Beiträge von Überschießer

    An der SM müsstest du doch eigentlich den Feuchtreiber während dem Drucken sehen oder?

    Dann mache folgendes.

    Wenn du die Maschine mit Not-Aus angehalten hast, dann spritze mal ein paar Wassertropfen auf den Reiber.

    Wenn diese Wassertropfen jetzt in den Reiber eindringen und schön verlaufen, dann ist der Reiber ok.

    Wenn der Tropfen aber darauf stehen bleibt, dann ist der Reiber farbfreundlich.

    Das ist dann nicht ok.

    Wenn deine Walze aber "schlägt" im Kanal, ist es eine zu harte Einstellung der Feuchtauftragwalze zur Platte.

    Richtig !

    20kg Paste im Feuchtmittel sind natürlich nicht so gut :D

    Wenn man normale Mengen auf die Walzen aufträgt, und dann die Walzen wäscht, wo dann der Feuchtreiber zwangsläufig auch Paste abkriegt, macht überhaupt nichts aus.

    Das einzige, worauf man bei einem Feuchtreiber achten muss, ist, dass er wasserfreundlich bleibt, und während dem Druckprozess keine Farbe annimmt.

    Hallo

    ist halt immer schwer, so eine Ferndiagnose.....

    Springende Zwsichenwalze deutet eher auf einen Lagerschaden hin, oder sonstige mechanische Defekte.

    Oder komplette Fehleinstellung, was aber eher unwahrscheinlich ist, da das Werk ja justiert wurde.

    Dass aber ein Feuchtreiber, dessen Oberfläche angeblich kaputt sein soll, das verursacht, glaube ich im Leben nicht

    Gruß

    Genau Guenther

    Ich habe schon an so vielen Maschinen gearbeitet, dass ich das bestätigen kann.

    Drucken können sie alle, es kommt viel darauf an, wie die Maschine gepflegt wird, und wie das Personal damit umgeht.
    Auch Verbrauchsmaterialien spielen eine große Rolle, damit kann man jede Maschine gut oder schlecht machen.

    Die Bedienphilosophie der einzelnen Hersteller liegt dem einen gut, dem anderen weniger gut

    Wenn man dann von "guter" oder "schlechter" Maschine spricht, hängt meiner Meinung nach von all diesen Faktoren ab.

    Gruß an alle :)

    Hallo Gemeinde

    es ist eine ewige Diskussion und wird es auch bleiben.
    Fakt ist, dass jeder versucht seine Schäfchen ins Trockene zu bringen.
    Dem Unternehmer ist es, rein betriebswirtschaftlich betrachtet, am liebsten, dass er geringe Löhne für laaange Arbeitszeiten zahlt, billig einkauft, seine Produkte teuer verkauft, und damit einen schönen Gewinn einfährt.

    Der Arbeitnehmer möchte seine Arbeitszeit für viieeeel Geld zur Verfügung stellen, wenig arbeiten, und am Monatsende eine pralle Lohnüberweisung haben.
    So gesehen, macht jeder dasselbe auf seine Art und Weise.

    Da wo der Interessenkonflikt ausgehandelt wird, kommt halt der Kompromiss raus, den man Lohnverhandlung nennt.
    im Moment ist es halt in unserer Branche so, dass wir da schlechte Karten als Arbeitnehmer haben.
    Wenn sie händeringend Drucker suchen, und keine finden würden, dann hätten wir eine andere Situation.

    Fragt mal einen Ingenieur im Automobilbau, der wird weniger Schwierigkeiten haben, sien Forderungen durchzusetzen.

    Gruß

    Männer, entspannt euch.

    Ihr habt alle irgendwo recht.

    An den alten Böcken war noch ein wenig Erfindungsgeist gefragt, und ein wenig Improvisationstalent.
    Es wurde viel mehr von Hand gearbeitet, der Automatisierungsgrad war längst nicht so hoch, teilweise garnicht vorhanden.

    Drucken war noch Hand made.
    Heutzutage ist der Automatisierungsgrad viel viel weiter fortgeschritten, es wird mit weniger benötigtem Personal viel mehr gedruckt auf immer weniger Maschinen.
    von den höheren Geschwindigkeiten ganz zu schweigen.


    Es wird einfach nicht mehr soviel Personal gebraucht, teilweise auch durch die automatischen Systeme ersetzt.
    Eine gut eingestellt Maschine mit gut eingestellten Parametern kann dann auch ein nicht "so guter" Drucker bedienen.

    Aber......

    für mich fängt da der Unterschied an, wenn das System nicht mehr wie gewohnt funktioniert.
    der Druckereibesitzer, der die "guten" Drucker beschäftigt, kann sich manchen Hilferuf nach Support sparen, weil es der Mitarbeiter rausfindet.
    Der Chef mich den "nicht so guten " Druckern wird mehr Nerven, Zeit und Geld investieren, um ein Problem zu lösen.

    Die Maschinen werden auch nicht gerade billiger, da macht es für mich keinen Sinn, ausgerechnet am Personal zu sparen.

    Gruß an alle Schwarzkünstler ;)

    Furchtbarer gedanke.

    ich bin der auch der Meinung, wenn die Politik da nicht einen vernünftigen Rahmen setzt, wird es immer Unternehmen geben, die dann die Leiharbeit dazu ausnutzen, um Löhne zu drücken, und die sich einen feuchten Kehrricht darum scheren, ob die Angestellten davon leben können.

    Wozu Lohndumping führt, kann man stellenweise in anderen Ländern beobachten, wo sehr wenige reich werden, die große Masse aber mit immer weniger Geld auskommen muss.

    Hallo Leute,

    ich bin nicht gegen Leiharbeit, es sollten aber folgende Bedingungen eingehalten werden:

    Der Leiharbeiter sollte von der Leihfirma sogar noch mehr Geld bekommen, da er eine viel höhere Flexibilität an den Tag legen muss, wie ein fest angestellter.

    Morgen hier, übermorgen dort, immer wechselnde Arbeitsbedingungen, immer neue Abläufe.

    Nach Ablauf einer bestimmten Frist soll er fest angestellt werden.

    Stammbelegschaft darf nicht durch Leiharbeit ersetzt werden, höchstens aufgestockt.

    Und wenn einer meint, er macht eine mehrere Millionen teure Investition für eine neue Maschine, und stellt dann laufend wechselnde Leiharbeiter ein, dann ist es kein guter Kaufmann.

    Gruß

    Hallo ,
    kannst du beobachten dass am Arbeitsrakel (Stahkrakel) sich zwischen Rakel und Rasterwalze ein paar kleine Lacktröpfchen absetzen ?
    Wenn ja, kann das die Ursache für dein Spritzen sein,
    Mal mit dem Rasterwalzenhersteller reden, vielleicht hat der eine Lösung parat.

    ....mal so aus der Ferne

    Gruß