Beiträge von Gutenberg69

    Moin,


    alles was schon geschrieben wurde sollte man beachten, sind wirklich sehr sehr gute Anregungen :thumbup:


    Es gibt so Sets für Schlagzahlen. z. B. Link
    Damit habe ich immer die Keile markiert,dann konnte man das auseinanderhalten.
    Schön hinten auf die Oberseite, dann konnte man das auch im eingespannten Zustand noch ablesen.


    Die Unterlagestreifen sind immens wichtig, hatte ich erst vor einigen Wochen....
    Löste einen Lehrling von uns ab und sah noch während der Übergabe einen dicken Streifen seitlich am
    gelben Duktor. Das quoll da echt schon richtig raus. Das ist ihm auch in der Frühe schon aufgefallen, dass der Keil
    nicht richtig an den Duktor ging...aber ran den Kasten und Farbe rein....man muss ja produzieren.


    Ich dann Farbe raus, alles gesäubert, das ging schon bis zur untersten Auffangwanne und weiter.
    Gleich auch noch die Folie über den Stellschrauben erneuert und dann so Unterlagestreifen hingeklebt,
    die waren nämlich nicht vorhanden. Und dann, wie schon geschrieben, stimmt der Winkel nicht und aus die Maus.
    Mein Vorgänger weiß jetzt auch, das dort sowas reinkommt, man muss es halt wissen...passiert dann auch nicht mehr (hoff)


    Die Schrauben bis zum Exitus andrehen, hilft auch nicht. Irgendwann hast Du dann auch solche "Dellen" im Keil, das die nicht
    mehr richtig halten und viel zu viel Spiel haben. Auch nicht gut. Erlebe ich aber auch immer wieder mal.
    Aber, wie schon bemerkt, wurde alles schon erwähnt!


    Was auch noch zu beachten wäre, das man die Abstreifblättchen (sofern man die noch hat) richtig zum Duktor hin ausrichtet.
    Das bemerke ich auch immer...mal mit nem Schraubenzieher nachjustieren...hilft auch ungemein.


    Wenn man sich mal die Zeit nimmt und unseren Jüngeren das richtig vermittelt, klappt das auch bei denen.
    Jedoch kommt es mir so langsam auch vor, dass gewisse Dinge aufgemalt werden müssen, damit es bei uns verstanden wird.
    Unsere jüngeren Kollegen werden nur noch auf Geschwindigkeit und Aufträge durchhauen gepuscht, merke ich immer wieder.


    Hätten wir nicht die 70er und 80er, 90er gehabt, wären wir wahrscheinlich genauso. Kann ja keiner übers Wasser gehen :P


    Gruß
    Gutenberg69

    nAbend,


    wir hatten in unserer CtP mal eine Mitarbeiterin mit gefühlten 30.000 Ringen und Armkettchen....
    Die hat die Platten aus dem Entwickler genommen, zusammengestellt und vorne dann ein Deckpapier aufgeklebt.
    Die Platten hätten stellenweise aus Stalingrad kommen können, nach dem ersten Abzug hatten wir immer schön was zum Ausreiben.
    Vor dem Einfärben haste meistens fast nichts gesehen...


    Wenn die Krazter nicht irgendwie einem bestimmten "Rythmus" folgen, kann es ja keine maschinellen Ursachen geben, denke ich.


    Bei unserem alten Einbrennofen waren so kleine Kunststofflamellen am Einlauf/Auslauf. Dadurch hatten wir auch immer Kratzerchen.
    Da ist der Kunststoff hart geworden und raspelte dann auf der Platte rum, das war auch kreuz und quer...halt wie die gerade fielen.


    Und jetzt muss ich auf´s Feld...habe nämlich auch schon selber Kratzer reingeknallt, das kann ja soooo schnell gehen....


    Gruß
    Gutenberg69

    Hallo Gemeinde,


    da ich in ein Alter komme, in dem die Freizeit einen immer höheren Stellenwert bekommt....hier zu haben.
    Nach der Arbeit kommt ab jetzt nur noch Freizeit ;)


    Der Stapelschneider wurde im Früjahr 1993 gekauft und eigentlich nicht wirklich oft benutzt, da dieser als Reserve gedacht war.


    IDEAL 3900 Stapelschneider


    - patentierte Hebelschnellpressung
    - spindelgeführter Rückanschlag
    - Seitenanschlag mit Maßskala
    - einfacher Messerwechsel von vorne
    - Schnittlänge: 390mm
    - Einsatzhöhe: 40mm
    - Maße: 420mm x 770mm x 710mm
    - Höhe mit Untergestell: 1.120mm
    - Gewicht: ca. 40kg (ohne Untergestell)
    - Gewicht: ca. 51kg (mit Untergestell)


    Mein Vater hat das Serienuntergestell mit einem Boden versehen und die Seiten zugemacht.
    Kann man problemlos zurückbauen, falls nicht so gewünscht.


    Ich habe keinerlei Anleitungen gefunden, die technischen Daten sind aus dem Netz entliehen.
    Falls jemand dieses Gerät näher kennt, bitte bei mir melden.


    Preislich lasse ich mich überraschen, ich habe das Ding aus dem Keller gewuchtet....da kommt es
    sicherlich nicht mehr hin. Mein Kreuz ist jetzt noch lädiert und schmerzt :D
    Aber es sollten schon realistische Angebote sein, gell!


    Gruß
    Gutenberg69

    Abgesehen davon, das Schmitzringe ja immer und überall sauber gehalten werden sollten....
    kannst Du beim Lackwerk ja schon im Vorfeld evtl. einiges dazu beitragen.


    Das alles gilt für meine CD 102....TRESU-Kammerrakel...das Prinzip dürfte ja in etwa überall gleich sein.


    Beim Messerwechsel die Messer nicht zu knapp über die Kunststoffkappen machen.
    Läuft sonst, wie schon geschrieben, seitlich aus der Kammer.
    Das untere Messer schräge ich immer an den Ecken leicht an, nicht viel, aber es hilft doch auch etwas.
    Wenn Du dann bei der Lackübertragung keine "Siffe" mehr seitlich hast, kannste ans Lacktuch gehen...
    denn sonst drehst Du Dich im Kreis, da helfen dann die untenstehenden Sachen auch nicht mehr so sehr!


    Ich schaue immer, das der Zwischenraum Schmitzring/Lacktuch entsprechend groß ist.
    Ich sehe immer wieder Lacktücher, die beim Einspannen saugend am Schmitzring "kleben", oder
    ein wenig über den Schmitzring laufen. Dort spritzt der Lack garantiert!
    Der Klassiker ist ein Lacktuch, welches an der einen Seite kpl. am Schmitz ist, an der anderern ist es Welten weg ;)


    Notfalls schneide ich ein neues Lacktuch auch schon mal ein paar Milimeter seitlich ab.


    Dann ziehe ich das Lacktuch schön fest und auch die Spannschrauben(10er) an den Einspannleisten mal überprüfen.
    Wenn die richtig zurückgedreht sind, kannste ja das Lacktuch festziehen wie ein Hirsch, es wird an den Rändern
    immer noch Spiel haben...und mit der Zeit gehen die Ränder des Gummituchs dann hoch.
    Das hatten wir eine Zeitlang, bis wir gemerkt haben, das diese Schrauben locker waren. Die sind jetzt auf Spannung
    und Ruhe haben wir...sind alles so Kleinigkeiten, die sich aber summieren!


    Wenn ich mal ne richtig große Auflage zu lackieren habe, schneide ich mir auch schon mal ein (älteres) Lacktuch
    fast auf das Format, d.h. natürlich schon ein paar Zentimeter größer...aber das hilft auch gegen das Spritzen.
    Speziell wenn Du dann Anschlag laufen lässt. Das macht da schon was aus!


    Spritzen haben wir jetzt an den Schmitzringen eigentlich gar nicht mehr!


    Wir haben den Lackreiniger von RGF für die Rasterwalzen und machen damit auch schon mal feste Lackreste an den
    Seiten weg. Generell geht aber warmes Wasser in den meisten Fällen auch, dauert halt länger.


    Hoffe ein wenig geholfen zu haben.

    Hallo Leute,


    wahrscheinlich könnt Ihr den Beitrag hier in die Tonne kloppen.....mal was ganz anderes......


    Bei meiner CD habe ich ja die automatische Gegendruckwaschanlage.
    Bei dieser sammelt sich dann im Laufe der Zeit an der Hinterkante der Zylinder Farbe an, also nicht mehr
    an der Oberfläche (würde je sonst mit gewaschen werden), sondern an der umgeknickten Hinterkante, Richtung Kanal.
    Ist schwer zu beschreiben......


    Wenn ich da nicht ab und an mal drübergehen, habe ich auch kleine stecknadelgroße Farbpünktchen auf dem Bogen verteilt.
    Nicht immer, aber immer öfter....je länger diese Farb-/Waschreste da nicht beseitigt werden. Dann ist Ruhe.


    Vielleicht kann das ja bei Dir auch die Ursache sein.


    Ansonsten wurde ja schon alles schön erklärt!


    Gruß
    Gutenberg69

    Hallo Thomas,


    Dir noch einmal vielen Dank für diese ultraschnelle Lieferung :thumbup:
    Das war echt nicht von schlechten Elern...


    Jetzt muss man mal den Langzeittest abwarten.....wenn nicht ...wird eingebrannt *g*


    Falls man Farbenwünsche angeben kann, bei Silber nehme ich noch einen :D


    Gruß
    Gutenberg69

    nAbend,


    so....ich habe jetzt auch so einen Aufkleber auf meine Mühle getackert :thumbup:


    Leider ist der Lack durch "ICE" versiegelt...ich hoffe mal das Ding hält.
    Habe schon Reserve mit eingerechnet.


    Jetzt noch schnell ein paar Fotos aus der Hüfte, leider ist die Qualität dementsprechend.
    Hatte nur das Ei zur Hand.
    Aber extra da die große Kiste rausholen...dazu war ich viel zu faul!


    Was meint Ihr...der richtige Platz, oder woanders?


    Gruß
    Gutenberg69

    Moin moin,


    da kann wohl echt jeder ein Lied von singen.
    Meine Kundenabstimmungen laufen größtenteils super ab, da die Leute sich wirklich auskennen.
    Wir haben sehr selten Endkunden an der Maschine, sind fast immer Agenturen etc.
    Und die, die sich nicht so auskennen, lassen problemlos mit sich reden.
    Da wird eher aus den eigenen Reihen bei der Abstimmung quer geschossen.


    Auch ich hatte mal eine Spätschicht....Maschine eingestellt übernommen, Kunden kamen 20 min später (14:20)....
    Probleme Daten und auch farblich wollten die doch dann irgendwie was anderes....ich ging um 22 Uhr heim.
    Um 23 Uhr lief der Auftrag dann an...aber in der Regel gehen diese Termine bei uns ratzfatz.


    Und da ich hier etwas von Arbeitsplatten als Farbmuster usw. gelesen habe:
    Gestern an der Nachbarmaschine aufgenommen, der Auftrag kommt jedes Jahr.
    Viele Bg. S/W mit verschiedenen Sprachversionen und......
    .....viele Taschen mit kleinen Materialproben der Oberflächen.
    Und ich rede da von viiiiiielen Farbtäfelchen.
    (Bei dem Foto sieht man hinten rechts noch mehr Taschen)


    Gruß
    Gutenberg69



    Hallo Matu,


    auch von mir ein herzliches Willkommen!


    Das hat Olaf mal wieder spitzenmäßig erklärt.
    Das mit dem Handballen ist ein sehr guter Vergleich.
    Du musst einfach mit dem nassen Ballen mal eine gerade Rutschbewegung machen,
    oder aber zusätzlich mit seitlichen Bewegungen...welcher Ballen rutscht sich schneller trocken? ;)


    Der Feuchtfilm muss sich ja nun nicht nur in der Umlaufrichtung stabilisieren, sondern auch noch die seitliche Changierung
    bewältigen. Da ist das Ganze schon etwas empfindlicher. Sind ja zwei Angriffspunkte mehr.


    Ein Beispiel zur Geschwindigkeit...war jetzt zwar an einer CD102, jedoch denke ich, der Sinn ist erkennbar.


    Ich hatte einen Trucard-Karton, irgendwas mit 300-400g/m².
    Die hatten mir die Abbildungen dermaßen schlecht plaziert, dass ich auch ein Schablonieren hatte.
    Bekam das mit zusätzlichen "leichten" Öffnen der Walzenschlösser in den Griff.
    Dies ist ja im Grunde auch nichts anderes, als eine erhöhtes seitliches Spiel...
    Bis 9.000 Bg./h hatte ich keinerlei Probleme damit, darüber fing es dann an zu tonen.
    Dann immer wieder Wasser verstärken etc. ist ja auch keine Lösung und kann auch in die Hose gehen.
    Du musst ja dann auch wieder die Farbe verstärken...da kommste in eine Spirale.....


    Also druckte ich die Geschichte mit 9.000, war auf der sicheren Seite und dann war es gut.
    Also kann ich aus dieser Sache heraus schon vermuten, dass dies, je höher die Geschwindigkeit ist, desto höher
    ist die Wahrscheinlichkeit, eines Tonens gegeben. Ist ja irgendwie auch logisch, denke ich.


    Und das es bei ungestrichenen Papieren häufiger auftritt ist der Oberfläche geschuldet.
    Da ist das Fenster für den Feuchtfilm ja sowieso viel enger gesetzt!


    Hoffe auch ein keines Stück Licht ins Dunkel gebracht zu haben.


    Gruß
    Gutenberg69

    Mahlzeit!


    ich bin gerade am Aufräumen des Arbeitszimmers, da fielen mir auch meine Lohnzettel in die Hände:


    1. Jahr: 556.- (1984)
    2. Jahr: 749.- (da habe ich einen Verzicht unterschrieben...sonst hätten meine Eltern kein Kindergeld mehr bekommen)
    3. Jahr: 971.-


    Das war das Gehalt, Überstunden usw. kamen ja extra noch dazu...


    Gruß
    Gutenberg69

    Guten Morgen Striker,


    ersteinmal Glückwunsch zu Deiner Situation, ist ja nicht alltäglich hiebei noch eine Wahl zu haben.
    Ich laufe mit meiner Meinung absolut konform zu EHST (#5).


    Es aber auch mein Gefühl, dass momentan eher der Mann in der Weiterverarbeitung gesucht wird.
    Auch wir hatten hier eine personelle Unterbesetzung erreicht. Wir haben das dann anders gelöst!
    Und jetzt wirds interessant.....


    Wir hatten in der Druckerei einen jungen Kollegen, dessen befristeter Arbeitsvertrag ausgelaufen wäre.
    Es war nicht sooooooo sicher mit der Verlängerung, bei uns wird nun auch lieber an der Personaluntergrenze gefahren.
    Er bewarb sich intern auf die Stelle und bekam die natürlich auch. Die Anlernphase war recht kurz und dann ging das auch.
    Das grobe Handling hatte er ja schon durch seine Drucker-Tätigkeit erworben.


    Jetzt hatten wir da letztens eine Situation, in der hätte er wieder ein paar Wochen drucken müssen, da unser Krankenstand
    ernorm angewachsen ist.....da hat aber der WV-Leiter nicht mitgespielt....der gibt ihn nicht mehr her :)


    Ich bin also auch der Meinung, mit dem Drucker haste eine bessere Basis geschaffen und kannst Dich mehr qualifizieren!


    Jedoch musst das alles Du entscheiden, es bringst jetzt nichts, Dich auf irgendetwas hinzuführen....
    Wäge alles ab und wenn es nicht anders geht, entscheide nach Deinem Gefühl....das trügt einen in den seltesten Fällen!


    Gruß
    Gutenberg69

    Hallo Leute,


    Olaf hat da schon absolut recht!
    Auch für mich sieht es so aus. Da kann nur noch eine Neuchromierung Abhilfe schaffen.
    Jedenfalls, wenn ich nach dem Foto gehe.


    Da hilft kein auspolieren oder sonstwas, da ist die Schicht hin und das Trägermaterial pilzt auf.
    Die Tauchwalze kann nach einiger Zeit die Quetschungen auch nicht mehr kompenisieren,
    deshalb würde ich da schon nach Ersatzmöglichkeiten suchen.
    Momentan sieht die Oberfläche ja noch einigermaßen geschlossen aus, aber irgendwann
    kann die Chrombeschichtung richtig aufreißen, bzw. abblättern.
    Dann kannste evtl. die Tauchwalze auch gleich mit wechseln, da hier dann wahrscheinlich der
    Gummi endgültig beschädigt wird.


    Wir hatten das mal an einem relativ neuen Walzensatz (keine 5 Millionen Druck).
    Da bekamen wir die Chromwalzen neu. Da wurde die ganze Charge sicherheitshalber gewechselt.
    Das war damals echt ein Anruf und sofort war ne Palette mit 6 neuen Chromwalzen da :)



    Gruß


    Gruß

    Tach,


    also je weiter Du das Silber nach hinten nehmen kannst, desto einfacher wirst Du es haben.
    Das mit dem Lack kann ich bestätigen, machen wir auch bei unlackiertem Silberdruck.
    Als Anhalt: wir haben 1 kg Dosen Silber, die füllen wir dann auf das Silber bis zur Oberkante mit
    Glanzlack und damit haben wir, die für uns, optimale Mischung. Vielleicht hilft Dir das für den Anfang.
    Das Silber wird etwas scheuerfester und der Ausdruck wird "glatter", Du machst ja die Farbe geschmeidiger.
    Das Du dann auch damit die Butzen nicht mehr so hast, könnte ja ein angenehmer Nebeneffekt sein.


    Gruß und toi toi toi

    Das PBR haben wir auch an den Maschinen stehen.
    Ein wirklich gutes Zeug, leider sind bei uns immer die Pinsel dafür weg...
    Die meisten bei uns machen das mit dem Finger oder dem Lappen, ich habe da schon ein paarmal
    so ganz normale Schulmalpinsel besorgt. Und JEDESMAL wenn ich das brauche suche ich mir
    einen Wolf im ganzen Drucksaal :cursing: Jetzt habe ich einen in meinem Arbeitskoffer...
    Ist aber mit Schraubenziehern, Schraubenschlüsseln etc. genauso...
    Wir haben das Werkzeug echt doppelt und dreifach!
    Aber die Sachen müssen irgendwo eine Versammlung abhalten, anders kann ich mir das nicht
    mehr erklären...oder ne Verschwörung der Dinge...hmmm.


    BTT:
    Bei uns brennt sich relativ schnell bei großen Auflagen die UV-Farbe ein.
    Da musste dann auch danach das Tuch wechseln.
    Hatte vorgestern auch ne Fläche drin mit so kleinen Kreuzen in Magenta.
    Das waren die Warnhinweise eines früheren UV-Auftrages. Das merkte man vorher nicht.
    Liefen nämlich schon ein paar Aufträge dazwischen.


    Gruß

    nAbend,


    ich habe an meiner CD102 auch diese Einstellungsmöglichkeit.
    Da schalten sich neben dem Heber auch die Walzen mit ab, also die ganze Farbführung.
    Wo wir in unserer Waschanlage noch normales Waschmittel hatten, also bei UV/Hybridgeschichten noch
    mit der Hand waschen mussten...da war das schon eine schöne Eleichterung mit dem Farbablaufen.
    Leider haben wir ab und zu vergessen, dass ja diese 3 -5 Bg. auch aus der Auflage mussten...das war schon peinlich!
    Oder man bekam beim Stapelrausfahren einen Riesenschreck..ach ja...die Bogen liegen ja noch drauf ;(
    Originalzitat unseres Instruktors von HD: "Damit man nicht immer soviel Soße auf dem Tuch hat"


    Wir haben das jetzt ausgeschaltet, bei den Jobwechseln habe ich das eigentlich nie gemerkt!
    Wir drucken einen Auftrag aus und durch die CiP-Daten stehen wir ja schon fast immer gut drin.


    Wenn ich eine richtig grosse Farbbelegung habe (Vollflächen usw.) aktiviere ich das noch manchmal.
    Damit ich dann beim Anlaufen nicht gleich welche auf den Tüchern habe, aber meistens ist das aus.


    Gruß
    Gutenberg69

    Tach,


    also wir haben auch vom Entsorger so Container mit vorgeschalteter Presse hingestellt bekommen.
    Je einen für
    - Verpackungsmüll (Riespapier, Graupappe, kaschierte Bg., Hybridbg., Etikettenpapier, alubedampftes Papier, Unterlagebg.)
    - Papiermüll (normaler Druckabfall, Altpapier)
    - Restmüll (Gummitücher, Müllsäcke etc.)


    Die Altplatten werden in Gitterboxen gesammelt und dann ab einer bestimmten Anzahl abgegeben und natürlich falls der Preis gut ist!
    Die Rakelmesser werfen wir da auch mit rein.


    Die leeren Farbosen kommen auch in Gitterboxen und werden recycelt.
    Die Lackcontainer sind ja eh 1000 Liter Gebinde, das geht dann in den Umlauf des Herstellers zurück.
    Die Speziallacke sind auch immer so in 200er Fässern, da funktioniert es genauso.
    Die alte Farbe geht bei uns in ein leeres Fass. Geht auch zurück,
    früher haben wir daraus immer Mischschwarz machen lassen.
    Jetzt allerdings auch nicht mehr...


    Gruß
    Gutenberg69

    Tach,


    wir haben an jeder Maschine einen Rechner mit Printplus.
    Also Zeiterfassung der einzelnen Arbeitsvorgänge, Materialverbrauchsangaben, elektronische Auftragstasche etc.
    Die Zeiten werden nach Eingabe automatisiert oder man kann die auch manuell anpassen, falls man mal wieder
    während des Fortdruckes merkt, dass man noch Einrichten aktiv hat...
    Auch kann ich die Produktionsplanung einsehen, also was ich als nächstes abzuarbeiten habe, mit Sollzeiten usw.
    Auch hier kann ich natürlich dann, in gewissen Grenzen, die Reihenfolge ändern...zur Arbeitserleichterung.
    Die Materialangaben gleichen sich dann automatisch mit dem Inventar ab, natürlich nur WENN alles korrekt angegeben wird.
    Unsere Papierverwaltung kann da ein Lied von singen, hehe.


    Das haben wir schon zig Jahre, Software wird immer wieder mal aktualisiert.
    Früher noch Stundenzettel geschrieben, das war immer sehr stressig, weil wir jeden "Pubs" aufschreiben müssen!
    Auch jetzt kann im Printplus der Stundenzettel mal 2 DIN A4 Seiten ausfüllen, aber da das alles nur noch digital geht,
    ist das auch egal....schlägt sich dann die Buchhaltung mit rum :D


    Gruß
    Gutenberg69

    Vielen Dank,


    der Artikel liegt schon ausgedruckt in meinem Arbeitskoffer :)


    FirnisKoch
    In der Dose ist das auch schon ne rechte "Pampe". Aber das war schon immer so.
    Gut, an diesem Nachmittag hatten wir ne brutale Hitze im Drucksaal, wahrscheinlich hat die
    auch ihren Teil dazu beigetragen. Aber wie gesagt, das haben wir bei dem Metallic-Zeugs
    immer...mal mehr mal weniger.


    Es liest sich hier aber wirklich schon meine Ahnung heraus, dass die Mischung zu sehr
    pastenlastig sein muss. Vielleicht kann man da ja doch mal ansetzen....


    Mein Wunsch wäre echt was in Richtung Einkomponenten.
    Du brauchst das ganze Gesumms doch nur mal nicht perfekt durchmischen und irgendwo
    fliegen dann die Krümelchen im Kasten rum...das ist dann das Schneeballprinzip ;)


    Ich danke Euch!!!


    Gruß
    Gutenberg69