Beiträge von ex-azubi

    Mion moin,


    wir machen das mit: Plattenreiniger. Dieser enthält nämlich kleinste Schleifbestandteile und öffnet die Poren. Danach mit Alkohol reinigen und die TW ist (fast) wie neu.



    Das kommt auf den Werkstoff der Walzen an. Wir drucken mit der Werodamp LT Tauchwalze von Westland. Diese Walze hat eine sogenannte Lototecbeschichtung. Die darf nur mit Alkohol, bzw. einem Alkohol-Wasser Gemisch gereinigt werden. Am besten geht das wenn mann die Feuchtmittelzentrale abschaltet. Wenn das Wasser abgelaufen ist lassen sich die trockenen Walzen ganz mühelos reinigen.


    Gruß


    ex-azubi


    PS. Ich habe mal einen Auzug aus der Pflegeanleitung des Herstellers angehängt


    Reinigung
    Die WERODAMP LT verfügt über eine speziell entwickelte Oberfläche. Deshalb sind
    bei der Reinigung folgende Punkte besonders sorgfältig zu beachten:
    • Es dürfen keine harten oder rauen Materialien oder Stoffe zur Reinigung
    verwendet werden (z.B. harte oder scheuernde Schwämme, nicht
    freigegebene Chemikalien, Plattenreiniger,...)
    • Am einfachsten wird die Reinigung mit einem IPA–Wasser–Gemisch
    durchgeführt.
    • Bei starken Verschmutzungen können auch leichtflüchtige, rückstandsfreie
    Reiniger eingesetzt werden.
    • Um die Oberflächenstruktur der Walze nicht zu zerstören, dürfen keine esteroder
    ketonhaltigen Reiniger, speziell Methylacetat oder Aceton enthaltende
    Produkte, verwendet werden.

    Hallo,


    wir überlegen gerade ob wir uns ein Handmessgerät zur Bestimmung der Alkoholkonzentration im Feuchtmittel anschaffen. Zur Zeit benutzen wir noch die gute alte Spindel, die hat aber in Zeiten von Alkoholreduzierung ausgedient. Wir suchen ein Gerät wie z.B. das ISOFLEX Handmessgerät von Quint oder das IPA 2 von SID. Hat jemand schon Erfahrungen mit einem der Geräte sammeln können? Oder kennt ihr noch andere Geräte von anderen Herstellern?


    Im voraus besten Dank:)


    ex-azubi

    Den Druck von sogenannten Wackelbildern nennt man auch Lentikulardruck. Hierzu wird als Bedruckstoff eine Lentikularfolie die mit optischen Linsen versehen ist benötigt.


    Weitere Infos unter:


    Na gut, dann werden wohl die Messer nicht die Ursache sein. Eventuell könnte es auch die Kombination Lack und Rasterwalze sein. Benutzt ihr eine Näpfchen oder eine Haschurenwalze? So wie du die Sache beschreibst könnte die Ursache auch Microschaumbildung in der Kammer sein. Die Luft die bei der Schaumbildung entsteht drückt sich nach beiden Seiten nach aussen und dadurch füllen sich die Näpfchen nicht mehr. Probier mal, falls ihr habt, eine Haschurenwalze. Bei der ist die Schaumbildung geringer. Du kannst aber auch mal zu Testzwecken den Lack mit Entschäumer verschneiden. Sollte das Problem dann behoben sein solltet ihr euch mit eurem Lacklieferanten in Verbindung setzen.

    Bei uns jeweils ein Drucker und ein Helfer. Wir haben allerdings an beiden Maschinen Inkline, so dass das Farbe reinspachteln entfällt. Bringt bisschen Erholung für den Helfer.

    Kann es sein das vielleicht das Rakelmesser abgenutzt ist?! Hatte so ein ähnliches Problem mal, bei niedrigen Geschwindigkeiten war der Lackfilm geschlossen, und bei höheren Geschwindigkeiten tratt in der Mitte des Bogens ein Loch in der Fläche auf, war nur bei höheren Geschwindigkeiten, hab das Rakelmesser gewechselt und danach war alles wieder in ordnung.


    Kann net sein weil wir die Maschine erst seit 2 Wochen haben. Sind nur leicht abgeschliffen!


    So abwegig ist der Gedanke mit den abgenutzten Messern nicht. Lackiert ihr schon 2 Wochen mit den selben Messern? Ich muß spätestens nach 5-8 Schichten die Messer wechseln, abhängig von dem eigesetzten Lack und der Rasterwalze. Bin mal gespannt was der Instrukteur für eine Lösung anbietet.

    Also, wir haben auch so ein Ding. Ich persönlich find die Handhabung viel zu umständlich. Fürs Feuchtwerk mags ja noch gehen, aber die Farbauftragswalzen zur Platte und zum Reiber muss ich eh mit Farbe justieren. Deshalb bevorzuge ich ebenfalls die gute alte Farbstreifenmethode.

    Hallo,


    beim Umgang mit UV Farben und Lacken sowie UV Waschmittel sind besondere Vorsicht geboten. Der Kontakt mit der Haut kann die beschriebenen Hautreizungen hervorrufen.


    Hier ein Auszug aus einer Produktinformation von Huber.
    Handhabung von UV-Farben, -Lacken und - Waschmitteln UV-Farben und -Lacke wirken hautreizend und Waschmittel hautentfettend. Es sind daher besondere Handhabungsricht­linien und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Entsprechende Hinweisblätter können beim UV-Lack- und Farblieferan­ten oder beim Verband der Druckfarbenindustrie, Karlstraße 21, 60329 Frankfurt / Main, angefordert werden. • Schutzhandschuhe tragen (Neopren oder Nitril-Materialien - kein Leder!) Hautkontakt vermeiden. Verschmutzungen sofort mit Wasser und Seife entfernen. Kein Lösemittel oder Wasch­mittel zur Reinigung verwenden. • Besteht die Gefahr, dass Spritzer von Farbe oder Waschmittel in die Augen gelangen können, ist eine Schutzbrille zu tragen. Bei Augenkontakt sofort gründlich mit Wasser spülen und Arzt aufsuchen. • Hautpflegemittel verwenden. • Verschmutzte Kleidung umgehend wechseln und reinigen lassen. • Verschüttete Farb-, Lack- und Waschmittelmengen sofort beseitigen.
    Lagerung von gebrauchtem Putzmaterial in speziellen Behältern




    Lernen ist wie Rudern gegen den Strom, hört man damit auf, treibt man zurück


    Hallo wildstorm,


    ich bin auch ganz neu im Forum, deshalb die etwas verspätete Antwort. Wenn die TWZ mit zunehmender Fortdruckdauer abnimmt aber nach dem Gummituchwaschen wieder gut ist, hört sich das für mich nach Strichaufbau auf dem Gummituch an. Wie ist den dein PH Wert und wieviel % Alkohol fährst du? Möglicherweise ist der PH Wert zu niedrig, ein zu niedriger PH Wert greift den Papierstrich an, löst in und er lagert sich auf dem Gummi ab. Dein Druck wird dadurch spitzer. Ebenso kann zu viel Alkohol den Strich angreifen.


    Gruß ex-azubi


    Lernen ist wie rudern gegen den Strom, hört man damit auf, treibt man zurück

    Hallo Pinguin,


    ist denn dein Problem nun behoben? Falls nicht, überprüfe mal die Farbwerktemperierung an der Maschine. Vieleicht ist ja da was nicht in Ordnung. Wenn sich die Walzen mit zunehmender Fortdruckdauer immer mehr erwärmen mußt du natürlich kontinuirlich die Wassermenge erhöhen. Sollte das Problem allerdings schon gelöst sein, beschreibe mal bittte kurz die Ursache und die Behebung.


    Gruß


    ex-azubi


    Lernen ist wie rudern gegen den Strom,hört man damit auf, treibt man zurück