Beiträge von Acid Green

    Ich glaube das FM Raster ist an sich gar nicht mal verkehrt.
    Nur das Problem der schlechten Reproduzierbarkeit hängt mir noch im Kopf.


    Warten auf Worsel. :D

    Wieder was dazu gelernt.
    Das es so eine Vorrichtung gibt war mir neu.
    Ich muss allerdings sagen, dass ich mich nicht daran erinnern kann wann ich das letzte mal Probleme mit Wasser auf dem Duktor, bzw. im Farbkasten hatte.

    Zitat von "EHST"

    Ich denke, mit dem Fehler ist jeder Drucker der was auf sich hält bestraft genug. :?


    Das stimmt. ;)


    Also in der Regel setzen wir uns dann kurz zusammen und besprechen das Problem.
    Bislang habe ich noch nie etwas von Abmahnungen oder ähnlichen "Strafen" bei uns gehört.
    Ich finde auch eine Abmahnung sollte immer das letzte Mittel sein.
    Die Arbeitsmotivation leidet sicherlich sehr unter einer Abmahnung.

    Zitat von "andreas"

    ..Dispersionslack ist optimal, nur verändert der die Oberfläche so stark, dass man eigentlich auch ein anderes Papier verwenden kann.


    Das stimmt leider.

    Wir lackieren zu 90% mit Dispersionslack (Kammerrakel).
    Je nach Materialstärke wechseln wir die Rasterwalze für mehr oder weniger Lackauftrag.
    Für 150g Papier würde ich noch "Papierpuder" nehmen.
    Ich muss gestehen, dass ich die Körnung gerade nicht auswendig kenne.
    Ich schau mal nach.

    Also im Idealfall lackieren wir solches Material bei uns natürlich.
    Allein schon wegen der Schutzfunktion des Dispersionslackes gegen z.B. Kratzer.


    Ansonsten kleine Paletten fahren, etwas mehr Puder, Trockner an und eine ruhige Auslage ohne die Anschläge.
    Zuviel Puder sollte man meiner Meinung nach nicht fahren.
    1. wegen der Buchbinderei
    2. weil das an sich ja sehr glatte Papier dann eine sich rauh anfühlende Oberfläche bekommt.

    Geprüfter Industriemeister Fachrichtung Digital- und Printmedien


    Lehrgangsbeschreibung und Ziele


    Der Industriemeister steht traditionell an der Nahtstelle zwischen dem
    Facharbeiter und der Unternehmensführung. Der anerkannte Abschluss
    zum Industriemeister Fachrichtung Digital- und Printmedien bietet die
    Möglichkeit, als Führungskraft zwischen Planung und Ausführung im
    Betriebsgeschehen zahlreiche Aufgaben zu übernehmen.
    Der Meister ist verantwortlich für den reibungslosen Ablauf des Fertigungsprozesses,
    die Qualitätssicherung der Produkte und die Kostenüberwachung. Dabei arbeitet er zunehmend
    im Team und führt Arbeitsgruppen zu einer Gesamtleistung.
    Sach-, Methoden- und Sozialkompetenz zeichnen heute den Industriemeister aus.


    Im Industriemeisterlehrgang werden deshalb neben hoher
    Fachkompetenz in der jeweiligen Technologie und betriebswirtschaftlichen
    Kenntnissen vor allem soziale Qualifikationen für die Zusammenarbeit im Betrieb vermittelt.
    Mit dem Besuch des Lehrgangs legen die Teilnehmer die wesentlichen Voraussetzungen für
    ihre zukünftige Tätigkeit als technische Führungskraft.



    In ca. 990 Unterrichtsstunden werden folgende Sachgebiete behandelt:


    Grundlegende Qualifikationen:


    - Rechtsbewusstes Handeln
    - Betriebswirtschaftliches Handeln
    - Anwenden von Methoden der Information, Kommunikation und Planung
    - Zusammenarbeit im Betrieb


    Handlungsspezifische Qualifikationen


    1. Handlungsbereich "Produktionsprozesse"


    - Medientechnische Basisqualifikation
    - Mediengestaltung
    - Medienorientierte Datenverarbeitung
    - Medienproduktion


    2. Handlungsbereich "Projekt- und Produktplanung"


    - Projektmanagement
    - Medienrechtliche Vorschriften


    3. Handlungsbereich "Führung und Organisation"


    - Personalführung
    - Personalentwicklung
    - Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme
    - Kostenmanagement



    Zulassungsvoraussetzungen


    Um mit dem Lehrgang beginnen zu können müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:


    1. Es muss eine mit Erfolg abgelegte Prüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf der Druck- und Medienwirtschaft abgelegt worden sein,
    und danach eine mindestens einjährige einschlägige Berufspraxis oder


    2. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige einschlägige Berufspraxis oder


    3. eine mindestens fünfjährige einschlägige Berufspraxis.



    Quelle: IHK Osnabrück
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    Der Lehrgang wird berufsbegleitend geführt, und erfolgt meistens zwei mal die Woche (z.B. Dienstags und Samstags).
    Die Dauer beträgt ca. 32 Monate.

    Das ist tatsächlich möglich.
    Meines Wissens nach musst du dafür mind. 6 Jahre (doppelte Zeit der Ausbildung)in dem Beruf gearbeitet haben.
    Danach kannst du eine "Externenprüfung" ablegen.
    Du solltest das allerdings nicht unterschätzen.
    Die Praxis ist mit Sicherheit relativ schnell erlernbar, die Theorie ist dagegen allerdings um einiges Umfangreicher. Das wirst du ja aus deiner Ausbildung zum Mediengestalter kennen.
    Es werden aber auch Kurse zur Prüfungsvorbereitung angeboten.
    Ich würde mal auf die IHK als Kursanbieter tippen, dort laufen ja u.a. auch die Meister- und Medienfachwirt Kurse.


    Solltest du dich dazu noch weiter Informieren, dann schreib doch mal bitte was dabei rauskam.

    Ich finde dazu gerade leider auf die Schnelle keine Informationen, könnte mir aber vorstellen das der Knopf mit den 2 Wellen dafür da ist das Feuchtwerk kurzzeitig mit mehr Feuchtwasser zu versorgen.
    Während es sich bei dem anderen Knopf um die allgemeine Einstellung der Feuchtung handeln könnte.


    Das ist aber nur reine Vermutung, da ich das in der Form von unseren Maschinen kenne.
    Vielleicht kann einer der anderen was genaueres dazu sagen!?