Beiträge von Gutenberg69

    Guten Morgen,


    es ist schon richtig, das der Bogen bei einer Maschine mit doppelt grossen Gegendruckzylindern mehr zur Ruhe kommt, als bei einer normalen Maschine. Bei uns hat man die Probleme zwischen normaler Speedmaster und CD auch ab und an. Jedoch wird das natürlich auch durch die Papierqualität oder Laufrichtung auch noch begünstigt. 80gr/m² ist ja auch schon eine Grammatur die gerne irgendwohin arbeitet.


    Was ich früher, bin ja eigentlich nur noch an den CD´s, manchmal machte...Gummituchunterlagen auf Format geschnitten. Half mir eigentlich immer noch einen Tick aus der Misere. Kannst ja mal in den vorderen Werken probieren.


    Greifer würde ich eigentlich auch ausklammern. Greifer und Auflagen müsste man dann eigentlich schon über die ganze Bg.Länge bemerken. Natürlich kann auch hier ein Augenmerk nicht schaden. Kannst ja mal Bg. dopelt durchlassen (Anlagepasser). Jedoch wird das der Papierverzug sein....


    So, jetzt ab in die Frühschicht. Mal schauen was heute so auf mich wartet...sicherlich wieder was grenzwertiges :(

    Hallo Hugl00,


    für mich sieht es hier auch so aus, als ob noch Restfarbe aus den Walzen gezogen wird. Die Farbabnahme ist ja nicht sonderlich hoch, das begünstigt die Geschichte auch noch. Wenn Du das nächste Mal die Reihefolge änderst und die Farbe bekommt einen roten Touch...dann weißte es genau.. Ich habe bei solchen Geschichten immer auch die nichtdruckenden Stellen etwas geöffnet und den Duktorhub entsprechend höher. Wir hatten auch mal einen Instruktor von HD, der auch mal ein Werk justierte. Danach wurde nach dem Abrakeln der Feuchtreiber auch nicht mehr richtig mit gewaschen. Will damit nur sagen das die Leutchen natürlich auch mal einen schlechten Tag haben können.


    Wir sind PSO zertifiziert. Ich kann Dir gerne mal als Anhalt unsere Dichtewerte geben, nach denen wir unsere Norm-Aufträge abarbeiten. Natürlich hängen da viele Parameter dran...Farbe, Platten, Kurven etc....Aber als groben Anhalt kannste die schon nehmen. Die Abstufungen der Farben untereinander sollten jedoch überall eigentlich fast gleich sein. Schwarz immer so 0.30-0.40 über Cyan/Magenta und Gelb so um 0.20 drunter. Auf diese Stufen ist eigentlich heute jede normale Skala eingestellt, lt. einem Fogramenschen mit dem ich mal zu tun hatte.


    gestrichene Papier:


    Tiefe: 1,90 Cyan: 1,55 Magenta: 1,55 Yellow: 1.35


    ungestrichene Papiere:


    Tiefe: 1,50 Cyan: 1.35 Magenta: 1.35 Yellow: 1.20




    Wie gesagt, jeder hat da so seine Werte. Wir sind mit diesen Werten bei uns jetzt so, dass wir alle Normgeschichten ohne Vorlagen mit dem besten Ergebniss abarbeiten können. Unsere ImageControls wurden auch auf diesen Werte eingestellt und alles ist perfekt. Drucken mit Epplefarben, die aber auf unsere Bedürfnisse eingestellt wurde.

    Wenn von euch allen noch niemand jemals diese Waschmodule ausgebaut hat, was ich ja eigentlich garnicht glauben kann....gehört ja zur Wartung dazu, solltet ihr wirklich mal jemanden kommen lassen, der euch das richtig vorzeigt. Der kann dann auch noch in einem Zug kontrollieren was evtl. ausgetauscht werden muss. Nach 9 Jahren Betrieb kann ich mir nicht vorstellen, dass dies nur mit einer Reinigung erledigt ist. Ich und meine Kollegen hatten nach den Waschmodulen immer blaue Stellen an den Unterarmen. Wenn Du da im Werk hängst und nicht gleich die richtige Position findest haste verloren. Das Modul ist, besonders in dieser Halteposition richtig fies schwer. Und wenn dann dein Gegenüber erst fummeln muss...nee, nicht toll!


    Wir bauten diese Module immer bei schlechterer Reinigungswirkung aus und meistens waren es echt die Sprührohre. Alles ausgebaut, Rohre durchstochen und durchgespült, vorher schön in Waschmittel eingelegt....die Bürstenwalze auch gleich mal abgeschrubbt...alles zusammengebaut...wieder schönes Waschergebnis. Die Ablaufschläuche in die seitlichen Kanister haben wir nach jeder Wannenreinigung auch mit einem etwas dünneren steifen Schlauch durchgestochen....waren oft dicht. Mit Luft wurde das bei uns nichts...


    Bei uns schaltete mal ein Ventil das Waschmittel/Wasser nicht mehr ins Modul....das hatte man dann aber auch im Trockenlauf gehört....


    Also....um ne gründliche Reinigung kommt ihr meiner Meinung nicht drumrum. Und die Auffangwannen haben wir uns wöchentlich mal angeschaut und bei Bedarf gesäubert. Die können ja auch mal überlaufen...Wenn man dies öfters macht, ist das auch kein Akt. Bei unserer 6 Farben war das ne Aktion von max. 45min. Und wenn ihr das noch gleich am Anfang der Arbeitswoche einplant, habt ihr auch nicht soviel Siffe drin, denke ich. Also so war das bei uns als wir das Wochenende noch nicht als reguläre Arbeitszeit entdeckt haben :)

    Ich würde auch vorschlagen, einfach mal die Waschanlage ausbauen und alles schön säubern. Bei der Bürstenwalze habe ich einen Durchmesser von 78 mm im Kopf, die nicht unterschritten werden sollten. Kann jetzt aber auch die Bürstenwalze von der Gegendruckwaschanlage gewesen sein. Das steht aber alles im Handbuch. Bei uns waren mit der Zeit immer die Sprühstangen dicht. An der neuen haben wir jetzt diesen WashStar....hinterlässt schon einen besseren Eindruck. Jedoch werden wir auch da nicht vor dem reinigen bewahrt :( Wartung ist schon wichtig, leider bei uns auch etwas stiefmütterlich behandelt.

    Setze Dich mit Deinen Ansprechpartnern im Betrieb zusammen, nach den zwei Wochen Schule haste auch ein wenig Abstand gewonnen. Es kann nicht angehen, das Du bei solchen Sachen so halbseiden alleine gelassen wirst. Und ein genervtes Gegucke....die sollen froh sein das Du bei Unklarheiten kommst. Mensch, es gibt Azubis, die machen dies nicht und vergeigen lieber etwas. Was ist denn nun besser? Du bist in der Lehrzeit, also hast Du Defizite. Mein Gott, wollen die ne eierlegende Wollmilchsau......tststs. Wenn ich so Dein Tätigkeitsprofil hier lese, biste echt einige Monate (Jahre?) zu schnell :)

    Natürlich stimme ich dem voll und ganz zu. Jedoch denke ich, mal ne neutrale Meinung von einem Lehrer ist auch schon was. Kann vielleicht noch ein paar andere Ratschläge geben. Internas sollten natürlich aussen vor bleiben, das ist doch logisch. Der junge Kollege wird meiner Meinung nach verschliessen. Und aus solchen Blitzstarts wird nie was Gutes.....meine Meinung. Und ein Ausbilder, bzw. ne Bezugsperson muss er doch auch immer im Betrieb an seiner Seite haben. Das darf nun mal garnienicht anders sein. Das ist hier so der absolut falsche Weg! Ich habe auch irgenwann in der Lehre gemault, da ich eigentlich nur ein besserer Helfer war...es wurde dann ein Plan erstellt und nach dem wurde sich dann gerichtet. Ging aber auch nur ne Zeit, aber so im Groben wusste ich was ich wann zu können hatte. Als Anhalt war das schon i.O.

    Ja ...rede mal mit Deinem Lehrer darüber, finde ich eine gute Idee. Du bist am Anfang Deiner beruflichen Laufbahn, eigentlich musste ja erst die Basics alle lernen. Das ist alles viel zu viel für Dich, denke auch ich. Bei uns tasten sich die Azubis an die 4fbg. Geschichten auch erst Ende des zweiten Lehrjahres. Allerdings auch nur, wenn die Hütte wirklich brennt oder die Zeit für solche Aktionen mal über ist. Und auch dann nur an Sachen, die streng nach Norm über unsere ImageControls abgewickelt werden können. Das ganze Gefühl für die Farbe...das dauert Jahre bis das flutscht. Auch ich habe nach 26 Jahren immer noch ab und an Formen, die mir einiges abverlangen...das ist aber normal. Passer stellen ist auch so eine Sache, die man nicht so auf die Schnelle in den Kopf bekommt, deshalb gibt es ja auch die Lehrzeit. Und danach dauert es auch noch Jahre, bis Du ein vollwertiger Drucker bist. Dein Ausbilder soll einen Gang runterschalten und Dir auch mal ein wenig Luft lassen. Das ist ganz normal, das Du Dich irgendwann im Kreis drehst. Und dann passieren solche Dinge, die einen manchmal zweifeln lassen. Toi toi toi...

    Genauso würde ich es meinen. Wie gesagt, meiner Meinung nach...klingt für mich plausibel. Aber warten wir da besser noch einen KBA´ler ab. Doch ich denke nicht, wie schon EHST, dass hier mechanisch was großartig anderes passiert.

    So wie ich das sehe, ist das etwas komfortabler wie bei HD. Das ist bei Dir nichts anderes, als wenn Du bei HD die Stange nach links oder rechts bewegst. Also nur den Einsatz der Verreibung veränderst. Dann haste den Farbüberschuss, der durch den Plattenkanal ja vorhanden ist, genau da wo du gemessen hast. Also den roten Punkt verstellst OHNE ihn in seinem Abstand zur Mitte hin zu verändern. Das ist softwaremäßig etwas besser gelöst als bei uns. Obwohl....ich habe bei der Fernverstellung im prinect ja auch ne Zahl....muss ja auch ne Bedeutung haben. Gleich morgen mal abchecken. Steht standardmäßig auf 400, konnte aber damals der Instruktor mir auch nicht erklären was dies bedeutet.

    Umpf...gut, in meinem Alter sollte man schon halbwegs lesen können :S


    Also, wo es die Fernverstellung noch nicht gab, musste man das ja am Werk machen. Bei HD haste da an der Antriebsseite eine Klappe aufgemacht.


    Dahinter war ein Metallrad, das eine aussermittig angebrachte Pleulstange bewegte. Ähnlich wie bei den Triebrädern einer früheren Lok. Jetzt konnte man die Kontermutter dieser Stange lösen und durch tippen der Maschine das Metallrad bewegen. Da gab es dann auf dem Rad ne weisse Seite und ne schwarze Seite. Dadurch konntest Du dann den Einsatz der Pleulstange positiv/negativ beeinflussen. Und diese Pleulstange trieb die Verreibung an. Und durch die aussermittige Anbringung war das dann auch ne exentrische Bewegung. Eine Umdrehung war dann genau eine Verreibung, wobei die eine Hälfte hin und die andere Hälfte zurück war. Und dadurch das die Pleulstange näher oder weiter aus der Mitte des Rades kam, war dann auch die Verreibungszeit länger oder kürzer. Danach die Kontermutter natürlich wieder festgemacht. War lustig wenn man es mal vergessen hat. Dann gab es halt keinerlei Verreibung.


    Ich denke heute wird dieses Metallrad quasi mit einem Stellmotor angetrieben, Und solange dieser Stellmotor nicht läuft, wird sich diese Pleulstange auch nicht von der Stelle bewegen. Also entfällt schon mal die Kontermutter von früher. Wird ein Sperrgetriebe zwischengeschaltet sein.


    Hoffe jetzt habe ich mein Fauxpas wieder etwas ausgebügelt, jedoch bin ich ja kein Monteur und das war jetzt alles aus der Erinnerung, ich denke jedoch da kommt von anderen auch noch was. Mechanisch denke ich mal war das so.

    Servus,


    ich werde es mal versuchen. Evtl. können es die anderen Cracks besser/verständlicher...aber naja...


    Da Du durch den Heber keine gleichmäßige Farbzuführung hast und durch den Plattenkanal auch keine Farbe abgenommen wird, kann es bei etwas dummen oder ungünstig angelegten Druckbildern wg. der ungünstigen Farbabnahme zu einer nicht ganz gleichenmäßigen Farbauftragsdicke in Umfangrichtung kommen. Gut, richtig gleichmäßig ist die sowieso niemals, nur bei den Formen siehste das halt richtig. Jetzt kannst Du mit dem Verreibereinsatz das seitliche Spiel einstellen, also den Beginn der Verreibung. Damit kannste dann den Farbüberschuss, den Du durch das "Loch" des Plattenkanals in den Walzen hast, nach vorne oder hinten schieben. Halt an die Stelle, wo es nicht so schlimm auffällt, da das Farbwerk ja durch die veränderte Dauer der Verreibung den Farbüberschuss mal früher oder später an der gleichen Stelle an die Platte abgibt und somit auch ans Gummituch/Papier.


    Ich hoffe das war jetzt einigermaßen verständlich, denke aber schon :) Ich habe den Kipphan digital auf einer CD rumfliegen. Falls interessiert kann ich Dir da ja mal das Kapitel raussuchen. Müsste da ja eigentlich was darüber drinstehen.


    Jetzt durch die Fernverstellung im prinect ist das schon ne feine Sache. Früher am Werk direkt war das echt manchmal eine kniffelige Sache.


    Gruß

    Agum Z ist eine Ätzgummierung. Die hatten wir früher um abgelaufenen Platten evtl. nochmal etwas Leben einzuhauchen. Frischt die Schicht wieder auf und macht insgesamt die Platte auch wieder wasserfreundlicher.


    Meistens kippen wir jetzt eine Flasche davon ins Feuchtwasser, wenn wir etwas heissere Formen haben. z.B. Vollflächen Gold mit feinen gerasterten Unterbrechungen, Vollflächen(Sonderfarbe) mit feiner negativer Schrift und Sonderfabe...halt alles wo man ne kleine Schleierbildung bekommen kann. Wir hatten früher bei Hybridsachen immer bei Transparentpapier leichtes Tonen über die gesamte Platte. Die war zwar frei und hat randscharf ausgedruckt...aber immer nen leichten Schimmer bei den nichtdruckenden Stellen. Die waren damit weg!


    Generell bei Metallicfarben, die man noch zusammenmischen muss (Paste u. Firnis) haben wir eigentlich gute Erfahrungen damit. Jedoch haste schon recht...es greift auch die Schicht an. Also ganz feine Raster kannste mit viel Agum Z und langer Einwirkzeit sicherlich beeinträchtigen, denke ich.

    Bei uns kursiert momentan der Ausruf "Feuerwasser"...bei Beginn des Fortdruckes. Wird bei uns ständig durch die Sprechanlagen geplärrt. Dann gibts noch den aktuellsten Ausdruck von den Innendienstlern...."farboptimiert drucken"?!


    So, jetzt habe ich aber mein Pulver verschossen!


    Schönen Tag noch!

    nAbend,


    bei uns waren bis vor ein paar Jahren noch versch. Biersorten im Automaten. Wurde aber dann rigeros aufgegeben. Das nahm echt überhand. Nicht während der Schicht, das machten nur einige. Aber nach der Schicht setzte man sich noch in der Kantine ein wenig zusammen. Man hatte ja unter der Schicht nie viel Zeit zum Plauschen. Ich weiß noch, ich hatte mal Nachtschicht, da saßen wir noch bis der Metzger um 9 Uhr mit der Brotzeit einlief. Und nach der Spätschicht war ich selten vor Mitternacht daheim. Wir hatten auch echt heftige Trinker in der Firma. Sind alle nicht mehr da. Das geht auf Dauer echt nicht! Und Rauchverbot haben wir mittlerweile auch. In der Druckerei gibts eine Raucherkabine für die harten Fälle...ich begrüsse beides absolut!

    nAbend,


    bei unseren SM-Modellen waren auch "alle Furz lang" die Freiläufe hinüber. Bis zur Reparatur haben wir uns auch immer mit einem höheren Duktorhub beholfen. Da war dann auch Ruhe! Bei uns sind auch einmal zwei Maschinen fast gleichzeitig, also innerhalb einer Woche, mit sowas ausgestiegen. Also kann da durchaus auch was dran sein. Muss man halt mal beobachten. Also aus meiner Erfahrung konnten wir das alles mit einem Duktorhub über 55 einigermaßen kompensieren. Eine Reparatur ist aber unumgänglich. Mittlerweile haben wir Freiläufe auf Lager...seitdem sind die Drecksdinger auch nicht mehr kaputt :cursing:

    Da bei uns jetzt im Automaten für einen halben Liter 65 Cent fällig sind, habe ich auch auf PET-Wasserflaschen umgesattelt. Das sind 2 Liter Flaschen Vittel ohne Kohlensäure...kann den Sprengstoff nicht mehr ab. Ist wahrscheinlich im Alter so :) Da laufen auch meistens zwei in einer Schicht durch. Ab und an haste aber auch so nen Stress, da sind in einer Schicht vielleicht auch gerade 5 cm ausgetrunken. Aber meistens bin ich auch so bei 3-4 Litern. Ist aber bei mir nicht wetterbedingt, ist das ganze Jahr so. Ich bin halt ein richtiger Wassersäufer!

    Servus,


    ich bin da radikal. Ich mache ne neue Platte. Ich habe das auch öfters schon gehabt. Da haste dann ausgerieben und weitergedruckt. Nach dem Stapelwechsel nochmals ausgerieben und irgendwann einmal haste ein kleines Fitzelchen irgendwo übersehen oder im Raster war was hin. Ne ne, dies mache ich nicht mehr. Natürlich reibe ich die Platte auch schon aus wenn ich mit der Auflage fast durch bin, was anderes geht ja nicht. Auch habe ich gute Erfahrungen mit Agum Z gemacht. Einmal die Platte damit gummiert und trocknen lassen. Danach weitergemacht, ich hatte jedenfalls die restliche Zeit (noch ca. 20.000 Bg.) Ruhe. Kam nichts mehr wieder.

    Der war gut, muss ich mir merken!


    Was gibt es den so bei uns......


    "schön ist es nicht aber selten.."


    "ach komm, jeder denkt er hat das schönste"


    "wird schon glatt gehen"


    "das haben wir einfach nicht gesehen"


    Aber meistens bin ich so ein Depp, der das dann weitergibt. Wenn ich was im fertigen Stapel entdeckt habe....naja, irgendwie habe ich da ein flaues Gefühl. Lieber jetzt evtl. ein Gemaule, als das es dann noch durch die ganzen anderen Abteilungen läuft...und dann beim Kunden landet.


    Aber das Gefühl nach einem tollen Lauf den fertigen Stapel in die WV zu fahern UND zufällig doch noch irgendwo was zu sehen...UNBEZAHLBAR!!!!

    Hallo Rainer,


    ich habe dies hier erst jetzt gelesen....hab keinen Bammel, wird sich alles finden! Und hier im Forum haste wirklich prima Kollegen, die auch mit ihrem Wissen sicherlich helfen können. Und wenn Du einfach mal ne schlechte Phase in Deiner Lehre hast....auch kein Problem, hier wird immer jemand ein offenes Ohr für Dich haben. In unserer Branche ist nichts wichtiger wie ein guter Nachwuchs, liegt mir besonders am Herzen. Sei immer interessiert und löchere Deine Kollegen wenn Du was wissen möchtest. Von sich aus werden selten Erklärungen kommen, da die Leutchen ja auch produzieren müssen. Also fühle Dich nicht alleine gelassen, diese Phasen wird es auch geben. Es ist etwas anderes, als wenn Du z.B. im Büro lernst. Da kannste ja gleich u.a. Kopien machen etc. In der Druckerei dauert das etwas länger...ist ja auch alles etwas teurer in der Konsequenz. Wir haben alle mal klein angefangen und aus dem Lernprozess ist noch keiner raus. Auch ich lerne ständig Neues hinzu, das muss auch so sein. Und ich bin wahrlich schon lange dabei, es gibt keinen Stillstand!


    In diesem Sinne:


    Ich wünsche Dir für Deine bevorstehende Ausbildungszeit alles Gute und stehe natürlich auch Gewehr bei Fuss. Das ist doch keine Frage! Mein alter Lehrmeister sagte immer: "Es gibt keine dumme Fragen, nur dumme Antworten!"

    Guten Morgen,


    so wie ich das noch in Erinnerung habe, bin ja schon länger an den CD-Modellen, darf man die Dinger nicht mit jedem Waschmittel waschen. Jedenfalls gab es bei uns da mal ne Einweisung von unserem Lösemittel-Lieferanten (Druck-Chemie)....wurde bei uns jedoch auch nur anfangs beachtet, denke ich. Ich bin offen gestanden froh, diese Geschichten nicht mehr drin zu haben.