Tach auch,
ja hat sich. Ich hab eine Stanzerei, die das machen kann.
Hab ja leider nix mehr gehört von den anderen PN-Kontakten...
Gruß
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Neues Benutzerkonto erstellenTach auch,
ja hat sich. Ich hab eine Stanzerei, die das machen kann.
Hab ja leider nix mehr gehört von den anderen PN-Kontakten...
Gruß
Tach auch,
ich hätte gesagt, dass das definitiv gleich zwei Farbauftragswalzen sind, die nicht exakt sind.
Paralelle Streifen (vor allem beim Rasterdruck) sind meist Anzeichen dafür, dass Farb- und Feuchtauftragswalzen nicht exakt arbeiten. Meist kann man anhand der breite und des Anfangs der Streifen rauskriegen, welche Walze nicht o.k. ist. Auch kann keine homogene Fläche gedruckt werden (Farbwalzen=dunkle Streifen, Feuchtauftragswalze=helle Streifen)
An unserer SM 74-5 H hatten wir allerdings im 5.Werk die Maschinenunruhe. Dort war auch dieser Streifen wesentlich breiter. Weggekriegt haben wir den nie.
Vielleicht hilfts ja mal, die Walzen im betreffenden Werk neu einzustellen bzw. zu überprüfen.
Gruß
Hallo zusammen,
ich bin am bearbeiten eines ganz speziellen Auftrages und suche zum Ausstanzen eines 195cm großen Motives einen Betrieb, der so etwas machen kann.
Details: Druckbogen 196cm x 96 cm
Material: 4mm Hohlkammerplatte 1000gr/qm
Auflage 2x 2.100 bzw 2.600Ex.
Tipps und Anregungen sehr erwünscht.
Gruß
Tach auch,
ich habe auch zu erst an einer GTO gearbeitet und später zuerst an der SM52-2, dann 52-4 und zum Schluß an der PM 52-4.
Im Vorfeld möchte ich einräumen, dass jeder Vorredner recht un und nicht recht hat, je nachdem, um was es geht.
Nehmen wir mal den Kompressor: Der wird immer heiß, das ist physikalisch so bedingt. Die Puffergröße ist eigentlich immer ausreichend, es sei denn, es ist eine Leckage in der Pneumatik und die muß man nicht mal hören. Man hört aber den Kompressor und zwar zu oft bzw. zu lange. Dazu steht aber auch im Handbuch, dass er das nicht soll. Max. 2 Minuten am Stück und dann pause.
Walzen: Die sind eigentlich immer erst dann fertig, wenn man bei den Einstellschrauben am Limit ist undc nicht mehr nachstellen kann. Ist die Oberfläche Porös = ebenfalls fertig. Mit Walzen ist es wie mit den Schläuchen und deren Verbindungen: Wer nix pflegt, hat´s auch nicht lang. Auch Schläuche müssen gepflegt werden. Ebenso Luftfilter, jede Woche ausblasen ist Pflicht.
Wer sich eine gebrauchte Maschine kauft, schaut meist nur auf die Zylinder. Der Rest wird vernachlässigt. Hauptsache das Teil dreht sich...
Schläuche sind eigentlich keine Verschelißteile und sollten länger halten bei guter Pflege.
Obacht ist immer gegeben, wenn Maschinen aus dem Lager abverkauft werden und glänzen wie neu.
Ihr werdet wohl nicht umhin kommen, einen Techniker zu beauftragen, alle diese Teile zu tauschen
Gruß
Tach auch,
könnte man eingrenzen:
Wenn es die Wendung sein sollte, müßte das 3. + 4. Werk gleichen Verzug haben. Ist der auch Unterschiedlich, liegt´s nicht an der Wendung.
Bedruckstoff kann sein, glaub ich aber nicht, weil das schon ab dem 2.Werk zu erkennen sein müßte. Als Probe einen Streckgang laufen lassen, dann gleich 4c drauf drucken. Sind die Bogen erheblich besser, könnte es der Bedruckstoff sein.
Ich selbst tippe auf Greiferleisten. Wenn der Bedruckstoff ständig wechselt, u.U. auch Karton verdruckt wird, leiern die Dinger immer weiter aus. Das erkennt man dann daran, dass in den betreffenden Werken schon am Druckanfang Passerprobleme im Fortdruck auftauchen.
Also, alles mal abchecken und Bescheid geben.
Gruß
Gluckscheißer
![]()
kleine Anmerkung: (Strg+C) + (Strg+V) = Urheberrechtsverletzung
Tach auch,
ja kann schon sein. Es gibt aber auch Strg+Entf für andere unliebsamen Zeitgenossen
Gruß
Tach auch,
Gockle, dann
Strg+C, dann Strg+V dann lieste dass hier...
Genau wie Zeitungen haben Semi Commercial in erster Linie den Auftrag zu informieren. Sie müssen genauso schnell und kostengünstig produziert und ausgeliefert werden wie eine Zeitung. Ihr wichtigstes Gut ist die Aktualität. Es bietet sich also an, zur Produktion von Semi Commercial eine Zeitungsdruckerei zu wählen, da diese über entsprechendes Know-how verfügt.
Nix abtippen, bin ich Tippse oder was...
Gruß
Tach auch,
es gibt mehrere Möglichkeiten, Lehrer zu werden.
Zum einen kannst Du technischer Fachlehrer mit Deinem jetztigen Ausbildungsgrad werden ohne Studium.
Du kannst Fachlehrer werden, in dem Du Dich über das Oberschulamt nachprüfen läßt zur spezifischen Fachhochschulreife, dauert aber durch den vorangehenden Kurs in etwa 1-2 Jahre, danach Studium an der PH oder FH.
Oder Du kannst an der Universität der Freien und Hansestadt Hamburg den Bachelor Druckwirtschaftstechnik berufsbegleitend machen, dauert 6 Jahre.
Nur bei den letzten zwei Möglichkeiten hast Du die Chance, das "normale" Lehramt zu begleiten. Da ist das Studium zwingende Voraussetzung, meist ist das auch noch Fachspezifisch mit einem Pflichtfach, an den ein Wahlfach gekoppelt.
ZumThema aussterbender Beruf:
Der stirbt nicht aus, der verändert sich lediglich. Und wer sich nicht anpaßt bzw. Weiterbildet, der bleibt (beruflich) über lang oder kurz auf der Strecke.
Gruß
Tach auch,
so, den Film hab ich mir jetzt auch mal angeschaut, leider zwei Dinge, dir mir aufgefallen sind:
Zum einen hätte ich mit dem Perforieren zuerst angefangen, da die Perforierräder ja nicht in den Greifer laufen dürfen, das hätte er mal gleich am Anfang sagen sollen.
Das andere hab ich ja auch schon vorher geschrieben: Der würde jetzt immer die gleiche NUmmer drucken, weil er das kleine Schalterchen an der B-Seite nicht umgelegt hat. Das steht sogar Nummer an bzw Nummer aus.
Au weiea: Klugscheissmodus?
Gruß
Tach auch,
hätt ich es so geschrieben, wär´s in den Bereich Klugscheiss abgerutscht, deshalb bin ich dankbar, dass Printpimp das gemacht hat.
Ich hab aber mit meinen Druckers gesprochen und die kennen das Problem anderweitig. Wenn wir auf unserer Wendemaschine geradeaus drucken, muß die Blasluft vor der Wendung anders eingestellt werden, da der Bogen sonst in der MItte zusammenklappen kann (nicht muß, das hängt vom Bedruckstoff ab). Die schalten das Teil dann einfach ab, weil dies bei Geradeausmodus nicht von der Maschine aus so eingestellt ist. Umgekehrt: Wird das im Wendebetrieb nicht wieder umgestellt, dann gibt´s bei S/W Probleme.
Vielleicht hilft das weiter?
Gruß
Tach auch
bei den 63x88cm Formaten hat die 102er ein kleines anderes Problem.
Nach dem Rüsten steht der Bogen normalerweise in der Mitte des Anlegertisches. Leider sind dann die Schwenkgreifer der Maschine ganz leicht im Weg, vor allem dann, wenn es nicht genau 88cm sondern 88,1cm sind (zum besseren Verständnis: Bogenlauf/Vordermarken/Schwenkgreifer der den Bogen auf Geschwindigkeit bringt/ Zuführtrommel)
Wenn dem so ist, schlägt der Bogen ganz leicht zurück und kriegt nur hinten Knautschfalten und das nicht immer. Manchmal meldet sich die Maschine, meißt nicht, weil der Prüfprozess da schon abgeschlossen ist.
Manchmal sieht man das auch am Bogenanfang durch eine ganz kleine umgeknickte Ecke auf der BS.
Die Luft müßte schon arg daneben stehen, dass bei Geradeaus solche Falten entstehen.
Gruß
Tach auch,
also hier im Forum lang und breit zu erklären, wie das Nummerierwerk mit samt Eindruckwerk in die GTO eingebaut wir, ist sehr mühselig und eigentlich nicht so ohne. Stellt euch vor, jetzt hat jeder kapiert, wie das Teil reinkommt, aber die Zahlen ändern sich nicht? Was denn dann? Keiner an den kleinen Hebel an der B-Seite gedacht? So was...
Ich plädiere in solchen Fällen zwar auch zu learning by doing aber nur unter Aufsicht.
Logischerweise weiss ich aus Erfahrung, wie sich das anhört, wenn die Umschaltwelle des Nummerierwerkes an den Umlenkhebel knallt, nur weil ich zu Faul war, die Maschine ein oder zweimal von Hand duchzudrehen oder zu tippen.
Aber das gehört eher in die Rübrik Lustiges und Dummheit.
Kurz und gut: Immer zeigen lassen, was zu machen ist (mindestens drei mal, es ist am Anfang einfach zu viel, was man beachten muß).
Und noch was: Wer sein Nummerierwerk ordentlich eingestellt hat, braucht das Gegendruckblech nicht zu wechseln. Da gibts dann keine Abdrücke. Anders bei Perforieren. Da ist es irgendwann zwingend Notwendig.
Gruß
Moin moin,
sollte man halt auch wissen:
Im Siebdruck ist es tatsächlich möglich, heller zu drucken. Da wircd die Farbe einfach mit Lasurweiss verdünnt, solls dunkler weden, wird Basisfarbe dazugemischt. Dauert in etwa jedesmal 20 Minuten. Aber die Wirkung ist dann grad in den fanz dunkjlen Teilen gravierend.
Dass Produktioner/Kunden öfters kommen und etwas weniger oder mehr "moosiges", also grün wünschen, kommt daher, dass an den Bildschirmen alles in RGB ist. Wenn die also dann an der entsprechenden Gradationkurve rumspielen, meinen die auch, dass das im Druck geht. Man sollte manchmal meinen, die haben in ihrem Studium echt nur geraucht...
Gruß
Moin moin,
hatte früher schon öfter von diesen Schäden gehört. Lockere Zylinderabdeckungen gabs bei der M-Offset ziemlich oft, weil der Schmapp-verschluß (zwei Dornen an jeder seite, die mit seilicher Bewegung gelöst werden) irgendwann ausgeleiert war. HD hatte das dann nachgerüstet mit einem stärkeren Federdruck.
Dass heutzutage fast alles an Zylinderschäden repariert werden kann, wissen wir alle. Interessant für mich wäre die Frage der Zylinderlager und Lagerzapfen. Hat der Techniker ein schriftlichen Bericht über den Rundlauf des entsprechenden Druckwerks abgegeben?
Gruß
Tach auch,
die Chromolux Silber Problematik gibts schon, seit es Chromolux gibt. Das hängt zum größten Teil mit den Bestandteilen der Silberbeschichtung zusammen.
Eigentlich wurde das schon geschrieben: Mit rein oxidativ trocknender Farbe drucken (Buchdruckfarbe z.B. Schwarz 968 von K+E), kleine Stapel fahren und öfters auffächern.
Mit wegschlagen ist nix weil die Oberfläche geschlossen ist.
Gruß
Tach auch
naja, 30Nm ist ein bißchen arg wenig. Im Handbuch bzw. im Hilfemenue (wenn´s eine X-Cut ist) ist detailiert beschrieben, welche Anzugsmomente optimal sind.
Eigentlich ist es wie beim Auto, nur halt nicht überkreuz sondern 1:1, d. h. erste Schraube zu, dann anächste leicht anziehen, dann nächste zu usw. Ist der Messerbalken wieder oben, dann rückwärts, weil Du die letzte eh nicht festziehen konntest.
Wir machen das an der 185er nach Gefühl, der Buchbinder dort macht das schon seit Gutenbergs Zeiten...
Gruß
Tach auch,
ich kann das Gejammere nicht mehr hören (übrigens auch nicht das Gejammere, dass keine Fachkräfte zu finden sind).
Jedem Betriebsinhaber steht es offen, auch im Internet seine Geschäfte zu tätigen, der dortige Markt in riesig. Leider waren eben andere schneller und so wird auf die geschimpft, was das Zeug hält. Das Zeug produziert sich ja von alleine...
Wenn ich mir anschaue, wass z.B. Flyeralarm aufgebaut hat, jedes Jahr investiert und an Arbeitsplätzen schafft, kann ich nur sagen: alle Achtung.
Ich kriege jeden Tag mit, was an Preiskrieg unter den Akzidenzdruckereien abgeht. Gibts im Internet nicht. Da hast Du Deinen Preis noch vor der Bestellung. Da ruft auch die Konkurrenz nicht an und kann das plötzlich billiger. Die drucken auch nicht im Ausland, alles schön in Deutschland.
Also: alle die jetzt immer noch am Motzen sind: Geht bitte mal zu eurem Chef und fragt nach innovativen Ideen nach, die in eurer Firma umgesetzt wurden. Wenns keine gibt, dann motz mit eurem Chef und nicht mit den anderen.
Gruß
P.S. Wie viele von euch haben das Zeug, dem Chef offen die Meinung zu sagen?
Tach auch,
warum soll die ganze Welt plötzlich nur noch in einem Format drucken?
Die 102er bzw. 105er sind nicht allein nur für den deutschen Markt entwickelt worden. Die Formate kommen aus der Historie und den Anfoderungen aller Betriebe auf diesem Globus.
Gerade bei den großen Druckmaschinehersteller sind Leute beschäftigt, die ganz genau analysieren, was der Weltmatkt fordert. Somit werden dann auch neue Maschinenkonfigurationen entwickelt und angeboten.
Im Umkehrschluß bedeutet das auch: Die Milliarden an Euro, die nun für eine kleinere Formatklasse (B1) investiert werden soll, würden sich auch langfristig nicht mehr reinholen können. Siehe Entwiclung von HD im 6er und 7er Format. Allein die anderen Maschinenklassen tragen derzeit die Kosten der Entwicklung der 142er und 162er.
Also: Think Global, dann verstehst Du mehr...
Gruß
Tach auch,
guckst Du da rein: , dann weißt Du gleich alles, was Du wissen willst.
Die Firma ist gut und läßt mit sich handeln
Gruß
Tach auch,
ich kann mich meinen Vorrednern leider nicht anschließen. Wie schon geschrieben hab ich fast 7 Jahre auf der SM 74-5 gedruckt, da war alles dabei, von Folie über Papier bis zum 500gr Karton.
Das knallt zwar ganz schön aber wir haben immer gute Ergebnisse erzielt. Allerdings: Man mußte halt ganz schön tricksen.
Mein Tipp: Nicht kirre machen lassen, sondern evtl. in einem Kollegenbetrieb mal ausprobieren.
Und noch etwas: Natürlich läuft das auf einer CD oder XL besser, die sind ja auch weiter entwickelt.
Gruß