Moin moin,
schaun wir mal, was wir alles geraderücken können.
Also Druckplatten für den Banknotendruck ist eigentlich richtig. Früher wurden die Banknoten ausschließlich mit richtig dicken Platten ertsellt, die der Stahlstecher gerfertigt hatte. Auf diesen Platten sind die Zeichnungen derart fein, dass man die damals nicht so ohne weiteres fälschen konnte. Noch heute findet sich auf der Euro-Banknote der Stahlstich als Sicherheitsmerkmal.
Womit wir zur Produktion der Banknote heute kommen:
Gedruckt wird in den Verfahren Offsetdruck, Bogentiefdruck, Stahlstichprägedruck, Buchdruck und zuletzt Heissprägefoliendruck. Der Sicherheitsfaden wird bei der Papierproduktion mitproduziert.
Es gibt 9 Varianten, den Schein als echt zu indentifizieren und weitere Möglichkeiten, die aber nur den Behörden offenstehen.
Gedruckt werden diese Banknoten auf speziellen Maschinen, also nicht nur Offsetmaschinen.
Geld drucken können mehrere Druckereien in Deutschland, allerdings braucht man dafür die Sicherheitszertifizierung der EZB und die haben eben nur ganz wenige.
In der Bundesdruckerei arbeiten Leute wie Ihr und ich. Habt Ihr guten Gesellen oder Meisterbrief und suchen die Leute, kann man sich dort bewerben. Eine große Hürde gibt es: Einwandfreies Leumundszeugnis. Das ist etwas spezifischer als das persönliche Führungszeugnis. Logischer Weise sind die Arbeitszeugnisse auch wichtig.
So, und es gibt Foren, auf den sog. Bucks gezeigt werden (Fehler in Filmen), die sind recht lustig und man langt sich an den Kopf, weil einem im Kino das nicht auffällt. Dem Ami ist es wurscht, wo der Kölner Dom ist, ich bezweifle, das die Wissen, was ein Dom überhaupt ist. Also nicht zu eng sehen.
Gruß