Das Problem ist ja das ich kein Papier bedrucke, sondern ausschließlich Kunststoff.
Beiträge von Metermeister
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Da gibt es nur eines, die Wasserosmose niedriger einstellen. So lange solche Rückstände auf den Walzen lagern, ist auch das Wasser genügend hart. Vorübergehend Wasserhärte auf 4-5 deutsche Härte einstellen, oder noch tiefer.
Jedoch das Druckbild gut beobachten, und wenn die PV zunimmt, dann die Härte wieder erhöhen. In der Zeit werden die hartnäckigen Rückstände angelöst uind laufen meist weg.Für den alkoholfreien Druck reichen Wasserhärten von 7 - 8 deutschen Härtegraden gesamt und 3-4 Karbonathärte absolut.
Es gibt also einen Weg die Osmose vorbehandlung zu regulieren? Müssen wir das Wasser also weicher machen das diese Ablagerungen nicht mehr auftauchen? Und was bedeutet PV?
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Hallo liebe Drucker.
Wir haben in unserem Betrieb seit geraumer zeit Probleme mit Ablagerungen auf den Farbwalzen. Es ist ein grauer Belag der sehr hartnäckig ist, und sich mit Weinsäure und dem Calciumfix von Böttcher kaum vollständig entfernen lässt. Meistens muss noch mit Plattenreiniger nachgeschrubbt werden, was sehr zeitaufwendig ist. Kalk kann es nicht sein da wir eine Osmose anlage haben mit der das Feuchtwasser behandelt wird.
Denke es liegt an der verdruckten UV-Farbe von Sun Chemical. Besonders stark fällt die Verschmutzung im Magenta aus. Wenn wir diesen Belag nicht regelmäßig entfernen (etwa alle 3 Tage) treten starke Farbschwankungen auf und es gibt Streifen im Druckbild. Allgemein vor "pikanten" Jobs mit Brauntönen müssen die Walzen entkalkt werden weil sonnst der Ton nicht zu halten ist...
Farbserie ist Sunchemical Suncure FLM & DLM (UV)
Mit was für Chemikalien pflegt ihr eure Walzen?
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Kennt jemand das Problem? Der Becher mit dem Sleeve kommt zur Kontrolle in den Ofen, aber der Kleber hält einfach nicht!
Bei uns sind Drent Goebel VSOP Maschinen im Einsatz... der Kleber kommt via Tiefdruck auf das Produkt. Es ist immer so ne Sache, ab und zu hält er und dann wieder nicht, ist von Mischung zu Mischung verschieden. Wenn es mal nicht geht, wird einfach das ganze Tiefdruckwerk mit dem Zylinder gereinigt.. und wieder reingemacht.
Wir haben schon mehrere Kleber ausprobiert, einer Hält zwar reagiert aber mit dem Deckweiß und die Klebestellen werden beim Schlauchen abgerubelt. Der andere Kleber scheint sich chemisch besser mit dem Deckweiß zu vertragen es ist aber immer so ne Spielerei. -
Bei uns im Betrieb werden auch die Maschinendaten erfasst. Im Schichtleiterbüro hängt ein flatscreen mit "Tachometern" von jeder Druckmaschine, aber wenigstens brauchen die dafür noch einen PC... :pinch: Die Fachleute von Heidelberg sollten lieber den Druckern die Job Dokumentation erleichtern und nicht den Schichtleitern die Totale Überwachung ihrer Mitarbeitern ermöglichen.
SHAME ON YOU HEIDELBERG!
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Kommt immer drauf an wie gut das Material und wie Hoch die Auflage ist. Bei optimalen Konditionen lass ich schon gerne mal um die 220m/min laufen
Durchschnittlich 160 weil wir eigentlich eher kleine Auflagen produzieren...
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Bin seit 2 Jahren jetzt auf der Rolle, und es macht echt spaß. Dieses Palettenwechseln hat mich schon immer genervt
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Das is bei der SM serie normal, hatte ich auch immer in meinem Lehrbetrieb. Hat mich auch ned größartig gestört weil so ein Motörchen schnell gewechselt ist und die Defekten zonen gleich angezeigt wurden
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ja richtig!
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Sodala nächster Film
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zu einfach... Reservoir Dogs der Klassiker schlechthin
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Das logo wird mit Schmuckfarben gedruckt nehm ich an. Man muss ned unbedingt weniger farbe fahren, einfach mit transparentweiß oder Glanzlack die Farbe aufhellen und gut is!
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Joa... Mach mal ein Gelb rein und prüfe den Übertragsstreifen zwischen Verreiber und Auftragswalze. Mitm Zehntel-Blech isses scheiße....
Beim waschen hilf es auch wenn du immer nur eine Seite der Walzen befeuchtest, aber so das sie ned stehen bleiben.Neue rakelgummis helfen auch manchmal wunder
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Vielleicht die Rasterwalze zu fest angesetzt ? Sonnst lass hald langsamer laufen bei 16500 bg/std kann man joa ned meckern
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Metermeister, wie ich das verstanden Habe, ist die Dehnung in der Breite. Wenn man mehr unter die Platte legt, verkürzt sich das Druckbild doch nur in Umfangsrichtung, oder bin ich da falsch informiert (Hab´s noch nie ausprobiert
)....
Genau so ist es.
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Hast du es schon mit einem Staerkem aufzug beim Plattenzylinder im ersten DW versucht? Wenn der Bogen sich nach dem ersten Druckwerk dehnt, dann musst du die erste Farbe kuerzer drucken. Dafuer einfach ein zehntel papier unter die Platte legen...