Beiträge von Rumo

    Hersteller?

    Schmidt Rhyner, Der Lack ist der Wessco 3002. Hast Du Erfahrung mit diesem Lack?

    Das Gerät hatten wir in meiner alten Firma 2010 als Test-Version und es hatte eigentlich ganz gut funktioniert.

    Das Gerät kenne ich auch aus meinem alten Betrieb, dort wurde es allerdings nur in Verbindung mit Dispersionslack eingesetzt. Aber Danke für den Hinweis, ich werde mal sehen, ob wir den Hersteller kontaktieren können.
    Gruß
    Rumo

    Ich bin mit dem Thema nicht vertraut, aber vielleicht hilft dir der LINK weiter. Es wird das zu schnelle umpumpen des Lacks als Hauptursache genannt.

    Den Link hab ich schon gesehen und auch versucht, den Lackdurchfluss zu verringern. Leider hat dies nicht zu einem sichtbar besseren Ergebnis geführt.
    Danke für Deine Mühe!

    Ruecklauf schlauch zu tief im Fass und DU pumps dir Luft ins Fass was zum schaeumen fuehrt?

    Das ist ein wichtiger Hinweis und bestimmt zu einem Teil dafür verantwortlich. Allerdings fliesst bei mir der Rücklauf über einen Schlauch, angeschlossen an ein Stahlrohr mit fester Länge in einen "Konditionierer" (Rührwerk mit Temperierung) zurück. Je nach Füllstand ragt dieses Rohr mehr oder weniger Tief in den Behälter. Ich muss mal überlegen, ob ich hier einen umgelenkten Schlauch nach oben der Füllstand des Behälters überlisten kann.
    Vielen Dank für Deine Antwort!

    Bisschen schäumt der immer

    Klar, an der Oberfläche hab ich Schaum, mir geht es jedoch um die zu hohe Menge von Luftblasen, die im rücklaufenden Lack vorhanden sind. Der UV-Lack ist so dickflüssig, dass die kleinen Luftbläschen nicht so schnell an die Oberfläche steigen und aus dem Lack "ausgassen". Mir geht es in der Hauptsache darum, die Ursache für die viele Luft im Lack zu finden und dort einzugreifen.
    Auch dir vielen Dank für die Antwort

    Hallo zusammen,
    bei uns kriegen wir das Schäumen des UV-Lacks nicht in den Griff ;(.
    Das Kammerrakelsystem ist dicht, alle Schläuche überprüft, keine Risse und keine anderen Defekte.
    Netzmittel ist drin und trotzdem ist im Rührwerk aus dem Lack eine weisse, schaumige Brühe entstanden.
    Der Lack wird mit einer 16er Haschur-Rasterwalze aufgetragen, die Rakel sind korrekt eingebaut und unbeschädigt.
    Die Rakelkammer ist korrekt gefüllt und trotzdem erhalte ich ein rauhes Ergebnis in der Lackoberfläche auf dem Druckbogen.
    Ich bekomme den Lack nicht glatt und glänzend genug.
    Was läuft hier schief, kennt jemand das Problem und weiss Abhilfe?
    Vielen Dank für die Hilfe
    Gruß
    Rumo

    objektiv betrachtet gibt es immer eine Hol- und Bringschuld der Auftragsbeteiligten. Darüber hinaus ist auch die Mitwirkungspflicht ein entscheidender Faktor bei Schuldzuweisungen. Im vorliegenden Fall haben sich beide Parteien aufeinander verlassen (der Andere wird ja schon wissen was er tut, schließlich ist er Profi).
    Der Auftragnehmer hätte ein Papiermuster von der Agentur verlangen, mit seinem Papier vergleichen und auf Färbungsunterschiede aufmerksam machen müssen.
    Die Agentur hätte danach eine Entscheidung hinsichtlich der Farbabweichung treffen und einen gemeinsamen Lösungweg mit der Agentur vereinbaren müssen.
    Ist die Färbungsabweichung des Papiers und gleichzeitig der gedruckten Farben minimal, greift der rechtliche Grundsatz Verwendungszweck und Gebrauchsfähigkeit.
    Hier muss gemeinsam und vielleicht auch durch Mitwirkung eines neutralen Dritten (Schlichter, Schlichtungsstelle Bundesverband Druck, Landesverbände Druck und Medien) geprüft werden, ob und wie starkdie Gebrauchsfähigkeit im Sinne des beabsichtigten Verwendungszwecks beeinträchtigt ist.
    2.000 Euro sind kein Pappenstiel und mit einem kleinen Rabatt (100 bis 200 Euro) lassen sich solche Zwistigkeiten vielleicht eher aus der Welt schaffen und man verliert möglicherweise nicht gleich den Kunden.

    zunächst mal Dankeschön an alle für die aufschlussreichen Antworten.
    @ Rattattazong: die Maschine läuft bei 7000 Bg/h, seitliche Anschläge sind aus, der komplette Stapel von 1000 Bg legt ab (auch schon bei den oberen, ersten 3 Bögen). Deinen Vorschlag mit dem IR-Trockner werde ich mal ausprobieren.
    @ mr_brown: klingt plausibel, ich werde gröberes Puder einsetzen.
    @ Printer2: Wir verwenden eine Folienfarbserie von Epple, die recht gut trocknet. Die Farbe fühlt sich auf dem Papier jedoch noch sehr feucht an, wenn ich einen Bogen ziehe. Auch nach einem Tag Trocknungszeit ist die Farbe noch leicht feucht und lässt sich noch nicht weiterverarbeiten.
    Hat irgenjemand vielleicht noch eine Idee?
    Gruß
    Rumo

    Hallo zusammen,
    ich habe ein Problem mit Ablegen von Farbe auf Alupapier 70g mit Leinenstruktur. Ich drucke mit Folienfarbe CMYK + Gelblasur (für Goldton) und Stapel von max. 1000 Bogen. Als Puder kommt FinePowder von K+E zum Einsatz. Pudermenge ist auf 60% eingestellt. Farb-Wasser-Balance stimmt, Alkohol ist bei ca. 8%. Trotzdem legt die Farbe heftig an unterschiedlichen Stellen des Druckbogens ab. Was mache ich falsch? ?(
    Vielen Dank schon mal für Eure Antworten :)
    Gruß
    Rumo

    Hallo zusammen,
    ich möchte einen Haftkleber ähnlich dem eines Briefkuverts verdrucken, nur dass es eben keine Briefkuverts gibt. Ich suche nach einer praktikablen Lösung um Flachbeutel herzustellen, die an einer Seite offen ausgeliefert ist und die offene Lasche mit einer Klebeschicht versehen ist, die durch Anpressdruck den Beutel verschliesst. Am Praktischsten wäre es, wenn es einen Drucklackähnlichen Klebstoff gäbe, der im Druckwerk verarbeitet werden kann und nach dem Trocknen eine Klebewirkung durch Druck o.ä. erzielt.
    Weiss jemand hierfür einen Lösungsansatz?
    Vielen Dank für Eure Hilfe und Tipps!
    Gruß
    Rumo