Beiträge von 04758

    Habt ihr keinen Heidelberger Tiegel?
    Klischee kostet nicht soviel und du könntest dem noch irgendeine Prägung oder so andrehen ;)


    Homogene Flächen mit Negativschrift im Buchdruck? Da kommt der Drucker erst richtig auf Touren. ;)


    Zum Thema neigbour
    Druckt ihr nicht mit Polyesterplatten? Wenn dir Negativschrift so schnell zuschmiert kann es auch ein Chemieproblem sein?

    Walzen kommen von einem Polnischen Hersteller.
    Ich würde mal versuchen mit Herr Gronowski von Rotadyne zu telefonieren ob er eine Idee hat.

    Framing ? Klär mich bitte auf.
    Farbaufbau außerhalb des Papierformates auf Gummi- und Gegendruckzylinder. Da ist in der Regel der Zusatz nicht der richtige, was unter Umständen solche Farbannahmeprobleme begünstigen kann.


    Die Probleme treten vorwiegend in den Druckwerken auf wo vorher UV-Farbe eingesetzt wurde.
    Wenn ihr die Platte einfach ohne zu reinigen in einem anderen Werk andruckt ist die Farbe da? Sprich die Platte hat keinen Treffer?

    Skalafarbe kommt von Toyo.
    Gibt es da Unterschiede zu anderen UV-Skalen? Bei japanischen Farben dürfen andere Inhaltsstoffe verwandt werden als in Europa (so zumindest der O-Ton verschiedener deutscher Farblieferanten). Merkt man als Chemielaie zumindest schon am Geruch.

    Gruß
    also einfache Aufträge wie Briefbögen oder SD-Sätze sollten m.M.n. im zweiten Lehrjahr auf der Tagesordnung stehen. Zumal auf der GTO wohl nichts hochwertiges produziert wird (Bitte nicht falsch verstehen!). Musst du nicht zur Zwischenprüfung ein zweifarbiges Sujet selber drucken? Ich würde an deiner Stelle Fragen warum dich deine(r) Ausbilder(in) nicht drucken lässt. Schließlich soll das ja dein Beruf werden und ohne Übung und praktische Erfahrung kann man nicht besser werden im Handwerk.

    Hallo,
    vorab Kombiwalzen haben i.d.T. einige Nachteile, quasi der Ganzjahresreifen im Offset. Sie brauchen einfach Farbe bis sie gesättigt sind und erst dann geben sie diese wieder kontrolliert ab. So eine Fleckigkeit habe ich jedoch noch nicht gesehen.
    Einige Fragen von mir
    - Welcher Walzenhersteller? Waschmittel? Habt ihr mal die Walzenstreifen vor und nach dem Waschen verglichen? Hybridwalzen schrumpfen und quellen gerade in der Anfangszeit teilweise erheblich. Habt ihr Probleme mit Framing? Sieht auf dem Gummi im ersten Bild so aus. Habt ihr Farbannahmeschwierigkeiten nur von UV zu konventionell? Farbhersteller der UV-Skala? Lasst ihr die UV Farben auf den Walzen oder rakelt ihr am Abend runter?


    als ehemaliger HD-Instrukteur kenne ich die Probleme und wundere mich nach all den Jahren immer noch darüber, dass Druckereien in Hybridmaschinen investieren.


    Da hat es der ehemaliger HD-Instrukteur auch leichter, da er mit solchen "speziellen" Problemen wohl auch eher konfrontiert wird als der geneigte Neu-UV-Drucker.

    Hallo
    ich Stand zwar noch nicht am OHT aber meiner Meinung nach ist das Prinzip am Grafopress das selbe.
    - entweder ist es so wie Printpimp schreibt (grüner Kreis im Anhang) wobei sich der Winkel beim Bogen greifen nicht ändern dürfte (Da hätte man das Problem ja bei jedem Untermarkenwechsel oder?)
    - man kann aber auch den Winkel bzw. den Anlagetisch insgesamt verschieben (roter Kreis) und damit auch wie weit der Bogen in den Greifer geht. Ich glaube 17er Schlüssel zum Kontermutter öffnen und mit einem Schraubendreher verstellen.


    Voraussetzung die Maschine hat keine technischen Defekt. Ich hoffe ich konnte helfen.
    Gruß

    Was ich mit beachten würde:
    - Verbrauchsmittel (FMZ, Gummis, Reiniger, Waschvlies sind auf UV umzustellen)
    - Hybridwalzen für den Wechselbetrieb konventionell/UV neigen teilweise stark zum quellen --> auf EPDM-Walzen kann nur UV gedruckt werden
    - das Licht der konventionelle Neonröhren o.ä. enthalten Wellenlängenbereiche die die Farbe zum härten anregt
    - die Maschine sollte m.M.n. keiner Sonneneinstrahlung (Fensterfronten etc.) ausgesetzt sein (ebenfalls Kettenreaktion der Farbe)
    - Farbwerkstemperierung ist ein großer Vorteil
    - UV-Farbe neigt durch eine höhere Viskosität viel stärker zum "Stehenbleiben"
    - hohe Viskosität zieht verstärkt Rupferscheinungen nach sich
    - UV-Farben nebeln teilweise sehr stark
    - Verschwärzlichung durch Rückspaltungsprobleme ist m.M.n. noch eine herstellerübergreifende Baustelle
    - Haltbarkeit der Farbe ist zu beachten
    - Sonderfarben und Glanzdrucklack sind momentan Schwachpunkte
    - die Wassertoleranz von UV-Farben ist geringer als konventionell
    - guter mechanischer Schutz (Scheuern, Karbonieren) ohne Lack ist in der Praxis problematischer als es beworben wird


    Das waren jetzt einige Punkte die ich als erwähnenswert empfinde. UV-Druck ist schon etwas anders als konventionell. Nur den Trockner einbauen und losdrucken ist nicht.


    Gruß

    Hallo,
    Printy erfüllt alle deine gewünschten Vorgaben. (Lieferscheine realisieren wir im Haus anders, müsste aber auch aus Printy gehen)
    Pinty wurde vor einiger Zeit von EFI aufgekauft, auf telefonische Unterstützung war vor kurzem noch verlass. Von der Handhabung ist es recht solide (mein Eindruck bei sporadischen Kalk.hilfen). Ohne Einweisung oder gute Kenntnisse was die Kalkulation betrifft stell ich es mir recht schwer vor, vor allem was Grundkosten und Maschinenlaufzeiten anbetrifft.

    Hallo
    mit Rotadyne hatten wir schon Kontakt. Die produzieren Ihre Walzen in Polen, dürfen aber offiziell nicht auf dem deutschen Markt "auftauchen". (So zumindest der Buschfunk)
    Die Kooperieren meines Wissens mit dem Unternehmen Mitex. Also entweder dort oder in Polen mal nachfragen.


    Gruß

    Hallo
    meiner Meinung nach sind das Aufträge bei denen man im konventionellen Bereich kein Geld verdienen kann. Da kaufst Folienfarben die dann im Regal versauern inkl. der Trockenstoffe die du ins Feuchtmittel steckst, vlt. noch ein anderes Puder und dann stehen die vielen kleinen Stapel im Drucksaal und werden täglich auf Trocknungszustand geprüft. Eine Nachkalkulation erübrigt sich dann meist von selbst.


    Im UV-Bereich entfallen viele Hürden wenn es um bedrucken von Kunststoffen geht. Von den Kosten hält sich das im Rahmen wenn man bedenkt dass das Material hier der Preistreiber ist und du anstatt einen Tag zu basteln ordentlich produzieren kannst.

    Hallo,
    einfach mal Sicherheitsdruck in die Suchmaske einer Suchmaschine eingeben. Bringt dich zu einigen Druckereien die so etwas professionell anbieten. Bei den Kosten bin ich total überfragt.
    Am "simpelsten" evt.
    - Kaltfolientransfer (passt vlt. am besten zum Banknoten)
    - Metallfarbe
    - Tagesleuchtfarbe
    - Drip-Off Lackierung
    - Folienkaschierung


    Gruß

    Ein alter Buchdruckkollege mischt sich die Patrize aus Dextrin, Gips und Wasser. Bearbeitet meist Kleinserien Visitenkarten etc.
    Er arbeitet aber mit einem Gallytiegel und ist somit nicht so sehr an eine Aufzugshöhe gebunden.

    Hallo


    bei Kuverts und innen- bzw. außenliegend fallen mir nur die Seitenklappen ISK und ASK ein (ist bei maschineller Kuvertierung von Interesse)


    Hier sind viele Begriffe aufgezählt und erläutert. Vlt. ist was dabei.


    Gruß

    X-Rite hat auch so ein System.


    Ob das speichern von Auftragsdaten möglich ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Das würde dir auch erst was bringen wenn das System mit der Druckmaschine (Zonenöffnung) verbunden ist und dann wird es wohl teuer. <-- Aber wie gesagt "gefährliches Halbwissen"