Tach auch,
naja, es ist wie es ist, manche Zeitgenossen nehmen einfach alles zu ernst und manche führen sich auf wie im Kindertheater. Man sollte nicht meinen, dass die Mitglieder hier im Forum Erwachsen sind und andere Meinungen gelten lassen. Auch sollte man nicht gleich beleidigt reagieren, wenn man mal was nicht zur Zufriedenheit anderer von sich gegeben hat. Am bgesten immer mal durchatmen und vor dem schreiben Synapsen ordnen.
Aber mal zum eigentlichen Thema:
Was ein Sachbearbeiter macht, ist von Firma zu Firma unterschiedlich. Das reicht von der Kalkulation bis über Kundenkontakt und -beratung über Auftragsvorbereitung bis zur Auftragsbegleitung, Nachlkalkulation und Aquise. Manche machen alles in Personalunion, andere wiederum eben nur ein Teil davon, weil es für die anderen Aufgaben anderes Personal gibt.
Man muß nicht undbedingt aus der grafischen Industrie kommen, um das Thema beherrschen zu wollen. Ich hatte schon Bäcker und Fotografen als Kollegen, die das ganz ordentlich machten. Andererseits auch Drucker und-meister, sowie Techniker und Ingenieure, die das nicht auf die Reihe bekommen haben. Es ist allerdings sehr hilfreich, wenn man eine grafische Ausbildung hat, an der Basis einige Jahre tätig war, sowie Produkte und Produktionsanlagen sehr gut kennt und weiss wie der gesamte Apparat funktioniert und wie was hergstellt wird.
Programme: Das liebe Thema, welches auch gerne die Geschäftsführung bei Einstellungsgesprächen als Kriterium nimmt. Es gibt zig verschiedene wie z. B. Multiprint, Printplus, Comixx oder Prinance uvm. Eines haben alle gleich: Es werden alle Programme auf die jeweilige Firma zugeschnitten. Die Firmen müßten alle gleich ausgestattet sein, damit ein Programm überall laufen könnte. Auch die hinterlegten Preise sind so z.B. variabel, auch die Tools, die mit Lizenz gekauft wurden.
Ich persönlich halte es auch für wichtig, dass falls Kundenkontakt besteht, man ein sehr gutes Händchen für seine Kunden hat. Außerdem eine sehr gute Organisation sowie stets den Überblick und nötige Weitsicht. Auch die Bereitschaft, mehr zu leisten und bessere Ergebnisse zu erzielen. Diejenigen, die das jetzt machen, haben das auch mal lernen müssen. Nur findet man heute kaum noch einen Arbeitgeber, der einen in dieser HInsicht ausbildet, weil die lieber eigenes Personal heranziehen.
So,l jetzt kann sich wieder der ein oder andere drüber verreissen über das, was ich hier abgelassen habe. Wäre auch nicht das erste Mal.
Ich für meinen Teil mache das wie Balou der Bär....
Gruß