Also ich hab es nicht persönlich mitbekommen, aber in der Firma wo ich jetzt bin haben se ne 102CD 4+Lack komplett umstellen müssen, da ist wohl die Auslage weggesackt :P. Steht jetzt praktisch 90° versetzt zur vorhergen Position... . Aber der Hammer kommt jetzt ^^, da wo se die eine Abgebaut haben, haben se jetzt wieder ne 102er hingestellt (diesmal aber andersrum, wo bei der alten die Anlage war, ist jetzt die Auslage), haben se auch bissel mehr mittig auf die Platten gesetzt. Bei der Entabnahme haben se nochmal nachgemessen, und die Maschine ist ein wenig aus der Toleranz abgesagt auf der A.S.
Ja Leute,
auch die besten Leute von Heidelberg sind nicht die allwissendsten.
Jede Maschine hat Schwingungen. Diese Schwingungen setzen sich durch das Fundament in das darunterliegende Erdreich weiter. Je schneller die Maschine läuft, desto stärker die Schwingungen. Die sog. Maschinenunruhe befindet sich eigentlich immer im Plattenkanal, also im Druck eigentlich nicht sichtbar. Prüfmethode: Jedes Druckwerk zuerst einzeln vollflächig mit einem sehr feinen (möglichst konventionellen) Raster, mindestens 70%, max 80% abdrucken. Danach alle Werke übereinander laufen lassen. Durch das evtl. erscheinende Moiree erkennt man, welches DW am meisten schwingt. Die Kurzprüfun g, aber ganz grob: gefülltes Wasserglas auf den Druckturm stellen, dann seht ihr, ob sich da überhaupt was tut.
Das ist jetzt mal ganz grob. HD schreibt vor, dass sich die Maschine um max. 5/100 mm bewegen darf. Das stellen die aber immer nur beim Aufstellen fest. Während des Produktionsvorgangs wird das im allgemeinen nicht nachgemessen.
Eigentlich ist die Abhilfe ganz einfach, solange die Maschine noch nicht steht: Vor gießen des Fundament von einer Fachfirma das darunterliegende Erdreich verpressen lassen. Kostet ne Stange Geld aber wirkt .
Steht die Maschine, hat sich noch nicht bewegt? Glück gehabt. Hat sich bewegt? Pech gehabt, dann kann man nur noch entweder seitliche Erdbohrungen vortreiben, die mit Stahbeton aufgefüllt werden (wirken als Stabilisator, wird li und re vom Fundament angebracht und sieht im Querschnitt dann wie ein V aus, welches bis unter das Fundament reicht) dürfte aber mindestens genauso teuer sein wie der erneute Aufbau nach Verpressung, zudem steht die Maschine dann immer noch nicht richtig.
Es gibt die möglichkeit, sog. Airlockfüße drunter zu stellen, ich hab das aber bei einer XL noch nicht gesehen, schon gar nicht bei 145 oder 162.
Wenn man aber bedenkt, dass eine KBA 162a mit ca. 60to solche probleme nicht kennt, dann ist das mit Sicherheit ein Problem der vorangegangen Aufbauplanung, die auf das notwendigste minimiert wurde.
Wer also da den schwarzen Peter hat, ist immer schwierig zu beantworten. Auf jeden Fall ist der Drucker immer der Dumme, weil er damit arbeiten muß und nicht der GF