Wahrscheinlich eine Farbe, die nur wegschlagend trocknet? Zumindest
hab ich das früher so gemacht. Wenn man zB. nur 1/1 schwarz für 2 Tage
hatte und saugfähiges Papier, war das echt sehr angenehm mit der Farbe
Beiträge von Silent74
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Nicht zu vergessen - Geld is alles, was vielen heut noch Heilig ist. 20000€ für ne Niere usw. lassen
ne KH-Bilanz schon nett ausehen -.- -
Landa is doch Raumschiff Voyager mit tausend technischen Tücken. Ich will nen Panzer aus Nirosta,
der mich zur Rente begleitet
Ich seh schon LaForge mit Visor drumrennen, der Gelpacks tauschen muss. Ich frag mich auch, warum die bei
der letzten Drupa partout kein Druckmuster aus den Händen geben wollten - Fadenzählerverbot? -
Hab da mal die Einführung vor 10 Jahren mitbegleitet an einer Lithoman 48S.
Die Oberflächenspannung wird im Wesentlichen durch den Zusatz reguliert, statt durch den Alkohol.
Da ich nur Maschinenführer und nicht der verantwortliche Abteilungsleiter war, kann ich leider
nicht genau sagen, was am Feuchtwerk genau gekauft wurde. Allerdings waren Keramikwalzen
als Feuchtduktoren sehr hilfreich.
Weit wichtiger war aber die korrekte Temperierung der Walzen - ohne Alk muss
man sie wärmer fahren. Zudem ist die Schmiergrenze sehr reduziert, was gut qualifiziertes
Personal erfordert, was die Maschine gut im Griff hat.Ausm Bauch heraus würd ich meinen, dass dem Zusatz Oberflächenspannungsverringernde
Additive beigegeben wurden, aber die schnelle Verdunstung (des Alk) und damit Kühlung nicht beachtet wurde.
Die Feuchtwalzen müssen weniger, dafür aber einen konstanteren Feuchtfilm liefern. Sind
auch anfälliger für Farbe auflaufen auf den Feuchtungswalzen.Kurz gesagt: Talentierte Drucker mit schneller Auffassung und der Bereitschaft zum Umdenken,
as alte Parameter betrifft und es kann klappen -
Altenpfleger und Erzieher werden viel gesucht. Wenn du jetzt nochmal ne Lehre machst, hast quasi drei Jahre
(Druckerlehre) "in Sand" gesetzt...andererseits... wenn du jetzt 5 Jahre nix findest, isses viel schlimmer.
Wie Schubbeduster schon meinte - Posten bei der Stadt wär ganz gut. Da macht meine Neffe und meine Nichte
gerade Ausbildung (Gartenbau und Forstwirt). Soll wohl recht entspannt sein und bei vernünftiger Leistung
gibts garantiert ne Übernahme später. -
"kommt erstmal der Unternehmensberater...
dann ist der Insolvenzverwalter nicht mehr weit."Wie wahr - schon mehrmals miterlebt. Meist dann noch solche, die von Printmedien
soviel Ahnung haben, wie ich Achäologiekenntnisse (also null *g*). -
In Forschungsprojekte, wo es um gedruckte Sachen wie OLED, RFID, gedruckte Solarzellen auf flexiblen
Materialien, gedruckte Haut zu Transplantationszwecken usw.
Oder als Maschinenbediener für alles mögliche. Kaum eine Maschine wird komplexer sein, als eine Druckmaschine. -
...erinnert mich an die Zeit, wo man alle Stunde mal mitm Plastikspachtel die Tauchwalzenränder bei
Produktion abgerakelt hat -
Bei erwiesen fahrlässigen und vom Größenwahn herbeigefürter Pleite gibt es keine Insolvenz. Unter anderem gibt es z.B. den Tatbestand
der Insolvenzverschleppung, die eine Insolvenz unmöglich macht. Bei kleinen Unternehmen ist es zudem oft eine Privatinsolvenz, da man sich
als 3-Mann-Betrieb einfach nicht die GmbH- oder AG-Gründung leisten kann. Dort fließen Finanzamtschulden mit in die Insolvenzmasse.
Das einzige, was man nach den 7 Jahren (allerdings Zinsfrei) zahlen muß, sind evtl. ausstehende Sozialversicherungsabgaben.Meine persönlichen Vorurteile richten sich auch nicht gegen die Kleinen oder den Mittelstand, sondern gegen die großen, die durch ge-
schicktes Ausnutzen der Gesetzgebung viele Rechte der Arbeiter untergraben. So kann z.B. jedem Mitarbeiter im Zuge der Insolvenz
und Arbeitsplatzerhalt ein neuer Arbeitsvertrag angeboten werden (zu meist fiesen Konditionen). Subventionen werden verballert,
Beraterhonorare jeseits von Gut und Böse bezahlt und die "Normalos" bzw. Arbeiter stehen am Ende wie Hein Blöd mit ihren 1200€ netto
bei 40Std/Woche da, während der Berater nach 3 Monaten sabbelei und geschwafel mit 200000€ zur nächsten Bude tingelt. -
Für die wirklichen Machthaber sind wir eh Bauernopfer und Kollateralschaden. Die Politiker sind die Marionetten der finanziellenen Großmächte
und haben nicht wirklich Einfluss aufs Geschehen.
Was das Insolvenzrecht angeht - schaut mal nach England. Mußt dort für 1,5 Jahre wohnen und arbeiten und durch biste. Oder gleich ne LTD
gründen und mit 1€ haften bei Konkurs
Die einzig wirkliche Chance sehe ich in der Entmachtung der Politik und Wirtschaft hin zum Volk. Wichtige Entscheidungen sollten per Volks-
entscheid (auch Online) angeboten werden - DAS wär Demokratie! STattdessen wählt Deutschland seit eh und je CDU oder SPD, also dumm oder dümmer *g* -
Wofür brauchst den Schaltplan? Wenn du weißt, dass n Kleinteil defekt ist,
dann schau dir das Teil an und bestell bei conrad.de oder ähnlich. Selbst
das löten is kein Hexenwerk und Lötkolben für vereinzelte Einsätze gibts
schon ab 20€.
Oder ist dieses Kleinteil noch nicht identifiziert und er muss alle Teile
durchmessen? -
Wenn ihr Zeitschriften-Softcover bisher gut auf ner SM drucken konntet,
wird sich ne Rolle kaum lohnen. -
Pauschal würd ich mal auf Verträge tippen mit weniger Zuschlägen, kein Weihnachtsgeld,
halbes Urlaubsgeld und Haustarifgruppen deutlich unter Ver.di.....das übliche halt. -
Sorry - aber ich find die Frage(n) nicht, die du auf dem Herzen hast *kopfkratz*
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Neben Pneumatik-Zylinder, Schläuche und Gesamtdruck könnte es evtl.
auch an Verschmutzung liegen. Also, dass bewegliche Teile schwergängig werden
durch Dreck wie Farbnebel... -
Naja.. ein weiteres Ende unter Hunderten der letzten Jahre ...nix besonderes...
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o schaufeln wir uns unser eigenes Grab!
Die Branche geht deshalb den Bach runter weil alle die Köpfe hängen lassen und jammern.Öhm...NEIN!.. sie geht den Bach runter, weil
a) die Maschinen immer leistungsfähiger werden (immer mehr Seiten (größer) und schneller) bei gleichem Personal
b) Print-Werbung weniger attraktiv wird (Online wird mehr)
c) Dank der Lohnpolitik (400€-Jobs, Zeitarbeit usw.) das Einkommen als Drucker geringer wird.
d) Zunehmende Insolvenzen seit Jahren. Das erhöht die freien Drucker auf dem Markt.
usw...Die Branche geht nicht wegen hängenden Köpfen, sondern wegen steigender Produktivität bei gleichem Personal
(oder sogar weniger) vor die Hunde! -
Seit ewig kenn ich es so, daß man nen geschnittenen Film aus der Kopie kriegt, wo von 3-12mm pro mm jeweils
n Balken kopiert ist....so kann man schnell sehn, wie groß der Anpressdruck ist. Wichtig - bei WARMEN Walzen machen!
Son Messgerät is n teurer Spaß für Leute, die für die o.g. Maßnahme keine Lust haben -
"dünnes Papier ( alles unter 120g/m²)"
Öhm...dünn definiere ich alles unter 60g/m²....hab an ner Speedmaster ZP oft dies 60g h'haltig mit max.
Geschwindigkeit im 3. Lehrjahr gedruckt. 1/1 - Postvordrucke. Kann passieren, dass Bogen im Stapel
zusammenkleben - ist aber selten. Ansonsten - L2P - vorm Druck, also Anleger. Stroboskop, falls nötig,
nehmen und beobachten. Spontan würd ich auf die Rollen vom Anleger tippen, die nicht 2-3mm von der
Bogenkante beim Einlauf sind.
Gott...Bogenoffset ist bei mir fast20 Jahre her und ich erinnere mich immernoch an die Fehler damals -
Also Auftragsbücher voll, Betrieb ausgelastet aber Insolvenz und kein Plan, was mit den Mitarbeitern geschehen wird?
Ich lehne mich mal gaaaaanz weit ausm Fenster und orakel einen Abbau der Personaldecke - bevorzugt von Leuten
mit ewigem Kündigungsschutz und sehr guten/guten Gehältern/Löhnen.Könnt auch passieren, dass nur ein Bruchteil alter Verbindlichkeiten anerkannt werden oder gestundet.
...und in 7 Jahren dann wieder von vorn evtl. mit nem anderen GF.
Jedenfalls hab ich das Gefühl, das die Druckindustrie diese Schemata fährt.....