Beiträge von ZeroMakeReady

    Hallo Kollegen,


    habe in 2 Wochen ein Vorstellungsgespräch bei einer Druckerei die Verpackungen herstellt und verdruckt das ganze im Flexodruck. Dort wird im Winter eine neue 7-Farben Maschine aufgestellt und die haben jetzt eben für diese Maschine Personal gesucht, darauf hin hab ich mich beworben und jetzt kam die Antwort dass ich doch gerne mal zu einem Persönlichen Gespräch kommen dürfte.


    Jetzt wollt ich mal fragen ob mir jmd. vll n Paar Tipps geben könnte, was mich für Fragen erwarten könnten. Geradewegs zum Technischen Bereich? Kann mir so schon vorstellen dass Fragen kommen könnten, wenn jetzt dies und jenes an der Maschine ist was ich dann machen würde. Oder sowas in der Ahnung, ich hab keine Ahnung. Und wie würdet Ihr das mit dem finanziellem regeln? Würdet Ihr euren Preis direkt rausknallen oder vielleicht doch erst mal etwas weiter unten anfangen? (Bei mir momentan knapp 16€/h). Ich hab nämlich n dummes Gefühl dass dann heißt, der verlangt zu viel etc.


    Zu meiner Situation: Habe letztes Jahr im Juni 2010 als Bogendrucker ausgelernt und wurde dann in ein befristetes Arbeitsverhältnis bis März 2012 übernommen. Laut Aussage meines Vorgesetzten kann er mir noch nicht zusichern ob ich nächstes Jahr in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen werde (er würde sich dafür aber einsetzen) was mir jedoch nicht viel zusagt. Weil leere Versprechung kann schließlich jeder machen.
    Tätig bin ich zurzeit im Rotationsdruck an einer 2-Farben Offsetrotation.


    Grüße Peter

    und erst der aufwand und die drecksarbeit das teil da wieder rauszubekommen


    sieht echt ganz böse aus


    würd mich auch interessieren wie sich das lösen konnte.


    Gummi gerissen oder die Schiene aus der Halterung geknallt?
    wobei ich eher glaube dass sich die Schiene aus der Halterung gelöst hat.


    Gruß Peter

    hmm möcht mich mal anschließen, bei lasierenden farben auf transparentem Grund kann man nichts anderes erwarten.
    n kumpel hat mich auch mal gefragt ob ich ihm kurz behilflich sein könnte er möchte sich flyer online drucken lassen er peilt da gar nicht durch was z.b. 4/4-farbig oder der ganze kram ist.


    ich hab ihm dann auch gesagt ich kann dir n angebot machen lassen, aber er wollte das nicht. aber naja jeder so wie er will.


    Wenn man das jetzt im Offset mit Deckenden Farben gedruckt hätte, wäre doch auch n gutes ergebnis bei rausgekommen oder täusch ich mich da?


    Gruß Peter

    Guten Abend/Morgen liebe Druckergemeinde,


    habe mal ne Frage bezüglich der Signaltöne/Hupe an KBA-Maschinen und zwar, weiß jemand von euch wie man die Umstellen kann? Ich vermute mal irgendwo im Service-Menü aber ich hab keine Ahnung wie man da rein kommt ;)


    Maschine ist eine Rapida 105-2 BJ: 2003


    Wies an unserer HD Speedmaster 102 funktioniert weiß ich, einfach ins Service-Menü und anderen Signalton auswählen.


    Gruß Peter


    p.s. mir kam die Frage grad nur weil ich mitten in der Nachtschicht ne große Auflage drin hab. ^^

    Naja unsere Brückenwalze an unseren KBA's schaltet sich nur zu wenn du die Verbindung Farb/Feuchtwerk aktivierst, das geht auch während die Maschine läuft und druckt.
    Hatte da noch nie Probleme, nur dass ich eig. überwiegend Ohne Verbindung druck, da wir überwiegend Texte drucken.


    Und an unseren Englischen Timsons Rotationsmaschinen kann man die Brückenwalze am Druckwerk mit einem kleinen Schalter zuführen, funktioniert auch unter laufen. Auch hier eig. immer Ohne da wir nur Texte drucken (Werkdruck)


    Gruß Peter

    ich bin auch der Meinung dass Stichpunktartig vollkomen reicht, versetzt euch mal in die Lage der Prüfer, ihr würdet auch keinen ewig langen Roman lesen wollen. Schreibt Stichpunktartig auch die Maschinendaten:
    Maschine: KBA Rapida 72
    Baujahr: XXXX
    Anzahl Druckwerke: X + L
    Max./Min. Format: YYYxZZZ mm
    Feuchtwerk: Standard | Farbwerk: Kurzfarbwerk (Standard)
    Sonstige Spezifikationen: bla bla bla
    und so weiter. Genauso schreibt ihr Stichpunktartig was ihr so alles macht, Schritt für Schritt bspw. Anleger auf Format stellen, Doppelbogenkontrolle stellen, Auslage stellen, Pudermenge stellen, Druckbeistellung stellen, etc.
    CIP-Daten laden und an die Maschine schicken, Farbvoreinstelldaten mit den zu den jeweiligen Platten überprüfen, Platten einspannen, Farbeinlauf, Abzug
    Stand/Passer stellen, Farbmesskeil im "DensiTronic" oder "ImageControl" eingeben, Bogen ausmessen, Farbe nachregeln, Abzug, Stand und Farbe erneut prüfen -> Nachkorrigieren
    usw. und sofort...
    dann weiß jeder was ihr gemacht habt und in was für einer Reihenfolge und ob die Reihenfolge auch logisch ist.


    was ich z.B. dann auch noch reinschreiben würde, wenn Ihr andere Dichtewerte als aufm Proof fahren müsst (was sehr wahrscheinlich ist), warum wieso weshalb,
    einfach aus dem Grund weil Ihr andere Farben verwendet und mit euren Dichtewerten am besten an das Proof rankommt ;)
    und sonstige Vorkommnisse wenn ihr z.b. die Farbe irgendwie abändern müsst (Drucköl oder so) oder wenns abgelegt hat oder oder oder
    nichts dabei denken, ruhig mit reinschreiben und dann noch dazu wie ihr jegliches Problem behoben habt



    mein ex-Ausbilder ist im Prüfungsausschuss drin und der hat uns das damals alles verklickert, also wie gesagt
    keine ewig langen Romane
    aber auch nicht zu wenig schreiben


    Kurz und Aussagekräftig solls sein



    Gruß Peter


    p.s. wenn ich meine noch finde kann ichs ja mal hochladen und posten ;D
    hab mir das Blatt einmal kopiert und da drauf dann n Entwurf geschrieben, diesen dann vom Ausbilder durchlesen lassen und wenn er zufrieden war nochmals in Schönschrift und ohne "Druckfehler" abgeschrieben

    na klar gibts genügend andre methoden die TWZ zu ändern, diese sind aber nicht sinn und zweck eines standardisiertes Drucken
    die sind eig. nur dafür gedacht dass wenn du mal auftragsbedingt n problem haben solltest, dass du das dann beheben kannst z.b. mit Drucköl


    weil es wär ja fatal wenn du immer Drucköl beimischen müsstest, oder Druckbeistellung auf volles Rohr fährst da machst du mehr material kaputt als gut


    also bleibt ja nur die Vorstufe übrig.


    Und warum dadurch die Dioden des Belichters kaputt gehen sollen kann ich mir gar nicht ableiten warum ^^


    Gruß Peter

    um wie viel man jetzt genau runter stellen muss weiß ich nich,
    hab da auch nicht richtig die ahnung, aber nur mal der Theoretische Ablauf


    Praktisch siehts ja immer anders aus :)


    Bin eig. in letzter zeit nur an Taschenbuch und Fachzeitschriftenproduktion beteiligt da is überwiegend Text und da wirkt sich das alles nicht so aus. Aber das nur am Rande


    Gruß Peter

    ich hab n teil der fragestellung etwas anders interpretiert


    und zwar hat er gedacht, wenn er jetzt ne TWZ von 13% hat, dass man dann vom 40%-feld einfahc 13% abzieht so dass er auf die 40% Deckung im Druck kommt.


    das ist aber nicht ganz richtig. wir haben unsere Kennlinie so eingestellt dass wir im Druck innerhalb der Toleranzen der PSO liegen.
    Es ist also quasi gewünscht dass du ne TWZ hast, diese sollte jedoch nicht zu hoch liegen, und um dem entgegen zu wirken kommt dann die vorstufe ins spiel


    vorgehensweiße wie viper69 beschrieben hat



    1. Den Belichter so einstellen dass auf der Platte im 40% Feld auch wirklich 40% sind, im 80ger feld auch 80%
    2. dann eben die Testform auf dem das Chart mit den Tonwerten drauf ist und wird gedruckt. Ihr müsst aber eure Farbe dann so stellen wie es bei euch Standard ist, also nicht extrem wenig farbe fahren damit man die TZW drücken kann, das wäre ja dann nicht richtig. Also Normale Farbführung


    Also wenn jetzt deine Maschine von mir aus krass ne TWZ von 25% druckt, ist das eindeutig zu hoch. Gewünscht wären dann 12% (im 40% Feld)
    also kommt man auf die rechnung 25-12 = 13
    Also druckt deine Maschine 13% zu viel und diese werden dann im CtP ausgeglichen in dem einfach die Punkte spitzer gemacht werden, soll heißen das 40% feld is dann eig. ein 27% Feld



    Sorry fürs komplizierte schreiben, ich hab das nciht so mitm schriftlichen erklären


    Gruß Peter

    jetzt hab ich mal ne blöde frage an nen Endlosdrucker.


    Wie sieht das aus wenn die "auslage" sprich die Aufwicklung der Rolle voll ist? wird das dann von Hand gewechselt oder funktioniert das mittlerweile auch automatisch? Wenn ja wie?


    Hab das noch nie gesehen.


    Gruß Peter