Beiträge von Powerprinter66

    Tach auch,

    ich denke mal, das es ironisch gemeint ist @Exxon_Valdez.

    Mit persönlich ist diese Einstellung aber immer noch lieber, als wie wenn der Rest dann achselzuckend vor der Maschine steht und gar nix macht.

    Du denkst wenigstens über die Problemstellung nach und findest eine Lösung. Anderen ist das voll egal.

    Mir fallen meist auch nachts die Lösungen zu Fragestellungen ein, die ich am Tag nicht lösen konnte. Ich habe dafür tatsächlich einen Block und Stift neben dem Bett. Wenn das Licht dann angeht, schreib ich mir das gleich auf, am nächsten morgen hätt ich eh wieder vergessen.

    Gruß und guten Ruscht

    Tach auch,

    ja, kann sein.

    Kann aber auch sein, dass er was drauf gibt, denn es gibt massenhaft Leute, die sich mit so was recht gut auskennen und wer nicht fragt, der kriegt keine Antwort.

    Und wer nicht wagt, der nicht gewinnt.


    Gruß

    Tach nochmals,

    wetten, dass der Doser nicht richtig funktioniert?

    Ihr habt ja umgestellt auf Alkfrei und habt auch einen anderen Wischwasserzusatz rein. Ich denke, der hat das Membran im Doser erledigt. Ihr könnt euch am Wischwasser nix "Einfangen", schon gar nicht, wenn Alkohol wieder drin ist.

    Den Analytiker würd ich mis sparen und gleich einen Techniker für den Technotrans holen.

    Is nur ein Vorschlag...

    Gruß

    Tach auch,

    naja, dem wird nix passieren, auch wenn mehr als 600 Leute Ihren Job verloren haben.

    Wenn Ihr mal ganz genau recherchiert, werdet Ihr feststellen, dass solche Verfahren meist im Sand verlaufen und irgendwann eingestellt werden. Etwa 99 von 100 gehen so aus. Und selbst wenn die den Verknacken sollten, haben die anderen immer noch keinen Job. Und die büßen dann immer noch für die Fehler eines Einzelnen, manchmal mit ihrer eigenen Existenz...

    Gruß

    Tach auch,

    ist schon richtig, dass der Leitwert bei Alk-Frei etwas höher ist, trotzdem sollte da immer eine gewisse Kostanz drin sein.

    Kalibrieren einer Technotransanlage ist relativ einfach: Wenn Ihr eure Sachen ordentlich aufgehoben habt, müßtet Ihr eine kleine Flasche haben, die mit Wasserähnlicher Flüssigkeit gefüllt ist. Am Wasservorratsbehälter gefindet sich der Fühler für die Leitwertermittlung, den Abziehen, trcoken abreiben und in die Lösung stecken.

    Laut Bedienungsanleitung hat diese Lösung nun einen bestimmten Leitwert, der sich normalerweise nicht ändert. Am Technotrans ist vorne an der Tür die Anzeigentafel, die euch sagt, was das Gerät gerade macht. Dort findet Ihr im Menue F5 (meine ich) die Kalibrierung. Ihr könnt also entweder denLeitwert anhand´der Bedienungasnleitung vergleichen, ob dernoch stimmt oder mit der Kalibrierungstatste den Technotrans auf die Lösung im Glas einstellen.

    Danach, wenn Ihr in Produktion seid, en Leitwert stündlich ermitteln und in ein Koordinatensystem eintragen. Somit kriegt Ihr eure Kurve. Nach etwa zwei bis drei Schichten sollten alle Werte im Sollbereich sein, mit einer Schwankung von weniger als 0,5%. Tuts das nicht, dann könnt ihr mit suchen und finden der fehlerhaften Komponente loslegen.

    Und noch etwas: Solltet Ihr nicht den großen Versorgungsschrank haben, sondern eine kleinere Mischanlage, dann wirds kniffliger, weil dann die Sensoren ganz anders verteilt sind. Am besten immer einen Fachmann dabei haben...

    Viel Spaß

    Gruß

    Moin moin,

    wenn Ihr mal umgestellt auf Alklos habt und dann wieder zruck, dann sollte halt auch alles neu kalibriert werden. Ich gehe davon aus, dass Ihr das bisher noch nicht gemacht habt. Somit testet sich das System praktisch tot, weil kein Referenzwert mehr vorhanden ist.

    Gerade bei Technotrans gibt es noch eine besonderheit: Im Doser selbst ist ein Membran,sehr klein und hauchdünn. Manchmal kommt es vor, dass es durchfressen wird von Zusatzmitteln. Somit kann der Doser gar nicht mehr richtig funktionieren. Das Ding ist in einem Messingewinde integriert und am Doserauslauf angepömpelt. Läßt sich aber leider nicht so ohne weiteres ausbauen.

    Ich würde zuerst mal kalibrieren und dann ausbauen.

    Gruß

    Moin moin,

    die KBA-Modulbauweise ist nur für das Ausland bestimmt gewesen und ich kenne in Deutschland bisher keine Firma, die sich ihre Maschine mit ein em weiteren Druckwerk hat verlängern lassen.

    Ich weiss, dass neue Entwicklungspläne für Modul-Maschinen vorhanden sind, es aber einfach zu wenig Nachfrage gibt, als das sich betriebswirtschaftlich umsetzen lassen könnte.

    KBA verfährt da in etwa wie die Automobilbauer: So ist z.B. der Kabelbaum eines Fahrzeugs für alle Modelle (z.B. VW Golf) gleich, egal welche Austattung letzendlich vorhanden ist. Nur die Steckverbindungen, die gebraucht werden, werden belegt, der Rest ist halt ohne. Trotzdem ist dann das Nachrüsten wesentlich teuerer als die Erstinstallation.

    Gruß

    Moin moin,

    die Technik ist einen meiner Spezialgebiete.

    Beim Blue-Screen von MAN muß man wissen: Die Dinger laufen in einer Art DOS-Version. Also nicht gerade die höchst entwickelte Arbeitsplattform. Desgalb auch entsprechend anfällig. Wenn das Teil sich verabschiedet ist meist ein simpler Wackelkontakt an Kabel bzw. Steckverbindungen die Ursache. Der Init-Test stellt zwar Verbindung her, aber beim nächsten Wackler ist wieder aus. Gleiches gilt für Kabelbruch.

    Wenn jede Nacht um die gleiche Urzeit die gleiche Fehlermeldung kommt, stimmt der E-Prom nicht. Ich vermute mal, Ihr habt mal ne Software-aktualisierung bekommen und seit her habt Ihr das...

    Naja, und dann sind die Inschinöre der Druckmaschinenhersteller halt auch nur Menschen. Oder seid Ihr alle Fehlerfrei?

    Gruß

    Moin moin,

    schaun wir mal, was wir alles geraderücken können.

    Also Druckplatten für den Banknotendruck ist eigentlich richtig. Früher wurden die Banknoten ausschließlich mit richtig dicken Platten ertsellt, die der Stahlstecher gerfertigt hatte. Auf diesen Platten sind die Zeichnungen derart fein, dass man die damals nicht so ohne weiteres fälschen konnte. Noch heute findet sich auf der Euro-Banknote der Stahlstich als Sicherheitsmerkmal.

    Womit wir zur Produktion der Banknote heute kommen:

    Gedruckt wird in den Verfahren Offsetdruck, Bogentiefdruck, Stahlstichprägedruck, Buchdruck und zuletzt Heissprägefoliendruck. Der Sicherheitsfaden wird bei der Papierproduktion mitproduziert.

    Es gibt 9 Varianten, den Schein als echt zu indentifizieren und weitere Möglichkeiten, die aber nur den Behörden offenstehen.

    Gedruckt werden diese Banknoten auf speziellen Maschinen, also nicht nur Offsetmaschinen.

    Geld drucken können mehrere Druckereien in Deutschland, allerdings braucht man dafür die Sicherheitszertifizierung der EZB und die haben eben nur ganz wenige.

    In der Bundesdruckerei arbeiten Leute wie Ihr und ich. Habt Ihr guten Gesellen oder Meisterbrief und suchen die Leute, kann man sich dort bewerben. Eine große Hürde gibt es: Einwandfreies Leumundszeugnis. Das ist etwas spezifischer als das persönliche Führungszeugnis. Logischer Weise sind die Arbeitszeugnisse auch wichtig.

    So, und es gibt Foren, auf den sog. Bucks gezeigt werden (Fehler in Filmen), die sind recht lustig und man langt sich an den Kopf, weil einem im Kino das nicht auffällt. Dem Ami ist es wurscht, wo der Kölner Dom ist, ich bezweifle, das die Wissen, was ein Dom überhaupt ist. Also nicht zu eng sehen.

    Gruß

    Moin moin,.

    na dann schaut euch mal eure Maschine genau an.

    Z.B. Ausleger: Wieviele blaue Tasten habt Ihr für die Überfeuchtung (Heidelberg). Und wo wollt Ihr dann da eine neue Taste anbringen?

    Im Endeffekt ist es so, wie mit allen technischen Großgerät. Diese Maschinen sind speziell gebaut und eine Erweiterung mit einem weiteren Druckwerk ist eigentlich kaum möglich. Schon allen der Kabelbaum ist nur für die Maschine zugeschnitten. Einfach nur einen weiteren dranpömpeln ist da nicht möglich. Auch fehlen im Schaltschrank die notwendigen Steckplätze für Kartenerweiterungen.

    Anders verhält es sich mit Lackierwerken. Meißt sind diese Nachrüstbar weil die Anbindung eine ganz andere ist.

    Gruß

    Tach auch,

    au weia @ reproide, wenn Du da mal nicht ein paar Sachen durcheinander bringst.

    Naja, die Spannschiene der 200er ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hemmungslos an den Kontakstellen zu Platte verdreckt. Ich denkmal, die öffnet sich dann nicht (dewegen Hammer).

    Abhilfe: Maschine mindestens über Nacht, am besten übers Wochende mit offenen Plattenschienen stehenlassen. Die offenen Schienen dann erst mal mit Kriechöl kräftig einsprühen. Montags dann erstmal mit einer dünnen Messingbürste den ganzen Schmodder sehr gut entfernen. Wenn dann nicht zumindest besser geht, kommt Ihr um das Zerlegen der Spannschienen nicht drumrum.

    Ansonsten gilt: Mindestens einmal am Tag die Schienen mit Sprühöl bei geöffnetem Zustand behandeln. Platten nicht in der Maschine mit Gummierung behandeln.

    Übrigens: Die Spannschienen der 700er Baureihe kann man nicht mit der 200er vergleichen.

    Gruß

    Tach auch,

    es ist eine SM 52 1E, da is nix mit Knopf drücken für Zentralschmierung.

    Dazu mußt Du unten an der Druckpumpe (schwarz an der A-Seite beim Anleger unten) den langen Hebel (Mit roter Kugel dran) mehrmals von der Maschine wegdrücken. Neben dem Hebel befindet sich eine gelbe Verschlußkappe, dort gehört das Maschinenöl rein.

    Viel Spaß

    Gruß

    Tach auch,

    um überhaupt eine Maschine wieder in Betrieb nehmen zu können, muß die erst mal richtig stillgelegt werden. Nur mal so Schalter aus und Haube drüber ist ganz schlecht.

    Und selbst wenn das so ist, grad einschalten und von Hand drehen bzw. laufen lassen: noch schlechter.

    Sollte die Maschine nicht konserviert worden sein und die Walzen zumindest von den Reibern weggedreht worden sein, Gummi und die Platte sollte drin sein und unter den Unterlagen mit Öl abgewischt worden sein, derGegendruckzylinder mit Wachskonserviert und die Auslagenketten gefettet worden sein, dann hast Du gute Chancen, schnellstmöglich perfekt mit der Maschine arbeiten zu können.

    Ganz wichtig: Vor laufen lassen der Maschine die Zentralschmierung mehrmals betätigen. Die Zylinderlager bei Heidelberg sind alle Öldruckgelagert. Nach einem Jahr stillstand ist da kein Öl mehr. Genauso alle anderen beweglichen Teile. Kleiner Trick: Wenn die Maschine von Hand durchgedreht wird und genug geölt wurde (per Zentralschmierung) befindet sich auf dem Schmitzring des Plattenzylinders ein Tropfen Öl.

    Dann Walzen: Eigentlich ausbauen und prüfen auf Standdellen. Sind die drin, kriegste die auch nicht mehr raus. Logischer weise hat man nach einbau auch die richtige Justage wieder.

    Ebenso Platten- und Gummizylinder: Alles raus, polieren und fetten (Schienen und Oberflächen). Gegendruckzylinder: Polieren.

    Zum Drucken des Kalenders:

    Bravo@Printpimp: Super nach Kalkulationsgrundlage kalkuliert. Hat leider einen kleinen Fehler: Du weißt nicht, wie der Kalender aussieht bzw. das Farbsujet. Wenns einfach ist, haste recht, wenn schwierige Bilder sind, kann schon recht länger dauern.

    So, und noch ne kleine Klugscheisserei am Rande: Falls Dir die Walzen um die Ohren fliegen, dann haste was falsch gemacht... :D

    Gruß

    Tach auch,

    das mit der Reinigung von Kleinteilen bzw. der Kontakt mit entsprechenden Reinigungsmitteln ist immer Problematisch.

    Man muß wissen, dass alle Reinungsmaterialen, die man im Druck verwendet, extrem entfettend sind, auch wenn diese wie z.B. für Walzenreinigen ölhaltig sind. Deshalb ist der Schutz vor der Arbeit sehr wichtig: Es gibt von DC einen Schutzschaum, der wie ein unsichtbarer Handschuh wirkt. Der kommt grundsätzlich vor Arbeitsbeginn drauf. Dann sind die Handschuhe ganz wichtig: Keine gepuderten nehmen, sondern mit Baumwollinlay. Nach jedem Händewaschen mit rückfettender Handcreme die Hände pflegen. Am besten sind Cremes mit Urinextrakten (jaja, lacht nur... :) ), gibts in der Apotheke.

    Nach dem, was Du geschildert hast, bringt Cortsion dann nix, wenn der Säuremantel der Haut geschädigt ist (Cortison wirkt nur Entzündungshemmend). Dazu kommt noch das kalte und trockene Klima unseres Winters.

    Gruß

    Moin moin,

    ab und zu qualm ich auch. Würd ich mir im Betrieb eine anstecken wollen, müßt ich mindestens zwei Stunden Pause machen....

    So ne Zigarre hält auch manchmal bis zu vier Stunden....

    Ich mach das nur zu Hause im Partykeller, beim aktiven Fußball schauen, man muß ja Fit bleiben :P

    Aber im ernst, ich kenne Betriebe, da ist das schon ein Problem, wenn Nichtraucher durcharbeiten und Raucher öfters mal weg sind. In der letzten Firma gab das auch schon mächtig ärger deswegen.

    Gruß

    Tach auch,

    also ich kenn jetzt keine Druckerei, die bei einer Änderung nur die Seite mit Änderung neu rippt.

    Tatsächlich läuft das doch ganz anders:

    Alle fertigen Daten kommen in einen Ordner zum Ausschießen. Nach erstellen des Ausschießbogens werden diese Daten dann gerippt, also in Raster, der Winkelung und entsprechend hinterelegten Profilen zerlegt.

    Sollte nun also auf einem IIIb-Bogen eine DINA4 Seite geändert werden, wird diese im Ordner ausgetauscht, kommt dann wieder auf den Ausschießbogen und wird komplett neu gerippt. Natürlich kann man die gerippten Daten archivieren. Wer genug Speicher hat. macht das vielleicht auch.

    Gruß