Beiträge von ShoX

    An meinen derzeitigen Arbeitsplatz hab ich zum Glück so einen von  :thumbup: . Musste vorher per Hand wenden und vorsetzen :thumbdown: Zum Preis kann ich nicht viel sagen und zu den Einstellungen auch nicht wirklich. Nur, dass es ratzi fatzi geht und man auch gar nicht lange warten muss, um eine druckfrischen Stapel zu wenden. Einen kleinen Nachteil habe ich noch zu Berichten, da im Senk-Bereich eine Art Winkel angebracht ist (womöglich zum selbst vorsetzen), dieser stört bei kleinen Stapeln (unter ~30cm) => muss man dann eine weitere Palette zwischen packen => die wiederum den Sensor am Anleger verwirrt => diese Lücke mit enem Bogen oder Kissen gestopft werden muss

    Sachsen - SM74-5 / Lack, überwiegend alleine dran - 1. Facharbeiterjahr - 8.75€/Std - a 5 tage/40 Std.Woche
    liegt haarscharf an meiner persönlichen grenze überhaupt arbeiten zu gehen (rein rechnerisch zum Harz IV) und es gibt auch bequeme andere Jobs für's selbe Geld.
    Zeitarbeitsfirmen versuchen einen immer runter zu Handeln - Bsp: bekommen 10€/Std vom Staat und zahlen nur 6,50€/Std. So ist meine Erfahrung. Tauscht man sich mit den anderen Arbeitern aus, kommen kuriose Dinge ans Licht. Der eine bekommt 9€ der andere 5,5€ .. wen wundert's bei dieser Politik.

    Mal ne Frage zur Auslagen Greiferöffnung (/ Bogenbremse?). Die Auslage an der SM52 ist bei 100g gloss bei ~1o.ooo DB/h am Limit, laut Druckerin war es früher nicht. Woran kann das liegen? Wie kann man die Ursache zumindestens feststellen? Wie kann man die Greiferöffnung an der Auslage kontrollieren? Dieses ovale Metallstück, das die Steuerkurve für die Öffnung definiert - nutzt sich das ab? Oder liegt es am Verschleiss der Bogenbremse? (Gummibänder) Wozu dienen diese 3 Metallseile die mit Gewichten beschwert sind?

    Da meistens bei 4farb. Druckerzeugnissen der Farbanteil bei Magenta und Yellow höher ist wird da einfach etwas mehr Wasser benötigt. Diese Streifen bilden sich, wenn man zu wenig Wasser fährt und aufgrund der Wärme verdunstet das Farb-Wasser-Gemisch am Plattenrand. Gummituchwaschen, 5% mehr Wasser, wenn's nicht weg ist, am besten andere nochmal frage :thumbup:

    Ich will gar keine Sensationspresse betreiben, eher warnen.
    In einer Druckerei bei Schönebeck wurde mal ein Drucker geköpft. Seitdem gibt es auch die GanzKörperZugangssensoren am Ausleger an den neuen Maschinen, die können zwar nerven, sind aber zweckmäßig dann doch sinnvoll..
    Drucker im Ausleger.. 2 wöchige Angelernte startet die Maschine, Kopf vom Greiferarm erfasst... R.i.P.
    Ne Kollegin hat's mal ein haarbüschel vom Kopfgerissen und jeder Meister hat bestimmt n gebrochenen Finger
    Betriebsblindheit, weite Arbeitssachen und Routine sind dein Feind

    Die autom. Positionierung vom Anlegerstapel kurz vorm Stapel-/Palettenende ausstellen.. selbst gebaute Böcke, schlechte Paletten, Folie, .. verwirren den Sensor und dann piepst oder kracht's, der Stapel muss dazu aber gerade sein.
    Dicke Bedruckstoffe(~350g) schön gerade vorsetzen/auslegen lassen, da leicht versetzte Bogen bei aktivierter positionierung den Anlegerstapel wandern lassen. Gelb frisst die besonderst gerne. Die Ölwannen sind sehr klein und laufen schnell über (Ausleger, Trockner und beim Gegendruck Lackwerk; Puderkometen :whistling: ). Schneemaschine! wird aber am Puder liegen. Das Waschprogramm lässt keine 0% Waschmittel zu (mind 10% - Stichwort: Entkalken) Manuell waschen klappt irgendwie nicht, die Rakel lassen sich nicht anstellen. Die Waschwickel sind anfangs fummlig und handbrecherisch - routine bringts aber. Der Sensor für die Waschwickel im I. DW vertaubt gern mal -> volle- halbe Waschwickel werden als leer angezeigt. Macht alles leise im Drucksaal, also laut. Der Anleger frisst fast alles mit einer Einstellung. Sehr effizient. Dipserlack matt funzt ohne Trockner. Bedinung ist voll toll (zB man kann bei laufendem Auftrag den nächsten zuweisen, Formatwechsel, Präziese( Pressung, Passer,...) bleibt aber Offsetdruck :love:
    Für mich das Maß aller Dinge, aber bin ja noch am Anfang, also Gut Druck du.

    Bei der Nachbarmaschine SM52-4 gab es auch mal ähnliche Probs mit der Anlage. Bei hohen Geschwindigkeiten immer sporadische stopper. Der HB-Techniker reiste an und zerlegte den Anlegertisch. "DA musst ich doch gleich mal gucken was der da macht" Ich sah, dass die Zahnräder der Kupplung verschlissen waren und die ausgetauscht wurde.. dann musst ich Jobwechseln. In dieser Richtung würde ich bei den 10Jahren forschen. Kommt bestimmt vom Anleger an stellen bei hoher Drehzahl oder mit der Zeit.
    Ansonsten fällt mir nur ein:
    * Hub-,Schleppsauger-Gummis verschlissen
    * Seitenanschläge zu stark am Stapel
    * Stappel leicht verkantet in der Aufhängung
    * statische Aufladung
    [* Spannrollen, fals vorhanden, vom Saugband ( kenn ich nur von einer M-Offset )]
    * irgendwas verbogen :whistling:
    in den Sinn.

    SM74-5
    135g Vmax = 1o.ooo DB/h
    doller habe ich noch nicht auf's + gedrückt, da die Auflagenhöhe selten die 5000DB erreicht, ich die Zeit dazu habe, nach dem Wenden gleich in den WD gehen kann und auf langzeitsicht auch schonender ist.

    VORSICHT, dass wird mein erster Post *trommelwirbel* *spot an* 8)

    Habe in den neuen Heidelberg Nachrichten (Ausgabe 270 - 2010) einen Artikel gelesen, bei Nachrichten & Meldungen Seite 24.
    Scheufelen hat ein "absolutweiss" Papier gebaut, dass Sie Heaven42 nennen. ->
    Vielleicht hilft's weiter, mehr kann meine Erfahrung nicht bieten.