Beiträge von Instruktor

    Hallo,


    habt ihr nur die Einstellung der Farbauftragswalzen zur Platte kontrolliert? Mir klingt das sehr verdächtig nach einem Abriss des Farbflusses im Farbwerk. Ihr solltet von oben nach unten alle Verreiberwalzen und Übertragswalzen mal kontrollieren. Auch die Einstellung des Farbhebers zuerst zum Verreiber, dann zum Duktor prüfen. Ich habe dies immer mit heller Farbe gemacht. Die Farbstreifenbreite habe ich auf 4mm Breite eingestellt. Beim Feuchtwerk vielleicht mal die Plüschbezüge wechseln?


    Gruß


    Ralf

    Seid gegrüßt,


    da hier anscheinend doch noch etliche Kollegen interessiert sind, und ich mir das durchaus zutraue, möchte ich Euch anbieten, bei Euch vor Ort, Lehrgänge im Bereich Buchdruck, Stanzen, Nuten, Rillen etc., durchzuführen. Klar, müssten meine Unkosten wie die Fahrt, Übernachtung und Verpflegung geregelt sein, aber man kann sich da ja sicherlich einigen. Ich habe auch noch Kenntnisse über den Umgang mit der Heißfolienprägung! Aber hier eine Anleitung zu machen, wäre doch etwas viel!


    Also: Wer an so etwas Interesse hat, darf sich gerne mit mir in Verbindung setzen!!!


    E-Mail: ralf.teuchert1969@gmail.com


    Ich freue mich, auf Eure Nachricht!!!


    Gruß


    Ralf8)

    Hallo!


    Ich habe über die Jahre hinweg, egal auf welcher Maschine, die besten Erfahrungen mit Böttcher im Farbwerk und Westland im Feuchtwerk gemacht. Natürlich musst Du angeben, ob Du z.B. alkoholfrei drucken möchtest oder welchen Plattentyp Du verwendest. Aber es gibt für alles eine Lösung und ein Produkt! :P


    Gruß


    Ralf 8)

    Hallo Thomas,


    in der Tat gab es sowas früher! Soweit ich weiß, hat unser damaliger Ausbilder (das war 1985) die Vorlagen direkt von der IHK (Prüfungsausschuss) bezogen. Das waren die älteren Zwischen- und Abschlussprüfungen. Ein weißes Blatt auf 135g/qm glänzendem Papier, mit drei Feldern, in welchen links eine Farbe vorgegeben war, und rechts musste man sein Ergebnis einkleben. In der Zwischenprüfung durfte nur mit Cyan, Magenta und Yellow gemischt werden, in der Abschlussprüfung dann auch mit Schwarz und Mischweiß. So, wie es Schubbeduster schon beschrieben hat. 8)


    Gruß


    Ralf

    Hallo

    Grgn1415
    Ich gehe davon aus, es handelt sich um eine HD-Speedmaster CD oder HD-Speedmaster XL. Ich bin mit Schlumpfi und Viper69 einer Meinung und sage, das passiert in der Auslage!

    Spiel mal etwas mit der Einstellung: Geschwindigkeit der Bremsrollen/Bänder und der Greiferöffnungskurve! Lass den Bogen von der Greiferöffnung her so spät wie möglich auslegen. Kontrolliere die Verteilung der Bremsrollen/Bänder über den Bogen. Sieh zu, dass keine ungewöhnlich großen Abstände zwischen den einzelnen Bremsrollen/Bändern sind. Dann etwas mit der Menge der Saugluft und der Geschwindigkeit der Bremsrollen/Bänder spielen, dann sollte es verschwinden.


    Gruß


    Ralf

    Hallo Aleá,


    ich habe sehr oft Druckmaschinenreinigung mittels Trockeneisstrahlung gereinigt. Auch Lackwerke, sowie Dispersionslackwalzen. Das Ergebnis war immer sehr zufriedenstellend. Man muss eben nur auf einige wichtige Sachen achten! So sollte man mit der Strahlpistole keinesfalls in die Nähe von elektronischen Bauteilen oder Leitungen kommen, auch wenn diese ummantelt sind. Die Trockeneispellets zerschießen diese Ummantelung im nu! Auch an allen in der Maschine verbauten Lagern ist Vorsicht geboten! Du weißt ja, dass dieses Verfahren alles Öl und Fett restlos entfernt. Deshalb ist es in der Nacharbeit absolut unerlässlich, die gesamten Lager und Wellen neu abzuschmieren, sonst kann´s erhebliche Probleme geben! Wir haben auch immer die Druckwerke, die gerade nicht gereinigt werden großflächig mit Folie abgedeckt, da sich der feine Staub vom Reinigen sofort anderswo niederlässt. Anfangs hatten wir da unsere Probleme, da die zu reinigende Maschine wie neu aussah, die gesamte Umgebung aber mit einem einzigen Staubfilm überzogen war.X/

    Generell ist dieses Verfahren doch sehr schonend und wird auch sehr häufig von Gebrauchtmaschinenhändlern angewandt! Dort solltest Du vielleicht auch mal Deine "Visitenkarte" hinterlassen?! Aber auch bei Heidelberg, Manroland und Koenig & Bauer solltest Du shen, einen Fuß in die Türe zu bekommen! In all den Jahren, in welchen ich als Drucker oder später als Instrukteur gearbeitet habe, konnte ich kein besseres Reinigungsverfahren für Druckmaschinen finden! Wir haben häufig ein Komplettpacket für Druckereien angeboten, in welchem auch der Tausch von Farb- und Feuchtwalzen, sowie deren Justage angeboten wurde. Wenn Du noch weitere Fragen hast, kannst Du mich gerne kontaktieren. Wobei ich mir sicher bin, dass hier im Forum noch mehr Fachleute sind, die da das Ein- oder Andere Fachwissen haben!

    Ich finde Deine Idee gut und wünsche Dir für die Zukunft nur das Beste!!!:thumbup:


    Gruß


    Ralf


    Hallo Stolki,


    ich kenne die Baldwin Geräte von früher her. Starte das Gerät mal neu und schau auf den Alcosmat (Dosierer), ob dort evtl. folgendes zu lesen ist:

    "Alcosmat im Warmup". Im Normalfall läuft dort auch ein Countdown Zähler runter. Wenn der dann abgelaufen ist, sollte das Gerät beginnen, Alkohol beizumischen.

    Da Du schreibst, die Kontrolllampe wäre aus, ist es schon naheliegend, das z.B. ein Kabelbruch oder Ähnliches vorliegt. Kann im ungünstigsten Fall auch sein, dass der Alcosmat defekt ist. Bitte prüfe auch nach, ob von dem Baldwin Gerät die Feuchtwasserkühlung läuft! Wird das Feuchtwasser nicht gekühlt, geht der Alcosmat normalerweise auf Störung und mischt keinen Alkohol bei. Schau auch mal nach den Sicherungen im Baldwin Gerät! Eine Möglichkeit fällt mir noch ein: Wenn im Gerät der Wasserdruck zu niedrig ist, liegt auch eine Störung vor! Hast Du irgendwie die Möglichkeit, Wasser nachzufüllen? Ich gehe doch davon aus, dass das Gerät am Hauswasseranschluss angeklemmt ist.


    Gruß


    Ralf

    Hallo Alangre,


    die Fa. DCT in Coburg Scheuerfeld richtet sich gerade zukunftsweisend in der Faltschachtelproduktion aus! Die suchen immer willige Mitarbeiter!

    Hier die Adresse:

    Fa.

    DCT GmbH, Druckerei

    Nikolaus-Zech-Str. 64 - 68

    96450 Coburg

    Tel.: 09561/8345-0


    Kannst Dir die Bude ja mal im Internet anschauen: http://www.dct.de


    Gruß


    Ralf

    Hallo,


    ich stimme Print Instructor hier voll zu! Wir hatten die gleichen Probleme in allen Farben! Nachdem wir die Tauchwalzen ausgebaut hatten, wurde schnell klar, was los ist! Es hatte sich teilweise die Isolierung (bestehend aus Moosgummi) der Wasserkästen gelöst. Dort sammelte sich Farbe an. Ab und zu lösten sich diese Farbreste und dann hatten wir gleiches Erscheinungsbild! Nach langem Probieren, entschlossen wir uns, die Wasserkästen gegen neue Kästen aus Kunststoff zu tauschen. Da ist dann keine Isolierung mehr dran. Dann war Ruhe!



    Gruß8)

    Adihurra, genau so mache ich es auch. 10 - 15 Millionen halten die bei uns wie ich ja schon geschrieben habe. Unser BL meinte aber die müssen 100 Millionen halten. Konnte ich so nicht glauben :(

    Also Respekt! Das soll er mir mal vormachen! Ich kenne Druckereien, die wechseln die Dinger generell 14-tägig und die werden ja wissen warum! Diese Aussage halte ich für gequirlte Sch……..


    Gruß


    Instruktor

    Hallo Guenter 1961,


    also aus meiner langen Erfahrung heraus, kommt es viel drauf an, wie stark die Bremsbänder beansprucht werden. Bei optimaler Lufteinstellung halten sie länger. Ist die Farbbelegung auf den Bogen häufig sehr hoch, beginnen sie irgendwann zu markieren und müssen raus. Ich habe auch ca. alle zwei Monate alle Bänder gewechselt. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den gelben Bremsbändern, ohne Steg, von Igepa gemacht. Zum Einen, waren sie günstiger, und zum Anderen war die Haltbarkeit höher! Versuch es mal mit den gelben von Igepa!


    Gruß


    Instruktor

    Hallo Zwenja66,


    wie meine Vorschreiber schon sehr richtig geraten haben, sind die Walzen von Böttcher top für das Farbwerk. Westland dann ins Feuchtwerk und die Sache ist geritzt! Habe nur beste Erfahrungen mit diesen Walzen gemacht!



    Gruß


    Instruktor

    Hallo Stolki!


    Ich denke eher, es liegt an der schlechten Papieroberfläche. Halt einen unbedruckten Bogen mal schräg gegen das Licht. Siehst Du da bereits eine wolkige Oberfläche, dann liegt es definitiv am Papier. Es könnte sein, dass es mit einem 60er Raster etwas besser wird. Aber wie gesagt, aus meiner Erfahrung glaube ich an eine schlechte Papieroberfläche bzw. schlechte Leimung.


    Gruß


    Instruktor