Beiträge von Gutenberg69

    nAbend,

    was bei uns eine ganze Zeitlang üblich war:

    Neue Lehrlinge wurden bei uns immer mit der Aktion "Rasterhobel" betraut. Da bekamen sie einen schönen gewichtigen verpackten Karton mit einem Laufzettel und wurden dann von Abteilung zu Abteilung geschickt. Manchmal auch Abteilungen doppelt...naja, die waren immer mit Feuereifer dabei.

    Die jeweiligen Abt.Leiter schmückten das alles noch mit Sonderaufgaben aus...war halt damals so.

    Jetzt gibt es das auch nicht mehr. Ich hatte dabei immer zwiegespaltene Gefühle. Die meisten fanden es aber lustig.

    nAbend,

    Bei unserer Skala-Reihe (Epple) haben wir keinerlei Probleme, drucken allerdings auch nicht sooo oft richtiges Werdruckpapier. Ich hatte letztens auch mal ein mehrvolumiges ungestrichenes Papier. Wurde auch schön schwarz...diese Skalenreihe wurde aber von Epple und uns auch für unsere Firma angepasst.

    Zum Thema:

    Einen weichen Aufzug ziehe ich fast immer einem harten vor. Ich fahre an meiner CD102 mit 2 grünen (0.20). Ist so ein Mitteldings, mit dem fahre ich ganz gut. Du kannst auch, wenn bei Dir vorhanden, ein nass in nass Schwarz ausprobieren. Könnte auch noch den einen Kick geben. Wir hatten früher eine Farbe von Huber (Universa-Schwarz), das nahmen wir dann für so etwas her. Generell würde ich jedoch auch die Farbenhersteller auf eine spezielle Farbe für Werkdruck ansprechen. Die Pressung in kleinen Schritten ranfahren, bis das wolkige verschwindet. Dann mal so lassen und halt im späteren Verlauf noch beobachten...manchmal musste im Fortdruck dann nochmal nen Tick ran. Jedoch sollte das nicht mehr so heftig sein.

    Das Beimischen von Drucköl etc. kann auch noch einen gewissen Ausschlag geben.

    Ansonsten wurde hier ja auch schon alles geschrieben.

    Viel Erfolg!!

    Bei uns gibts natürlich auch die Klimaanlagen, jedoch haben auch wir unsere langen Hosen gegen kurze eingetauscht. 
    Gestern bei den Hybrid-Aufträgen lag die Auslagestapeltemperatur immer zwischen 58-63 Grad, lt. Anzeige im Prinect. Hatte schon volle Kanne Kaltluft am laufen. Wenne Du da vor der Maschine standest...naja, war schon südländisches Flair. :)
    Der Wasserverbrauch bei mir steigt momentan auf über zwei (1,5l) Flaschen Wasser. 
    Bei den anderen Maschinen ist das alles noch in den normalen Bereichen...wird ja überwacht. Wenn bei mir Hybrid läuft ist das halt irgendwie nicht zu schaffen. Bei normalen Aufträgen wird das auch kühler.

    Jetzt sitze ich hier im Garten mit kurzer Hose und freiem Oberkörper, um 14 Uhr geht es wieder los.....uffff.

    Entweder technisch nicht möglich...oder kalkulatorisch unsinnig.

    Wir hatten mal einen Umschlag auf silbernem Chromolux zu drucken. Da wollte man erst einmal den Chromolux sich preislich sparen und wies mich an, die Bg. (Alternativ Papier weiß) Vollfläche mit Hybrid-Silber vorzudrucken. Naja, dies war schon nicht das Gelbe vom Ei. Dazu muß man das Hybrid-Silber ja aus zwei Komponenten zusammenmischen. Ist ja nun auch nicht soooooo preiswert. Zum Schluß hatte ich die Auflage (5.000 Bg.) durch. Einige Kästen Farbe durch und dann war die Fläche trotz UV-Trocknung noch relativ kratzanfällig. Einen Tag später wurde dann der Farbsatz draufgedruckt, mit lala Ergebnis.

    Es wurde der Umschlag dann nochmals auf dem silberkaschiertem Chromolux gedruckt. Auch nicht supereinfach, jedoch viel leichter und schnell durch. Es war kurioserweise so, wie wir Leute an der Front auch vorab gemeint hatten. Aber das ist echt zweitrangig! Und das solche Fehlzeiten nicht der Kunde löhnt...ist doch auch klar. Nur da kommen Beträge zusammen *schauder*

    Das stimmt, die letzte Drupa hatte echt Unterhaltungswert. Bei der einen Präsentation von HD, bei der sich die zwei Moderatoren (Frau/Mann) bei fast jedem Satz mit dem Vornamen anredeten....ich dachte echt jetzt kommt gleich HSE 24 mit irgendeinem Staubwedel etc. Genauso verlief dieser Part :D

    Unsere XL wurde gekauft mit dem Vorsatz...niemals auch nur ein Quentchen von dem Limit abweichen. Die Maschine muss uns entlasten und es wurde auch entsprechend kalkuliert. Solange die Kiste neben mir steht, sehe ich die sehr selten mal über 14.000 laufen. Gut. bei 500 umschlagen oder so, rentiert sich das auch nicht wirklich. Meine CD 102, die jetzt im Januar anlief, hat Laufleistungstechnisch lt. Chef auf bis +/- 800 Bg./h gleichgezogen. Nach den Zahlen der letzten Monate. Und die gedruckten Formate sind auch meisten wie bei meiner 102er.

    Wir haben genau genommen einen richtig schönen Auftrag, da laufen beide Maschinen Topspeed. Das war es dann auch schon. Unser Auftragsportfolio ist wirklich nicht für so Highspeed gedacht...

    Ich hatte gestern auch wieder so einen Fall. Ich habe ein Poster in Hybrid in der Maschine. Da ich ja hierbei Matt/Glanzeffekte in einem Drg. erstelle, brauche ich ja ein Plott von der Lackplatte (für die matten Stellen). Auf dem Proof stand noch groß vom Kunden: "Bitte beachten Sie beilliegenden Lackausdruck!". Doppelt unterstrichen. Auf der Tasche in der Rubrik Vorstufe steht: "Lackproof erstellen". Ich hatte natürlich keines der Dinger in den Unterlagen. Da ja so ne Hybridgeschichte etwas aufwändiger ist, ich also nicht einfach einen Auftrag vorziehen kann....suchen, bzw. nachfragen. Der Leiter CtP dann: "Keine Ahnung, müsste aber stimmen. Und überhaupt wieso haste kein Plott. Wenn es auf der Tasche steht, wurde es doch gemacht" Auf meine Frage, warum es den dann nicht in meinen Unterlagen ist....süffisantes Lächeln... DU bist wirklich immer der, der in der Grube steht...echt!

    War übrigens ein Plakat von Joop....warten wir mal ab!

    Mahlzeit.

    Ich kann ja nur für 72/102 sprechen. Ich hatte genau dieses Material in der Maschine. Die Probleme waren ähnlich deiner. Papierlauf i.O., Papier fiel in die Auslage und rührte sich nicht mehr. Keine Chance! Es wurde besser, nachdem ich die IR ausgeschaltet habe. Mit dem Puder bin ich auch etwas höher gegangen. Für den W-D hatte ich ja entsprechend Werke zum evtl. Abpudern. Danach bin ich noch mit der Laufleistung soweit runter, dass der Bg. eigentlich schön runterkam und sich nicht mehr korrigieren brauchte. War aber echt von Stapel zu Stapel etwas anders. Im Großen und Ganzen ging der erste Durchgang so über die Bühne. Die Rückseite war einwandfrei, keinerlei Probleme...nichtmal mit dem Puder...dachte ich eigentlich :S

    Also stehste nicht allein da, denke ich.

    Gruß

    Naja, wenn ich nackt an der Maschine stehen würde...ich denke die Kunden würden niemals wieder kommen...denn ihr Geld wäre schlecht angelegt :D

    Bei uns werden jetzt die gezogenen Bg. beim Fortdruck mit Name und Zählerstand markiert und kommen dann ab in eine Papprolle. Haben da so ein Regal, das reicht für ein Vierteljahr Aufbewahrung. Wir konnten dadurch auch schon sehr viele Reklamationen entkräften. Lustig ist auch, wenn du mal einen Nachdruck wieder reinbekommst...es stand in keinster Weise auf der Tasche warum/wieso. Bis man das den Sachbearbeitern klarmachen konnte.

    Und sobald aus der Vorstufe/Innendienst ein Reklamationsgrund vorliegt...ist das Ding eh vom Tisch. Aber unsereins wird dann schon mal irgendwohin zitiert und hat Erklärungsarbeit zu leisten. DAS ist das traurige an der ganzen Sache!

    Das kenne ich auch zur Genüge...kommen angerauscht in voller Anzahl, manchmal echt stundenlanges Abstimmen über Nuancen, die ich bei 10 gezogenen Bg. sowieso habe. Mann oh mann, ich weiß manchmal nicht was dieses Profiliergehabe soll. Denn meiner Meinung nach, bestehen 70% der Abstimmtermine nur aus solchen Selbstdarstellungen. Ich lege mir auch immer einen Bg. mit meinem IST-Stand zur Seite, wenn wir den dann nach dem Abstimmen vergleichen ...wird immer der Kopf geschüttelt. Wir hatten mal so ein Männermagazin mit nackten Tatsache einige Jahre laufen, da wurde doch tatsächlich das Gummituch stellenweise untelegt, damit von dieser Farbe etwas mehr zu sehen war. Aber echt ne richtige Zurichtung, ging manchmal nur um ein Gesicht oder Bein, also einzelne Bildstellen. Ich freue mich wirklich wie ein Schneekönig, wenn ich Kunden habe, die wissen was sie wollen. Komischerweise geht es bei denen ruckzuck.

    Genauso ist das auch bei uns. Unser Chef hat uns immer Bespiele von Firmen vorgehalten....95% bis 97% Nutzungsgrad. Lt. unseren letzten Zahlen liegen wir an meiner Maschine (die kenne ich halt gerade) bei 93%. Irgenwie denke ich auch dies ist Augenwischerei....real liegt die Zahl sicherlich niedriger. Das ist immer toll wenn wir so Benchmarks von Druckereien vorgerechnet bekommen...ich glaube nicht das die so immer ganz der Wahrheit entsprechen. Bei uns wird immer wg. den Qualitätskosten (Reklamationen etc.)rumgejammert...da soll es Druckereien geben, die liegen bei unter 3%.....naja...weiß nicht was die drucken. Sicherlich nicht die S*****e, die wir drucken :)

    Also das bei mir im technotrans statt Alkohol ein Waschmittelkanister dranhängt....das kann ich schon nicht mehr zählen :) Ich habe auch noch einen:

    Bei uns hatten die Gabelstapler früher so Induktionsdinger drin, als Stapler fähr auf das Rolltor zu...Rolltor geht auf. Jetzt hatten wir einmal einen echt flotten Staplerfahrer. Wenn wir Stapel aus dem Drucksaal in die angrenzenden Abteilungen (Versand/WV) fuhren schauten wir schon immer um die Ecke, der kannte nämlich nur Vollgas und Stopp. Aber egal....der fuhr mal wieder mit Karacho auf eben jenes Rolltor zu....ging leider nicht auf. Da ich gerade die Schichtpläne veteilte, war ich richtiger Augenzeuge. Leckomio, sowas bekommste sonst nur bei den Privaten zu sehen. Die Gabel und ein Teil vom Stapler steckten im Tor, dieses ausgebeult bis zum gehtnichtmehr. Wir hatten dann fast drei Wochen kein Tor, wurde notdürftig mit ner Platte verkleidet.

    Der Mann war dann aber auch nicht mehr lange bei uns!

    Gruss

    Servus,


    Powerprinter´s Einstellung ist die einzig richtige!!! Anders kann es nicht funktionieren, denke ich. Ich habe mit meiner Erfahrung schon oft helfen können und war umgekehrt auch froh, wenn mir mal jemand zur Seite stand. Meistens fiel ich dann aus allen Wolken, von wegen Bäumen im Wald :) So muss es sein. Nur ein gutes Miteinander macht in der Arbeit Sinn.

    Und es ist doch ein super Gefühl jemandem geholfen zu haben. Nicht für mein Ego. Nein, einfach weil man weiß, wie kacke es ist ein Problem nicht in den Griff zu bekommen. Ich mache dies gerne!!!

    Gruss

    Habe mir gerade das Datenblatt runtergezogen. Ich bin immer auf der Suche nach dem Nonplusulta!

    Gerade bei den Hybrid Gedöhns scheiden sich echt die Geister. Und Edding ist auch so ne Sache. Mann will ja sein Weibchen daheim mit sauberen Fingern betatschen :P

    Die Paste vom Monteur war weiß und ne flache Schraubdose, ca. 8cm Durchmesser...der Name war schwarz und fing mit einem T an.

    Servus,


    wir haben in der Firma von Physioderm das "topscrub® extra" und als Hautschutz vorher "sansibon®" Ich finde das sehr gut, jedoch werde ich mir das Vertulin auch mal näher anschauen. Liest sich nicht schlecht! Früher hatten wir auch von Physioderm das "contra color"...hat mir als Lehrling damals die Pranken immer wieder sehr gut gereinigt. Ein HD-Monteur hat mal von sich was vergessen...das war super. Jedoch kenne ich den Namen nicht mehr :(

    Gruss

    Da fällt mir spontan nur ein ehemaliger Mitarbeiter von uns ein, ist jetzt schon länger in Rente.

    War auch in meiner Lehrzeit, musste ich ihm als 2.Mann helfen. Er druckte an einer Zweifarben Verpackungskarton 550gr. War ein kleineres Format, deshalb befanden sich auf einer Palette zwei Stapel nebeneinander. Höhe ungefähr 1,70m. Ich packte einen Stapel aus und wollte ihn näher an die Stapeleinrichtung fahren. Beim Aufbocken gingen jetzt die Stapel richtig toll auseinander. Ich war da ja noch recht frisch, sah eigentlich schon etwas bedrohlich für mich aus. Kollege kam mit den Worten "keine Panik, ich halte die Stapel", schmiegte sich mit seiner ganzen Vorderseite schön an den Stapel und umarmte ihn. Das ging auch wunderbar. Als ich an meinem Ziel angekommen bin....tja, da dachte ich auch nicht mehr weiter...ließ ich den Hubwagen ab...die Stapel klappten wieder zusammen....und ich hörte einen Schrei...nicht von dieser Welt. Auch die Färbung seines Gesichts nahm einen komischen, ungesunden Ton an. Ich bockte also ultraschnell, für meinen Kollegen wahrscheinlich ne gefühlte Ewigkeit, den Hubwagen wieder auf. Mann, da kullerten Herbert doch echt ein paar Tränen aus den Augen. Alle Kollegen im Drucksaal brüllten was das Zeug hielt. Ich war wahrscheinlich puderrot....hey...wie sagte hier jemand....that´s life :D

    Servus Norbert,

    nein, Nova(?) meinte ich nicht. Druckerei befindet sich im Raum KU/BT in Franken.

    Bin letztens erst wieder daran vorbeigefahren. Haben mittlerweile etwas erweiteret. Geht aber immer noch als kleine Druckerei durch. Jedoch steht jetzt ein weißer Porsche davor. Evtl. Eigenbesitz, Kunde oder Insolvenzverwalter. Letzteres eher nicht! Aber man muß ja mit dem Trend gehen :)

    Ich hatte in der Testphase der Miller TP104 bei uns oftmals Besuch von solchen Entwicklungsingenieuren.

    Ich hatte wirklich einige echt gute, aber an einen kann ich mich noch lebhaft erinnern.

    Der hatte die Gummituchwaseinrichtung kpl. entworfen/entwickelt. Und, tut mir leid...das Dingens war der grösste Schrott den ich jemals gesehen habe. Wenn sie lief, einwandfrei....nur das ganze Handling mit dem Tuchaufwickeln, Aus-/Einbau, Justieren....nein, das war nicht praxisgerecht. Das funktioniert irgendwo im Versuchsraum, aber nicht unter Produktionsbedingungen.

    Da ich diese Einrichtung immer bemängelt habe, kam der extra wg. mir und wir unterhielten uns echt ne ganze Weile. Im Beisein unseres technischen Leiters und noch einiger Miller Leute aus dem Verkauf/Entwicklung. Der Mann war sowas von resistend gegenüber meinen Erläuterungen, wahnsinn...kann ich nicht richtig beschreiben.Ich habe stellenweise Skizzen gemacht. Eine praktische Blindheit die mir dann auch niemals wieder untergekommen ist. Zum Schluß haben es alle anderen verstanden, die Techniker von Miller sowieso, es wurde eine Art Lastenheft erstellt und was soll ich sagen?

    Zwei Monate später gab es einen Ausbausatz von Miller, der wurde dann bei unseren Maschinen eigebaut und diese Wascheinrichtung war erheblich besser und vor allem auch einfacher! Es waren noch einige Gags bei dieser Neuerung dabei, die nicht bei uns besprochen wurden. Aber darum geht es ja auch nicht. Wenn gewisse Leute einfach mal das Ohr an der Front hätten, würde manches einfacher gehandelt werden können.

    Ich möchte damit nur sagen, dass es bei den Leuten eine gewissen Blindheit geben kann (manchmal). Aber dieser Mann war schon extrem.

    Gruss

    Hallo Norbert,

    so in der Art habe ich das dann auch gemacht. Für die meisten Fälle wäre es aber wahrscheinlich auf der Kippe gelandet. Heutzutage musste schon aufpassen wie ein Schiesshund. Trotzdem vielen Dank...sowas kann man nicht of genug erwähnen :)

    UND das an der CD102 jetzt die Saugwalzen-Hebelchen an der Seite über dem Puderapperat sind....naja, HD erklärt das technisch wieder brillinat. Wenn du jedoch bei laufender Maschine was fummeln möchtest, ist das schon gewöhnungsbedürftig. Früher vorne links war meiner Meinung nach besser.

    Gruss

    Servus,

    Kann ich für HD absolut bestätigen!

    Nach einem Maschinenkauf lebt eine Firma von den entstehenden Folgekosten. Wie gesagt 2. Verkaufsmarkt. Technisch wäre einiges perfekter zu handeln, jedoch gibt es dafür keinerlei Interesse. Dieses Konzept zieht sich durch alle Lebenslagen. Man möchte in dem Geschäft Geldverdienen, nichts anderes.

    Anderes Beispiel: 
    Ich habe hier einen sehr guten Tintenstrahler herumstehen, den ich nur selten mehr anwerfe. Der hat seiner Zeit einen Haufen Asche gekostet, dafür waren die Folgekosten ziemlich niedrig. Nun fing dieser plötzlich an unsauber zu drucken. Da ich mich in dieser Materie nun wirklich gut auskenne, habe ich alles gecheckt und für einwandfrei befunden. Alle Teile absolut i.O. Da ich ein recht guter Kunde dieses Herstellers (Foto/Video/Drucker usw.) bin, haben sich da auch gewissen zwischenmenschliche Kontakte gebildet. Fazit: In der Drucker-Software ist eine Art Betriebstundenzähler, der dann so etwas wie einen defekten Druckkopf simuliert. Also haste ein technisch perfektes Gerät und schmeisst es auf den Müll. Ist aber jetzt überall so!

    Servus,

    also bei uns in der Firma wird keine Abschlussprovison gezahlt. Vielmehr wird gewartet, bis die Zahlen nach der Beendigung des Auftrages vorhanden sind. Also der endgültig erwitschaftete Rohertrag errechnet ist. Dann bekommen die Aussendienstler einen entsprechenden Obolus. Diese Methode finde ich schon besser als eine Provision gleich nach Auftragseingang. Du weisst ja nicht was sich aus dem Kunden ergeben kann. Jedoch stimme ich meinem Vorschreiber uneingeschränkt zu....zu erwarten hat man da (heutzutage) nichts, denke ich. Ich habe auch schon einige Kunden rangekarrt, an eine Provison habe ich eigentlich niemals gedacht. Vielleicht ist das naiv, jedoch Tatsache! Eine Art Ansporn wäre es schon, jedoch halte ich von solchen Sachen nichts. Ich habe da noch unser innerbetriebliches Vorschlagswesen im Kopf. Da hat man für einen Vorschlag 20 DM bekommen. Wir hatten da einen Hilfsarbeiter, der knallte einen Vorschlag nach dem anderen rein. War kein einziger vernünftiger dabei, aber die Kohle hat er bekommen...

    Edit: wobei ich jetzt garnienicht sicher sagen kann, ob es diese Zahlung jetzt noch gibt. Die haben letzte Zeit auch einige Federn lassen müssen.

    Gruss