Beiträge von grizzly

    Ok, danke nochmals allen!
    Werde die Tauchwalze am Werk 2 rausnehmen und dann seh ich eh das Ergebnis meiner "Justierungen", muß morgen leider wieder sehen, dass ich an's produzieren komm so früh wie möglich, Aufträge "en masse"...
    Hat mir die Sache jetzt jedenfalls erheblich einfacher gemacht und ich kann da ansetzen ...

    Ok, danke Euch.
    Nur muß ich morgen finden wo was ist (Vor- Rücklaufregulierung) aber das wird wohl in der Anleitung vom Technotrans irgendwo beschrieben sein oder ich geh den Schläuchen nach, was bei der Maschine gar nicht so einfach ist - so "verbaut" wie die ist ;)

    Hallo!
    Bin noch nicht lange an der Sm52. Mir läuft seit heute das Wasser beim 2ten Werk über (6-Farben), hat die irgendwo einen Zwischentank oder auf was soll ich beim Technotrans schauen? Hab die Walzen ausgebaut, Trog inspiziert, kann da nichts finden - muß also vom Technotrans sein aber was. Vor etlichen Wochen habe ich den gereinigt, das kann's auch nicht sein. Papierfetzen sind sicher auch keine reingekommen, bin etwas ratlos. Hatte ich auf der CD nie.

    Habt Ihr keine GTO in eurem Maschinenpark?
    Solch offene Hüllen stelle ich mir nicht "sehr lustig" vor auf der SM52. Habt Ihr da einen Kuvertanleger oder druckt Ihr vom Anlegertisch?


    Und zum Thema Einzelbogen. Nehme ich auch oft an der SM52 bei 300g + oder wenn ich Hüllen auf der Rückseite bedrucken muß (heute z.B. 110x220 mm Hüllen, Rückseite bedruckt).
    Bei gewissen (kleineren) Formaten "spießt" es sich aber mit der Einzelbogenanlage (während des Ziehvorganges kracht die Vorderkante des nachfolgenden Bogens an die Hinterkante), die meisten (Formate) "gehen" aber ...
    Bin ja erst 10 Monate im Kleinoffset und ich "lerne" noch aber man lernt ja nie aus ;)

    horge66


    Hatte heute wieder C6/5 (114x229mm) Hüllen. Lief sehr schlecht, die Kuverts haben tw. sehr stark getellert. Also haben wir das probiert mit dem senkrecht stellen. Jedoch ist das kleinste Format bei der SM52 145mm nicht 114 also haben wir sie etwas aus der Mitte gestellt. Habe die inneren beiden Vordermarken angestellt.
    Jedoch ging es nicht, mir hat es die Lasche am Kuvertende hinten etwas rausgedrückt - also weiter mit dem Frust (quer) :((


    Am Anleger selbst wären sie gelaufen aber das hilft mir nichts ...

    Gut, bin noch nicht lange an dieser Maschine, war fast 40 Jahre im Großformat und auch Rolle. Da mußt wohl auf den innersten Vordermarken drucken, schaffst damit auch 15000/h? Hab ich heute mit C6/5 gedruckt aber quer. Die sind schön "plan" gewesen und kein Klebestreifen sondern gummiert.
    Edit: Manche C4 oder B4 Taschen neigen schon im Anleger dazu, etwas in Richtung Verschlußklappe zu laufen. Sollte ich den Fall mal haben, mach ich ein Handyfoto aber ich stell mir hier den Anleger schon so ein, damit das nicht passieren kann.

    horge66
    Du meinst wohl das Messer mit der "Feder"?
    Ja, genau so ist es, dort kann es passieren, dass die Kuverts sich aufbiegen und dann wird ständig nachgeschoben und dann mußt Du "unterliefern". Besonders wenn Du niemanden zum Einlegen hast und selbst wegpacken mußt ist das sehr sehr ärgerlich! Die Kuverts sind dann kaputt. Hatte schon mit dem Hersteller Mailkontakt und die gaben mir den Tip, das Messer (also die Feder) so hoch wie möglich zu stellen aber das hilft auch nicht immer. Bei Kuverts mit Klebestreifen ist es besonders "gefährlich". Auch wenn sie stark verdreht sind (tellerförmig), was bei Wetterstürzen halt schon der Fall sein kann trotz Klimatisierung des Drucksaales ...
    Aber willst Du C5/6 Kuverts (110x220mm) oder C6/5 (114x229mm) "senkrecht" also mit der Schmalseite zur Anlage (Vordermarke) drucken?
    Bei C4 Taschen kann es auch passieren, dass die Taschen mit der Klappe unter die Führungsschiene am Zuführband laufen, da stelle ich die Führungsschiene schon mal vorsichtshalber 1 cm weg, obwohl man dann echt achten muß, dass sie ausreichend zur Ziehmarke stehen.

    Versuch mal die Kuvertlasche nicht zur Feder parallel sondern im 90Grad Winkel dazu. Da müssen natürlich die aus der Vorstufe mitspielen. Ich hab die Erfahrung, dass es dann viel besser geht.

    Komm da nicht mit, was Du meinst? Welche Feder? Kannst Du mir das nochmals verständlich beschreiben?
    Meinst Du, die Kuverts um 90 Grad "eindrehen" als mit der Schmalseite zur Anlage ???

    Wir haben auch den Superfeeder.
    Hatte anfangs massig Probleme, jetzt hab ich mich schon ein wenig angefreundet mit dem. Sprich ein wenig. Wenn die Kuverts etwas verdreht sind, frisst er sie mir immer beim Messer rein, egal wie hoch ich das Messer einstelle (lt. Hersteller möglichs hoch). Habe die Erfahrung gemacht, wenn ich viel Saugluft gebe (gleichmäßigere Schuppe), dann ist die Gefahr, dass er mir die Kuverts beim Messer reinfrißt noch höher. Fahre (fast) alles mit Saugluft auf Nullstellung, frage mich schon wozu die da ist, wenn's beim höherdrehen immer die Kuverts frißt ???

    ich hätte noch ein tip, 8o


    die Vordrucke an allen 4 Seiten schneiden (damit das papier nicht aufgeraut ist)
    (wenn du ein stapel durchschneidest, ist der hintere "sauber" geschitten, und der vordere wurde durch das messer verrutsch,
    da das messer auf der vorderseite abgeschräg ist)


    viel glück


    Das nennt sich hierzulande "Staubschnitt" und ich verlange das von meinem Papierschneider an der SM52 immer bei Flächendruck. Sprich es ist bei Flächendruck eigentlich unumgänglich. Ist der Schnitt, der an der flachen Seite des Schneidemessers liegt.


    Alles andere wurde eh schon gesagt. Wenn das verwendete Papier eine "lausige" Oberfläche hat, hast sowieso die "Arschkarte" gezogen, da kann die Maschine sauber sein wie sie will. Aber Vario hilft da oft. Hatte an der CD (ohne Vario) mal so einen Papierstrich, da hatte ich einen ganzen "Adromedanebel, nach Auswaschen der Platte sofort wieder - wir haben dann den Auftrag an unsere SM102 mit Vario gegeben, dort dann fast 0 Butzen, da staunte ich!
    Aber bei richtig grottigem Strich haben sie selbst auch mit Vario Butzen, kommt wohl auf die Art der Butzen an ...

    Gut, Farbe hatte ich auch schon das Ein- oder andermal keine auf den Walzen (zumindest), meist am Morgen - Farbprofile gestellt - irgendwas dazwischengekommen (z.B. irgendein Auftragssacharbeiter will was wissen, ...), ok jetzt Abzug - Bogen weiß :D "Alzi" läßt grüßen. Früher ist mir das nie passiert als man noch aufgestrichen hat, mit den Leitständen kann sowas schon mal ...

    Ok, werd ich mal machen wenn mehr Zeit ist, danke. Das mit 0 = 3 verstehe ich auch nicht so recht. Heißt das, das das Menü falsch anzeigt und wenn ich 0 einstelle - ich 3 Umdrehungen Feuchtung hab? Und das bei Vor- und auch Nachfeuchtung?
    Ebenso "Nachtabschaltung" - noch nie gehört ??? Wie schon geschrieben, hatte keine Einschulung von einem Instruktor auf der SM52.

    Na, Gummierung hast ja nur bei der "Erstbefeuchtung", zum Einrichten such ich mir selbst bei Hüllen was ähnliches - also Makulaturen.
    Klar hängt's von der Beschaffenheit der Chemie und wahrscheinlich sehr wohl auch von den Farben ab (HKS, Skala, Metalic, ...). So groß kann aber das "Fenster" auch nicht sein, also "her mit Euren Einstellungen" aber nicht von der Rolle, "die hab ich 1992 abgestellt " ... aber wenn ich mir so das YoutTube Vid ansehe, vermeine ich sie heute noch manchmal abends im Bett zu hören :D
    Edit: nostalgische Gefühle kommen aber dennoch auf, vor allem die Lohntüte betreffend :thumbup: jetzt aber "aus" mit "OT".

    Ich hab ja vor längerer Zeit meine Probleme mit den Feuchtwerken der SM52 hier geschildert.
    Krieg demnächst neue Tauchwalzen - soviel dazu.
    Mich würden Eure Vor- Nachfeuchtphasen interessieren. Da ich noch nicht lange an der SM52 bin würde ich mir die gerne optimieren. Jedoch hatte ich nie eine Einschulung durch einen Instruktor auf der Maschine. In den Profitips von HDB hab ich "irgendwas von 16 Umdrehungen" gefunden, das kommt mir viel zuviel vor, was habt Ihr so an Vor und Nachfeuchtung eingestellt? Zuviel ist ja auch nicht gut.
    Ich drucke besonders oft Hüllen also Kuverts und da ist fast oder gar kein Zuschuß und da wäre ein tonerfreies Anfahren von großer Wichtigkeit ...

    @tcernobil oder so
    Entkalken würde ich dennoch mal. Ganz einfach nach dem Motto "Hilfts nicht, schadet's nicht" ;)
    Will ja keine Werbung für ein Produkt machen aber von Druckchemie gibt es zum Entkalken das "Friday A und B". Das sind 2 verschiedene Chemikalien (wobei ich denke das "B" eh nichts anderes als "besseres" Wasser ist).


    Nach dem Rakeln am Wochenende läßt Du "Friday A" länger laufen, wenn sie sich trocken "ansehen" kannst wieder etwas aufgiessen.
    Am besten vorher beide Produkte in eine Spritzflasche mit dünnem Röhrchen abfüllen, weil man durch die massenhaft vorhandenen Schutzgitter der SM 52 aufspritzen muß. (Hier spricht ein Drucker mit 40 Jahren Offseterfahrung, der schon an einer Solna mit "offenen Zahnrädern" gedruckt hat :D, orginal war das jedoch nicht. Früher konnte man noch Abdeckungen öffnen ohne dass die Maschine hielt, klar Sicherheit geht vor)


    Etwa 15 Minuten lasse ich die Walzen immer mit "Friday A" laufen und spritze an und ab nach wenn sie trocken werden. Danach wenig "Friday B" dann schießt Du gleich die Rakel an (kannst über das manuelle Waschmenü bei der SM52) und rakelst mit "Friday B" sauber ab. Zuguterletzt wenn die Walzen trocken laufen schieße ich die Rakel weg, ich persönlich laß dann noch etwas "Poropast" (eine Reinigungspaste) laufen und rakel danach nochmals normal ab.
    Blanklaufende Walzen sind ein eindeutiges Zeichen von Belag (u.a. Kalk), wie schon weiter oben geschrieben wurde. Wenn Ihr das schon länger nicht gemacht habt wird es auf jeden Fall besser mit den Druckproblemen werden!
    Ich mach es alle 14 Tage bis 3 Wochen, mindestens jedoch 1x im Monat.
    Gute Besserung auch Deinem Ausbilder!