Beiträge von NickW69

    Bei uns im Ösiland nix anderes. In meiner Zeit als selbständiger Druckereiinhaber war ich 2006 auf der Suche nach einem Lehrling.
    Also rein ins Internet, Inserat beim AMS (Arbeitsmarktservice/Arbeitsamt) aufgegeben - "Suche Druckerlehrling"

    Als ich nach 1 Monat keine einzige Bewerbung hatte wurde ich stutzig. Also mal beim AMS anrufen und nachfragen.

    "Hmmm" sagte der nette Herr am anderen Ende der Leitung "und das haben sie bei uns Inseriert?"

    Nach einiger Recherche des AMS dann die Lösung - um ein von einem Arbeitgeber aufgegebenes Inserat zu sehen, muss sich der Jobsuchende registrieren!

    Das steht aber nirgends....

    Und wer registriert sich schon auf der HP des AMS? Da kann man ohne viel tamtam Jobs suchen, ausgenommen die von denen, die wirklich Arbeit zu vergeben haben...

    LG

    Hallo!

    Ganz einfache Erklärung: Die DI druckt wie auch die QM-Di von Heidelberg mit Druckplatten auf Polyesterträger. Diese sind auf einer Rolle (Kapazität 35 Pl. HD, 44 Pl Presstek) im Plattenzylinder eingespannt. Vor der Bebilderung wird um eine Drucklänge vorgespult. Um den dabei auftretenden Reibungswiderständen entgegenzuwirken wurde die Zylinderoberfläche nicht glatt sondern "rauh" ausgeführt.

    LG

    Hallo

    Es sind 3 Schritte zur perfekten Platte:

    1. Linearisierung
    2. Prozesskalibrierung
    3. Kontrolle

    Als erstes linearisierst du den Belichter. Einfach eine Testform ausbelichten und die ausgemessenen Prozentwerte im RIP eintragen. Somit belichtet die CTP z.B. 40 % auch als 40% Raster und nicht 38 oder 45%.

    Anschliessend erfolgt die Prozesskalibrierung. Hierfür wird eine Testform (Rasterfelder von 5 - 100 %) ausbelichtet und angedruckt. Diese Rasterfelder werden gemessen und im Calibrationmanager eingetragen. Der errechnet dann die Prozesskalibrierungskurve.

    D.h. bei deinem Beispiel mit den 13% gewünschte TWZ beim 40% Raster kann es sein, daß bei der Messung 58 % rauskommt. Dann korrigiert die Kurve die 40% eben auf 35%.

    Zum Abschluss nochmal die Testform ausbelichten und kontrollieren. Nun sollte beim 40% Feld 53% gemessen werden.

    LG

    Hi

    Das geht aber auch nur, wenn du Acrobat Vollversion installiert hast. Sonst hast du nur den Windoof-pdf-Treiber und der kann kein CMYK.

    Der gangbare Weg ist das RGB-pdf das aus Office kommt einfach in der Druckerei abgeben. Jede halbwegs moderne Vorstufe kann dir das pdf in ein CMYK umwandeln. Oder wenn die Qualität nicht so herausragend sein muss, was ich mir durchaus vorstellen kann, dann einfach in Photoshop ziehen und in Zielprofil konvertieren und als pdf abspeichern.

    LG

    Guten Morgen!

    Wir hatten auch so ein Problem. Der Stapelvorschub hat 2 Geschwindigkeiten. Dieser wird über einen Magneten gesteuert (der wiederum von der Fotozelle angesteuert wird), der entweder kurz oder lang anzieht und so den Vorschub freigibt. Vor allem bei Kuverts mit viel Luft erkennt die Fotozelle den Stapel nicht korrekt und schaltet den Vorschub auf schnell, was zu einem Überschuss an der Kante führt, die Saugstange drückt die Kuverts nach oben, die Fotozelle erkennt keinen Stapel und schaltet weiter,......

    Wir haben wie auf dem Foto ersichtlich einfach ein Stück Gummi hinter den Magneten geklebt, der für die 2-Stufen-Schaltung verantwortlich ist. Somit kann der Anleger nur mehr langsam takten, was aber nicht wirklich ein Problem darstellt.

    Ich hoffe ich hab das halbwegs verständlich geschildert ;)

    LG

    Morgä(h)n!

    1. oder 2. Werk? Oder beide? Längs oder Querstriche? Oberfläche der Platte beschädigt? Sind die Striche nach der Behandlung mit Plattenreiniger weg?

    Vielleicht kannst du deine Angaben etwas präzisieren oder sogar ein Foto hochladen, das würde die Sache etwas vereinfachen.

    LG

    Morgä(h)n!

    Was kostet das Teil? Wir haben eine Anicolor und da stimmt das mit den 15-20 Bg. Anlaufmakulatur. Allerdings liegst da auch bei € 500.000,- für eine 4-Farben. Und der Stromverbrauch für die Temperierung ist auch nicht von schlechten Eltern...

    Hallo

    Es ist definitiv die Farbspaltung gestört. Ich streiche mit der Hand auf (wie schon immer) und bereits nach wenigen 100 Umdrehungen sieht das Farbwerk so aus. Die Farbe bleibt einfach nicht auf den Metallwalzen drauf. Das eigentliche Problem bei dieser Sache ist nur, daß sich die gesamte Farbe auf den Gummiwalzen sammelt, daher zuviel Farbe auf die Nummerierwerke kommt und dadurch die Farbe der Nummern ablegt. Es findet einfach keine "Speicherung" der Farbe statt. Daher geht meine Vermutung in die Richtung, dass die Metallwalzen mit irgendetwas verunreinigt sind - nur was?

    LG