Beiträge von ZeroMakeReady

    Ich muss Karsten da schon auch recht geben. Deswegen habe ich ja auch gesagt: proof ist Anhaltspunkt. Wenn es abweicht, dann muss das nächst höhere Tier dazu kommen.


    Wir hatten auch schon Kundenabnahmen da musst ich mir an den Kopf fassen. Von wegen es muss quitschiger werden etc. 3 Stunden rumgeeiert. Ende vom Lied wir waren wieder ganz am Anfang als es dem Kunden gefiel.

    3 Monate später kam ein anderer der gleichen Firma und wollte das gleiche Produkt wieder vollkommen anders haben.


    Manchmal muss man eben auch von den Standards abweichen um das zu erreichen was gefordert wird.


    Hat einer meiner damaligen älteren Drucker immer gesagt: ein guter macht auch mal nicht nach Vorschrift wenn es nicht anders geht.


    Also entweder ihr findet euren Weg oder du musst dir ne andere Unterkunft suchen.


    Das sind halt aus wirtschaftlicher Sicht auch Stillstönde die man halt vermeiden könnte. Jetzt lass das am Tag verteilt mal insgesamt ne Stunde sein die verplempert wird summiert sich das halt übers Jahr auf immense Kapazitätsmengen..


    Was sagt eigentlich euer Chef dazu?

    Dann kann ich euch nur den Tipp geben dass ihr (die ganze Firma) die mit dem Thema Color Management betroffen seid euch mal jemand fachkundiges in die Bude holt und euch Schulen lasst.


    Wenn bei euch das Thema keiner wirklich ernst nimmt werdet ihr da nie auf nen guten Weg kommen, da sich sonst dauerhaft der eine die Schuld dem anderen zuschiebt und andersrum.


    Wie du schon erwähnt hast, wenn ihr ne Papiersorte habt die viel verdrjckt wird aber nicht ins PSO Profil passt muss dieses vermessen, hinterlegt und simuliert werden da sich euer maximal darstellbar Farbraum ja entsprechend verkleinert.


    Die Vorstufe muss sich an die Maschine anpassen und nicht andersrum.

    Maschine in gutem justieren und verlässlichen Zustand gibt der Vorstufe den maximal erreichbaren Wert.

    Also in meiner ehemaligen Druckerei mussten die Proofs innerhalb der Toleranzen sein.


    Wenn ein Proof nicht passend war war dieser für uns auch nicht Farbverbindlich. Es wurde dann ein zweiter geproofed der hat im Normalfall gepasst.

    Falls auch nicht mussten die in der Vorstufe schauen was falsch ist und diesen Fehler beheben.

    Ich setze eigentlich voraus dass zum Color Management auch eine regelmäßige Überprüfung und Rekalibrierung des Proofers gehören.


    Ebenso das Regelmäßige Abdrucken einer Testform um Kontrollieren zu können ob man sich mit der Maschine und den Papieren noch innerhalb seiner Toleranzen bzw PSO-Norm befindet.


    Wenn Kundenmuster Farbverbindlich sein müssen, dann ist ja auch der Proof nicht verbindlich.

    Aber dann gehört das Kunden Freigegebene Muster mit an die Maschine und der Vorgesetzte sollte das dann auch mit unterzeichnen. Falls dann doch die Reklamation kommt war es wieder mal keiner.


    In unserer Firma (Flexo) sind unsere Proofs nur Anhaltspunkte und nicht Verbindlich, da es in unserer Branche keinen einheitlichen Standard gibt.


    Bei Erst Produktionen muss bei uns eh immer der Schichtmeister mit drüber schauen und unterzeichnen auf der Laufkarte. Im Zweifelsfall wird noch der Sachbearbeiter oder die QS dazu geholt der/die dann entscheiden ob so produziert wird oder eben nicht.

    Also wir habeen bzw hatten schon 3 verschiedene Hersteller im Test, allerdings Flexobereich.


    Was hast du denn für Fragen?

    Frag mal bei Huber oder Flint nach.


    Angeblich gibt es nur einen Hersteller des Pigments der an die Farbhersteller dann liefert, deswegen sind die Preis/KG überall ziemlich ähnlich.


    Wichtig aufjedenfall den "Lack" nicht in Blecheimer/Büchse lagern. Der ist bei uns nach gut 10 Monaten schon sehr zerfallen dass er nicht mehr brauchbar war, erst die umlagerung in Kunststoff hat Abhilfe geschaffen.


    LG

    Servus,


    Wir haben aktuelle diverse offene Stellen im Werk Nördlingen zu besetzen:


    - Technischer Trainer: PAZ_WEB_Trainer_Nördlingen_0123.pdf

    - Process Engineer: PAZ_WEB_Process Engineer_Nördlingen_0123 (2).pdf

    - Health & Saftey Office: PAZ_WEB_Health__Safety-Officer_Nördlingen_0223.pdf

    - Maschinen/Anlagenführer: PAZ_Maschinenanlagenführer_Nördlingen_210x297_web (2).pdf

    - Vertriebssachbearbeiter Innendienst: PAZ_Vertriebssachbearbeiter_Innendienst _Nördlingen_0123.pdf

    - Leiter Werkseinkauf: PAZ_WEB_Leiter_Werkeinkauf_Nördlingen_0123.pdf

    - Industriemechaniker: PAZ_WEB_Industriemechaniker_Nördlingen_1022.pdf

    - HR-Manager:PAZ_WEB_HR-Manager_Nördlingen_12-2022_2.pdf


    Sowie sämtliche Ausbildungen im Verpackungsbereich.


    Ansprechpartner findet ihr in den entsprechenden Ausschreibungen.


    Für andere Standorte könnt ihr gerne auf der Homepage der DS Smith im Jobportal schauen ob was für euch dabei ist.

    Link zum Job-Portal:


    DS Smith Job Opportunities


    Liebe Grüße

    Zudem wenn dein Lack über die ganze Breite raus sifft dann stehen deine Messer gar nicht zur Walze an.


    Das kann schon bedingt durchs 2. Stahlmesser kommen. Weil es viel steifer ist und dir somit deine Anstellgeometrie am Anfang verändert. Auf wie viel stellt ihr euren Anstelldruck denn wenn ihr die Messer und Dichtungen getauscht habt?


    Welche Messerstärke ist verbaut?


    Unser Maschinen hersteller meinte damals dass bei unseren kammer das Konzept besteht, dass das Dichtmesser in frischen Zustand vorerst gar nicht an der Walze ansteht, erst mit nachstellen des Anstelldrucks wegen Verschleiß des Arbeitsmessers.

    Also wir sind anfangs mit Arbeitsrakel 0,2mm Stahl und 0,35 PVC gefahren. Neu eingebaute Messer lag bei uns der Druck bei 0,5 Bar.


    Dann haben wir das kammersystem gewechselt mit Vorgabe vom Hersteller auf 2x Stahl mir 0,3mm dort mussten wir aber direkt mit 0,6 bis 0,7 bar Anstelldruck anfangen.


    Bei 2x Stahl mit 0,2 hat es aber keinen Unterschied gemacht.


    Wenn euer Dichtmesser nach 2 Tagen schon durch ist dann passt aber was vom Anstellwinkel nicht würde ich mal behaupten.

    Also Mein Kollege hat mal grob übersetzt.


    Denken es geht hier um die Brückenwalze.


    Es geht um Abstand, also Spalt/Anstellung Feuchtwalze und was passiert wenn man zu viel oder zu wenig Farbe auf der Brückenwalze hat.


    Und wie viele Umdrehungen es braucht um die Feuchtwalze ein zu stellen. Vermutlich wie viele bis Farbe verteilt ist.


    Mein Kollege kann aber auch nicht allzu viel damit anfangen da Branchenfremd.



    Grüsse Peter

    Wie haltet ihr eure Rasterwalzen denn sauber? Haben gemerkt wenn wir zb n Stillstand haben von über 4 Minuten, dass der Lack am Klischee anzieht und dann nicht mehr der Übertrag so vorhanden ist wie mit sauberem Klischee.


    Also bei jedem längerem Stillstand Klischee waschen.

    Was bei ner Fläche von rund 3,5qm n riesen Spass ist 😄