Beiträge von Print Instructor

    Einige Gedanken zu dieser Diskussion:

    1. sollte der Anfragende die genaue Maschinenbezeichnung- und Typ angeben, damit Missverstände ausgeschlossen werden.

    - Unterschiede in den Ma.-Typen sind gegeben, wie z.B. die Verschränkung etc.

    2. bei Anruf verlange ich von meinen Kunden eine detaillierte Beschreibung des Problems, wie auch Aussagen über die Frage ´was wurde bisher gemacht´, wie z.B. es wurden neue Walzen eingebaut oder ähnliches.

    Für die Analyse eines Problems sind detaillierte Aussagen absolut notwendig. Ohne das kann niemand helfend zur Seite stehen.(!)

    Wie die Chromwalze zur Tauchwalze eingestellt und justiert wird, sollte dem Drucker bekannt sein. Ansonsten finden sich Angaben darüber in der Bedienungsanleitung.

    Bei diesem Problem wäre das der erste Schritt - Schritt zwei (") ist die Kontrolle des Anpressdruckes zwischen Auftragswalze und Chromwalze.

    Wie ist denn der momentane Stand ?

    Hallo, auch mit der 1. Version läßt sich sehr gut arbeiten. Anbindung an Vorstufe möglich, dafür muß ´Instant gate´- Lizenz vorliegen.

    Die neue Version hat deutlich mehr Optionen auch in Bezug auf Anbindung an die Vorstufe etc. (Workflow) und Hilfe für den Drucker in Abwicklung der Aufträge. Ins Detail zu gehen wäre jetzt zeitaufwändig.

    Eine Maschine (SM52) ab dem Baujahr 2008 würde ich empfehlen oder etwas ´neuer´ wie 2012.

    Gerne bin ich bereit Unterstützung zu leisten. Angebote gibt es auf dem Markt.

    Abschließend ist festzustellen, und das höre ich von vielen meiner Kunden, das staatl. Institutionen heute eine Rückzahlung der Überbrückungsgelder von Druckereien fordern, mit dem Argument (Zitat) "Druckereien wären ja von Schließungen nicht betroffen".

    Die Probleme sind hausgemacht (staatliche Ignoranz der Realität) und letztendlich vorsätzlich herbeigeführt und gewollt.

    Hallo,

    einfach die Walzen mit einem Transparentweiß versehen, einwirken lassen (Maschine in Betrieb) und mehrmals waschen.

    Damit werden Rückstände in der oberen Beschichtung der Gummi-Walzen heraus gelöst. Das kann schon mal Probleme machen.

    Hat die Maschine VARIO ?

    Welcher Hersteller der Gummiwalzen ?

    Verreibereinsatz auf Standard >1< ?

    Viele Tonstreifen können, durch Verstellung auf Position >3-4< in den Zylinderkanal verbannt werden.

    Hallo,

    kurze Anmerkung zu dieser Diskussion.

    Die Tauchwalze ist gernerell ´Ballig´ geschliffen, das bedeutet im mittleren Drittel um etwa 0,3mm dicker als aussen. Das ist Standard, seit vielen Jahren, weil man an der SM52 keine Schrägverstellung hat, wie bei z.B. Koenig & Bauer oder manroland Maschinen.

    Die Justage des Feuchtwerkes wie auch die Zusammensetzung des Feuchtmittels ist hier das eigentliche Problem. Nicht jeder Feuchtmittelzusatz ist geeignet für eine Alkoholdosierung von (nur) 6 %, das müßte im Vorfeld mit dem Lieferanten einmal geklärt werden. Die Dosierung von Alkohol muß zuverlässig sein, sonst kann beim Drucken vieles passieren. Der Härtegrad des Frischwassers ist entscheidend für die Wahl des Zusatzes. In manchen Fällen stimmt einfach die Chemie- Zusammensetzung nicht. Und dass führt zu den oben genannten Problemen.

    Viele ´Halbwahrheiten´ werden hier verbreitet, manche sind bestimmt hilfreich, aber wieso fragt Ihr nicht mal einen ´Spezialisten´?

    Hallo,

    das liegt einzig an der Einstellung der kleinen ´Fahne´ auf A.S. des Waschmoduls, wo sich eine kleine Sechskantschraube mit Mutter befindet.

    In eingebautem Zustand und mit ganzer Rolle Waschtuch steht der Schraubenkopf unterhalb des Sensors. Sobald das Tuch zu Ende geht, klappt dieser zur Seite weg und der Hinweis `Tuchende´ erscheint.

    Es sollten sich etwa 5 Umwicklungen auf der Tuchrolle befinden, bis zum Signal Tuchende, und nicht bis zum Ende durchlaufen.

    Das einstellen der Fahne ist nicht ganz so einfach aber mit etwas geschick bekommt man das hin.

    Eine Reparatur ist schwierig.

    Die Verkleidung des Gebläses ist nicht verschraubt, sondern zusammen gepresst.

    Nur durch aufsägen kommt man ans Innenleben. Meist bringt das nichts, nur der Austausch.

    Durch verschmutzung geben diese ´Seitenkanalverdichter´ irgendwann auf.

    Diese Gebläse kann man organisieren.

    Was mich immer wieder wundert, ist die Tatsache, das wohl niemand sich die Mühe machte, ins Ersatzteilebuch zu schauen. Kegelstifte etc. sind, und die Heidelberger haben die detailliertesten Zeichnungen von allen Herstellern, sichtbar (mit Maßangaben) und können einzeln bestellt werden.

    Das so etwas passieren kann ist mir ein Rätzel.

    Es gab, je nach Baujahr der Maschinen, Unterschiede in der Darstellung der Werte für Vor- und Nachfeuchtphase/- regelung.

    Bei manchen Maschinen zeigt die Software (nur) Stützkennzahlen an, welche nicht die Umdrehungen wiederspiegeln.

    d.B. eine Stützkennzahl von >0< bedeutet, das es genau 3 Umdrehungen sind. >O< in der Vorfeuchtung bedeutet nicht gleich in der Nachfeuchtung. Also VORSICHT !!!

    Neuere Maschinen, und das ist abhängig von der Softwareversion, zeigen meist genau die Umdrehungszahlen in der Darstellung an.

    Prüfen kann man das, indem man nach drücken der Grünen Starttaste (Produktionsbeginn) einmal die Umdrehungen zählt, bis der 1. Bogen unter Druck in die Maschine geht.

    Guten Morgen,

    das ist von vielen Faktoren abhängig. (Farbe, Feuchtmittel, Walzen etc.)

    Ich meine es macht keinen Sinn andere zu fragen, welche Werte eingestellt sind.

    Standardvorgaben von HD müßen nicht immer funktionieren. Normalerweise reichen 8-10 Umdrehungen Vorfeuchten aus, um schnell in die Farbe/ Wasserbalance zu kommen.