finde so was abartig
aber die Geschmäcker sind ja verschieden
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Neues Benutzerkonto erstellenfinde so was abartig
aber die Geschmäcker sind ja verschieden
Wie kaputt seid Ihr nach der Arbeit? Wolltet ihr dann noch ne Doppelschicht fahren, wenn ein Kollege ausfällt? Oder ne zusätzliche Samstagschicht fahren, weil Arbeit da ist?
Ich kenne keinen der nach der Arbeit nicht kaputt ist, körperlich oder geistig. Egal ob in der Druckindustrie oder anderswo außer die natürlich, die nur in der Nase bohren.
Es kommt bei uns öfters vor das wir 10-12 Std. Schichten leisten müssen wenn ein Drucker ausfällt. Kann aber nicht behaupten das wir deswegen, mehr Ausfälle haben.
Um eines klar zu stellen, der Leistungsdruck kommt nicht von unserer Führung, sondern die Drucker puschen sich untereinander.
Meine Drucker und Buchbinder habens gemacht ohne Gemaule und Bettelei, mußte nur ordentlich Fragen und den BR bescheid geben. Alles ohne Stress..
Ist bei uns auch nicht anders, da ein gutes Betriebsklima herrscht und die Entlohnung für geleistete Mehrarbeit ordentlich ist. Wir haben sogar Mitarbeiter die freiwillig Samstag arbeiten obwohl sie Sonntag Nacht wieder anfangen.
so long......
Alles anzeigenMoin moin,
250gr auf 18.000?
Das macht Sinn. Wenn grad mal 2.000 Bg auf der Palette sind, kannst Du fast gleichzeitig mit in Druck gehen die Palette wechseln. Oder ist die Maschine höhergestellt.
Und selbst wenn, wenn ich mir überlege, dass sich das nicht mal bei einem Großauftrag lohnt, so ne Geschwindigkeit bei der Grammatur zu fahren, frag ich mich als weiteres, wie es da in der Auslage knallt, denn selbst bei der Softairauslage der XL muß der Bogen trotz Bremsbänder vorne "leicht" anschlagen.
Ich würds gerne mal sehen...
Gruß
Jup das macht Sinn! Wenn viel Arbeit da ist muss man halt Gas geben!
Warum sollte sich bei Großauflagen eine höhere Geschwindigkeit nicht bezahlt machen?! Wenn ich pro Auftrag 10Min. einspare, rechne das mal aufs Jahr hoch.
Ich weis ja nicht was du für Paletten hast, aber bei uns sind ca. 5500 Bg auf einer Palette 250gr.
Die Jungs bei uns an der XL-Lackmaschine drucken 300gr stellenweise auf 15000, 1000der Auflagen werden auf 11-13t gedruckt.
Auslage ist auch kein Thema, man muss halt wissen was man tut.
Heute: 15.000 Bogen SD/WD, 70 x 50, 135 g/m² Profisilk SB mit 13.000 Bg/h. Hätte auch schneller laufen können, eigentlich ideales Papier für 15.000 aber das ist mir dann einfach zu laut. Ist es eigentlich tatsächlich so, dasss alle Heidelberger XL-Maschinen bis 18.000 Bg/h laufen können? Unsere nämlich nicht.
jup sie läuft 18t, stellenweise haben wir schon 250gr auf 18t laufen lassen.
gruß
hi,
hatte auch schon das vergnügen mit dem Zeuch,
kann meinen Vorredner nur zustimmen, und meiner Meinung nach überwiegen die Nachteile.
Wir hatten zudem noch das Problem, das wir mit Normalen gearbeitet haben.
Sonderfarben drucken war stellenweise fast unmöglich, man hatte entweder mit zulaufenden Platten zu kämpfen, emulgierte Frabe, auflößen der Schichten und Passerprobleme.
Allerdings lief das alles auf einer GTO 46 ein und zwei Fraben mit Plüschwalzen und GTO 52 natürlich ohne automatischen Platteneinzug
Hi,
haben wir auch an unserer 4 XL 105, meist bei 80g Matt
abhelfen tu ich mir mit Leinöl und Pressung reduzieren. Mit mehr Wasser hatte ich bisher keinen Erfolg.
L.E.O.R.
Wir machen unser Feuchtwasser immer so an:
16,6l Wasser(83%)
0,8l CombiFix XL (4%)
0,6l OD 30 von Mitsubishi (3%)
2,0 l Alkohol (10%)
Oh no!
Ihr benutzt OD 30 und Kunststoffplatten wahrscheinlich die Braunen!!!!!!! Ich kann nur sagen, das ist der letzte Dreck.
Hatte leider auch schon das vergnügen an der GTO.
Nach meinen letzten Info druckt meine alte Firma mittlerweile ohne OD 30. Kannste ja auch mal versuchen.
Hatte ja total übersehen dass du in 2 Durchgängen druckst, kann mich nur den Kollegen hier anschließen, dass deine Walzen nicht richtig gewaschen sind.
Zu den Dichtewerten kann ich mich nur Gutenberg69 anschließen, werte sind fast identisch.
Große Tipps kann ich dir nicht geben,
außer mehr Wasser im Gelben-Werk zu fahren, die Reihenfolge ändern wäre auch noch ein Möglichkeit.
Denke aber der Hund ist wo anders begraben. Bin mal gespannt was die Veteranen dazu sagen
Wäre bestimmt wichtig zu wissen welche Farben, Feuchtwasserzusatz Menge in %, Alk in % ihr verwendet.
Dann vielleicht noch der Leitwert.
jup, das hab ich auch gemerkt. Mein Berufsschullehrer war gelernter Landschaftsgärtner und hat noch nie einen Bogen durch die Maschine gelassen.
ich hab da noch eines,
schau doch mal im Tank nach ober nicht Wasser im Waschmittel und umgekehrt ist. War bei uns schon so, das einer Waschmittel ins Wasser gekippt hat. Gibt ne schöne Schlonze wenn Böttcherin Blau und Wasser zusammen kommen.
wer aufgepaßt hat und vielleicht auch bei der Instruktion dabei war, müßte erklärt bekommen haben, dass diese Funktion ausschließlich für Text oder gaaaanz wenig druckende Stellen gedacht sind (weniger als 5%, Vergleich: 8 S. DIN A4 nur Text sind weniger als 25%). Wer also glaubt, mit dem Kurzfarbwerk größere Elemente zu drucken oder gar Flächen, ist auf dem Holzweg.
Ansonsten heißt das learning bei doing, wer die Zeit dazu hat...
.........und wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Ich dachte immer das Forum dient dem Erfahrungsaustausch?!?!
aber trotzdem danke..........
hochlaufkurve der druckwerke,
man sagt auch Geschwindigkeit kompensiertes Farb-Feuchtwerk
Wir fahren alles mit einem Duktorvorschub von 40. Mittlerweile bin ich dran bei sehr wenig Farbabnahme eine Kennline zu erstellen bei der der Duktorvorschub auf 25 ist.
Alles anzeigenbeim Kurzfarbwerk wird der vordere Bereich derWalzen
nicht mit eingefärbt. Das heisst eine Verbindungswalze wird
pneumatisch angehoben so das der Kontakt abbricht.
Du druckst dann nur noch mit den Auftragswalzen 1 und 2. Dies soll bei geringer Farbabnahme helfen schneller in Farbe zu kommen
da ja weniger " Farbspeicher" im Werk ist.
Diese Funktion kannst du am Pult an und abwählen (Schutzpaste auf den abgewählten Walzen
nicht vergessen).
Danke, Theorie ist mir bekannt und ich weiß auch wie man das ganze umstellt. Eine kleine Korrektur noch, man druckt nur mit einer Auftragswalze.
Zeit zum Testen braucht ihr eigentlich nicht da es ja nur ein Knopfdruck ist.
Dachte ich auch, habe es mal ausprobiert und musste leider feststellen, dass das Druckbild wolkig aussieht bzw. es sieht so aus als wäre die Farbe emulgiert. Mit Verbindung Farb-Feuchtwerk hab ichs nicht versucht.
Hätte ja sein können, dass jemand schon mehr Erfahrung damit gesammelt hat.
also ganz ehrlich es ist mir schon ein bisschen peinlich. Wir haben 3 XL 105 in unserem Drucksaal stehen und diese funtion wurde noch nie getestet. Wir bekommen aber auch keine Zeit sowas zu testen. Wir haben diese Funktion auch noch nie vermisst.
Wir haben mittlerweile 5 XL, und außer mir hat sich da auch noch keiner dran versucht und ich auch nur weil wir viel Briefbogen und Blocks drucken oder auch Kleinformate. In den paar Bogen die ich gedruckt habe hat die Farbe sehr sehr schnell reagiert.
keiner da der damit schonmal gedruckt hat?
@L.E.O.R Was hast du denn für Chefs?? Normalerweise sollte jeder dankbar sein
wenn er einen Drucker hat der seine Maschine im Griff hat und Qualität drucken will.
Da sollten ruhig mal 1000 Bogen investiert werden um deine Werke vernünftig einzustellen, die
spart ihr später wieder bei den Jobs da ihr schneller in Farbe kommt.
tja... was soll ich dazu sagen...hm nix.
die Antwort die ich zu hören bekomme ist. "Wieso, der Druckinstruktor hat es doch eingestellt! Es ging doch die ganze Zeit"
wie war ist denn euer Farbwerk und Feuchtwasser?
Bei mir
Duktor 29
Farbwerk 29
Feuchtwasser 11
"..ein guter skatspieler gewinnt auch mit ´nem schlechten blatt!"
... ist aber nicht gerade hilfreich für nen Drucker oder?
ein Spruch den mal ein Helfer los gelassen hat.
"Was will denn der Kunde da, ich geh doch auch nicht zum Metzger und sag dem wie ich meine Wurst haben will!"
was sind das für Job´s wo es schabloniert?
ein Großteil der Aufträge sind verschiedene Umschläge auf einem Bogen, die so sau blöd angeordnet sind das sie meist versetzt sind.
1. Auftragswalze vom Vereiber abgedreht+geschlossen gedruckt...quasi mit 2 Feuchtauftragswalzen...Ergebnis war konnte Feuchtung stark reduzieren.
Danke für den Tip werde das bei Gelegenheit ausprobierten, bei Sonderfarbevollfläche.
Alles anzeigennochmal bei optimal eingestelltem Feuchtwerk und minimaler
Wasserführung wird es bei 95% der Jobs kein schablonieren geben.
Du schreibts ihr habt neue Walzen bekommen und seit dem das Spritzproblem,
also liegt es an den Walzen bzw. der Justage.
Baut euch mal eine Form mit einem Rasterverlauf von 100% am Druckanfang bis 10 % in der
Mitte nach hinten raus umgekehrt im Maximalformat.Den Verlauf über die gesamte Breite.
Beim Andrucken mit dem Wasser runter bis der Verlauf bis 40-50% zuläuft. Am Schmierbild kannst du die Gleichmäßigkeit
der Feuchtung erkennen. Also möglichst so einstellen das es gleichmäßig über die Breite des Druckbildes schmiert.
So kannst du auch die Balligkeit der Tauchwalze überprüfen, evtl.stimmt da was nicht das aussen zu viel Wasser eindringt.
Danke, glaube aber kaum dass ich die Erlaubnis bekomme das zu testen. Da der Farbaufbau zu gering ist (in anderen Augen)
mir klappert halt jetzt schon die muffe, wenn ich darüber nach denke welche Nachwirkungen diese Spritzerei hat/hatte.
...um Himmelswillen,
na na......
da haut doch irgendwas nicht hin.
wie gesagt neue Walzen, bei den Alten haben wir alle 4 offen gehabt.
Die scheuern doch auf der Platte und man muß bedeutend mehr Feuchtung fahren-bzw. das Druckbild wird unruhig.
Scheuern wird wohl so sein, mehr feuchten tun wir nicht. Eine Verschlechterung des Druckbildes kann ich nicht feststellen.
Natürlich mach ich wo es geht die Walzen zu, aber bei den meisten Aufträgen gehts einfach nicht anders, bzw. ich weis mir nicht anders zu helfen.
Mit Farb/Feuchtwerk geschloßen meinst du bestimmt mit oder ohne Verbindung. Wir drucken ohne Verbindung, hatten damit bis jetzt nur schlecht Erfahrungen gemacht.
Ich möchte mal von mir behaupten, dass ich der einzige in meiner Firma bin der an der Schmiergrenze fährt, nicht immer zu meiner Zufriedenheit.