Beiträge von Imageflyer

    @ Beluga


    Auch deine Dosen sind nicht aus Alu, sondern aus Weißblech.
    Trotzdem wird auch Weißblech recycelt. :thumbup:


    Wobei Kunststoff doch auch wiederverwertet wird. Oder lieg ich da falsch ? ?(


    mfg


    ein schönes WE

    Ich habe keine Firma und auch keinen Job zu vergeben.


    Aber einen Tipp kann ich dir geben.


    Wenn du einen Job suchst, nimm nicht gerade einen Bierkrug in dein Profil und unterschreibe nicht mit FEIERABEND.


    Das klingt nicht gerade nach Jobsuche, sondern vielmehr nach Party. :whistling:


    naja, trotzdem viel Erfolg :thumbup:

    ich habe über 20 Jahre die Walzen mit Papierstreifen und Farbe eingestellt. Seit ca. 2 Jahren haben wir jetzt solch ein Gerät. Ich möchte es nicht mehr missen. Es funktioniert prima und ich eine enorme Zeitersparnis. Das einzig schwierige ist manchmal das Gerät anzusetzen, da die meisten Maschinen sich nur mit geschlossenen Gitter tippen lassen. Da gehen einem schnell mal die Hände aus und ein zweiter Mann ist da sehr hilfreich.
    Unschlagbar schnell und genau geht das Prüfen zwischen Dosier- und Feuchtauftragswalze. Da ein sauberer Farbstreifen duch das Wasser und dem Anschießen nur schwer zu bekommen ist. Die Meßzungen reingehängt anschießen und justieren. Meßzungen wieder raus - fertig.


    Fazit: Bei mehreren Maschinen im Betrieb ist es eine sehr sinnvolle Anschaffung.

    Wie schon vorher gesagt wurde. Es gibt gute und schlechtere Leute. Auch bei KBA is nicht alles super. Könnt einiges erzählen was da nicht so klappt. Der letzte Service (samstag) hat ganz super geklappt. Und wir hatten auch schon Probleme die acht !!!! Techniker nicht lösen konnten.

    Wir hatten ein ähnliches Problem. Meiner Meinung liegt es auch zum Teil am automatischen Platteneinzug (Rapida105). Das Phänomen trat meist dann auf wenn die Platten schon länger im Platteneinzug standen. Wenn wir die Platten reinstellen sofort einspannen und gleich den ersten Abzug machen ist das Problem noch nie aufgetreten. Folglich bleibt nur die Chemie beim Verdunsten des Wischwassers. Ich muß dazu sagen das wir mit Alc drucken, oder um Waschmitteldämpfe die sich auf den Auflagen des Platteneinzugs niedersetzen. Auf deinem ersten Bild sind 3 Streifen in Längsrichtung zu sehen. Prüfe doch mal ob die Platte an diesen Stellen aufliegt im Einzug. EIne wirkliche Lösung habe ich nicht. Wir stellen die Platten halt immer recht spät erst in den Einzug. Wir haben aber auch die Gummierung gewechselt. Seitdem hatten wir bis jetzt keine Probleme mehr.

    Mann ohh Mann, das ist nicht mehr lustig. Das ist ja schon Körperverletzung. 8| Ich hoffe derjenige hat noch heute ein schlechtes Gewissen. Das hat mit lustig nichts mehr zu tun.
    Ich habe mich mal auf einen stehenden Hubwagen gestellt. Mein "Kollege" fand es wohl lustig von hinten kommend den Hubwagen einen kräftigen Schub mit seinem Fuß zu geben. Mich hat´s voll hingepreezt. Die Rädchen meines Kollegen haben sich dann wohl auch so langsam wieder gedreht und er hat gleich mal ne mächtige Entschuldigung vom Stapel gelassen. Spaß bei der Arbeit is Klasse, aber erst überlegen und dann die Bespaßung starten.

    kann ich mir schon denken, das dieses Problem schon einige hatten. Meiner Meinung nach gehört da auch ein Warnhinweis aufgeklebt. In den USA könnte man wahrscheinlich den Hersteller auf Schadenersatz verklagen :D

    Hatten wir auch mal. Allerdings immer nur in einer Schicht beim gleichen Mitarbeiter. Nach längerer Suche war dann klar, das er beim Platten abkanten öfters mal mit seiner Gürtelschnalle die Platte gestreichelt hat. Denke das war ihm etwas peinlich, zumal er die Vorstufe vorher ganz schön Rund gemacht hatte.

    Einen hab ich noch ....


    war an ner SPM 4-Farben, so ca. 1990


    Ich zieh nen Bogen und stelle fest schwarz schmiert. Is ja kein Problem Wasserknopf und gut ist. Schau in die Auslage Cyan schmiert und schwarz noch stärker.
    Hmmm, die ist was faul. Maschine schnell mal angehalten. Bei den letzten Bögen schmierte auch schon das Magenta. Ich also vor ins Werk und siehe da, da war kaum noch Wasser im Kasten. Hin zum Wasserbehälter und aufgemacht. Hmmm, die Pumpe läuft doch und Wasser ist auch drin. . Temperatur passt auch, das Bier ist kalt.. Absperrhähne nachgeschaut -alles ok.
    Mein Kollege wusste auch nicht weiter. Also Bier schnell aus der Kühlung und Chef Bescheid gesagt.
    Es muss an der Pumpe liegen. Ok, in der Nachbarschaft war ne Firma die sich mit so Pumpen ihr Geld verdient. Dort schnell anrufen lassen und Techniker kommen lassen. Mein Chef brachte den Spruch den man immer zu hören bekommt, wenn was kaputt geht. "So ein Mist ausgerechnet jetzt wo wir sowieso schon hinten dran sind." Die Pumpenfirma versprach innerhalb der nächsten Stunde zu kommen. Na ja, so ne Stunde frei kam nicht ganz ungelegen. Der Techniker kam dann auch innerhalb der Stunde und machte sich gleich ans Werk. Kurze Zeit später stellte er fest das die Pumpe irgendwie kein Wasser zieht. Muss wohl verstopft sein. Also Pumpe ausgebaut, und siehe da es kam in der Ansaugung ein Papierfetzen zum Vorschein. Ich wollte schon Cheffe rufen. Ihm mitteilen das die Ursache gefunden wurde und das nix kaputt ist. Ich wurde dann etwas blass als ich feststellte das es sich um ein Bieretikett handelte :wacko: . Das musste sich wohl gelöst haben. :whistling: Es dauerte nicht lang und Chef kam von selbst um sich zu informieren. Der Techniker sprach zu meinem Chef zum Glück von einem Papierfetzen. 8o Als Cheffe die Ursache sehen wollte war der Fetzen plötzlich nicht mehr da :whistling: . Ich hab überall gesucht und ihn nicht mehr gefunden. Dinge gibt´s :rolleyes: .


    Ok das war´s. Pumpe wieder rein und Los. Alles in allem sind wohl fast 3 Stunden drauf gegangen. Seitdem haben wir die Kühlung der Flaschen dem Kühlschrank überlassen.


    Einen schönen Tag noch und bis bald

    so hab nun alles gelesen und will auch mal ne Story zum Besten geben.


    Eins vorweg, ich habe mich über eure Geschichten köstlich amüsiert und die eine oder andere Träne rollte mir über die Backe.


    Also das war so.


    Ich arbeitete an einer SORSZ und mein Kollege an ner GTOZ.


    Zu den Örtlichkeiten:


    Beide Maschinen standen fast Nebeneinander, sodaß das eine oder andere Schwätchen kein Problem war.
    Die Anlage der GTO stand ziemlich nah an der Wand. Direkt an der Wand stand ein schmaler Tisch auf dem man sein Papier ablegen konnte und darüber war ein kleines Regal an der Wand. Zwischen Maschine und Tisch passte also gerade noch der Drucker zum Papier aufsetzen.


    Meine SORSZ schnurrte ausnahmsweise mal und alles war gut.
    Mein Kollege sah etwas abgekämpft aus, denn sein 250gr. Karton stand recht nach oben und das gefiel der GTO anscheinend gar nicht. Na ja, so Tage gibt´s schon mal. Der Kollege aber ziemlich ruhig. Erstmal ein Schluck aus der Pulle, Kronenkorken wieder drauf, Flasche ins Regal und weiter ging´s. (ist schon einige Jahre her und damals gab´s halt noch Bier in Druckereien zu kaufen).
    Na siehste, und schon lief die Kiste. Zwar gaaaaaanz langsam, aber sie lief. Wir also uns zusammengestellt und ein paar Worte gewechselt. Immer mit Blick auf seinen Anleger. Mit einem Schlag verstummte unser Gespräch und wir beobachteten wie der Kronenkorken von seiner Bierflasche schnappte und auf seinen Papierstapel in der Anlage fiel. Wenn man mal einen Stopper bräuche hat man keinen. Der Kronenkorken als Beifahrer auf dem Bogen mit in die Anlage und weg war er. Mein Kollege warf sich in Richtung Notaus und Stopp. Tja, was soll ich sagen - er war zu langsam. Das Blechteil steckte mit allen 21 Zacken im Gummituch. Sah Klasse aus. ich bin vor lachen zusammengebrochen. Mein Kollege war ruhig und gedrückt. Ok, der Gummi war hinüber, die Unterlagen natürlich auch. Der Kollege in der Kopie bekam den Auftrag ne neue Platte zu machen ohne Fragen zu stellen. Mitlerweile war die GTO von Personen umlagert die ich sonst nur sehr selten sah. Ja, ich geb´s zu, ich hab´s dem einen oder anderen erzählt. Der Chef war zum Glück außer Haus. Alles gewechselt. Wasser aus und gleich mal ne Vollfläche gedruckt. Puh, Glück gehabt. Der Gegendruck hatte nichts. Mein Kollege hatte mitlerweile auch schon wieder etwas Farbe im Gesicht. Ne Stunde später lief sein Hobel wieder und das Bier stellte er jetzt immer ohne Koronenkorken ins Regal. Man lernt ja dazu :thumbup:

    Das ist ja mein Mein Lieblingsspruch.


    :cursing: Bis jetzt ging´s ja auch :cursing:


    Ich sag ja auch nicht:
    Warum ist der Kunde jetzt weg? Gestern war er ja noch da.

    Also wenn ein Lager geschossen ist, dann mußt du den Finger auf das Lager legen um festzusetellen ob´s warm ist. Vorsicht!! Es kann auch richtig heiß sein. Oder halt nach Metallspänen bei den Lagern Ausschau.

    Grübel, grübel...


    wirklich helfen kann ich da nicht.


    Ich kann nur soviel sagen, dasRottöne bei uns auch schneller zum Schmieren neigen. Liegt meines Wissens an den roten Farbpigmenten. Ist aber mit etwas mehr Wasser schnell behoben.



    >weiterdenk<

    Der Vorteil bei der KBA ist, das du die Verstellung sogar bei laufender Maschine machen kannst.
    (Das möcht ich mal bei den Kollegen von Heidelberg sehen ;) )
    Du solltes aber mindestens 60 Sekunden warten bevor du den nächsten Bogen ziehst um das Ergebnis zu beurteilen. Der Einsatzpunkt verstellt sich nämlich sehr langsam. Ist auch nötig. Denn es kommt nicht gut wenn die Walzen plötzlich von links nach rechts springen und das Ding läuft auf 13000 :S .

    Schon wieder Thema aufmach...


    jeder kennt es. Da stellt man die fertige Palette hin und ist doch nicht so ganz zufrieden mit dem Ergebnis.
    Sei es ein kleiner Dätscher im Gummituch den man zu spät gesehen hat oder ein Butzen, leichtes Ablegen ...
    Aber eigentlich sieht man den Fehler ja fast gar nicht.
    sag ich´s dem Chef oder nicht ?
    Ach doch man kann´s schon noch verkaufen, denn ....




    ... ein Blinder wär froh wenn er´s sieht.


    So nun zu euch. Wie beruhigt ihr in so einem Fall euer Gewissen.

    Bin gerade erst dem Forum beigetreten. Deshlb mit etwas Verspätung mein Senf dazu.
    Ich hatte auch schon Mal besagtes Problem. Es war bei einer Speedmaster 4 farben. Nach langer Suche entdeckte ich das die Duktordrehung immer wieder mal aussetzte. Bei der SPM dreht sich der Duktor nur wenn der Heber anliegt und Farbe anfordert. Der Antrieb erfolgt meines Wissens über ein Zahnrad in das ein Stift früher oder später eingreift. Je nach deiner Duktordrehzahl. Bei uns war es dann so das der Stift aus dem Zahnrad rausgesprungen ist und so die Drehung des Duktors ausfiel. dadurch kam keine neue Farbe in den Farbstuhl. Beim nächsten Mal griff er wieder und es kam Farbe. Gerade wenn er nur gelegentlich ausfällt ist das schwer zu erkennen. Ihr könntet das gleiche Problem haben. Bei weniger Farbverbrauch fällt so ein Aussetzer halt nicht so stark auf wie bei einer Fläche. Hab vielleicht da einfach mal ein Auge drauf.


    Viel Erfolg