Beiträge von jjjr44

    mahlzeit.
    wir haben nen galileo ctp belichter. das problem mit dem wegbrechen der punkte unter 5% hatten wir auch.
    bei uns lag es daran das der fokus von dem laser sich im laufe der zeit verändert hatte.
    ein techniker hat das dann "einfach" (dauerte mel eben nen ganzen tg) neu justiert und gut wars.

    dabei wird ganz normale farbe verwendet. ob skala hks oder pantone spielt keine rolle, wichtig ist nur das die farbe frisch ist,sonst haftet das puder nicht daran.
    der ofen ist in der reliefmaschine direkt mit integriert, die bogen laufen nach dem absaugen direkt dort hinein. ist ähnlich wie ein trockner von nem dispo-lackwerk. dabei geht es eigentlich nur um die wärme die das puder braucht um sich konstant mit der farbe zu verbinden und auszuhärten.

    mahlzeit.
    jaja, wie das so ist........
    mein bruder (gelernter etikettenflexodrucker) hat ne betriebsbedingte kündigung bekommen.
    wenn jemand von euch flexo/ etikettendruckereien im raum essen und umgebung kennt, oder besser noch, ne offene stelle immer her damit.
    hab mich im netz schon totgesucht, aber igendwie scheint es hier kaum flexodruckereien zu geben.
    schon mal danke im voraus für eure mühe

    mahlzeit.
    das wie zum reliefdruck kann ich dir erklären. hab ich selber schon gemacht. dabei werden die frisch gedruckten bogen auf ein transportband gelegt und komplett mit einem puder bestreut. es gibt auch besondere puder mit goldeffekten usw.
    im anschluss wird das ganze puder wieder vom bogen abgesaugt, wobei das aber auf den bildstellen wegen der noch feuchten farbe haften bleibt. weiter gehts in einen ofen zum "festbacken" (keine ahnung wie ich das sonst nennen soll), schon hat man die leichte erhabung der bedruckten stellen.
    wenn man genug platz hat kann man die reliefmaschine auch direkt unter den ausleger einer gto oder sm 52 stellen.
    da die farbe noch SEHR frisch dafür sein muss ist das leider nur für kleine auflagen empfehlenswert,sonst braucht man einfach zu lange dafür was die kosten natürlich enorm steigert.
    besonders zeitintensiv wird die ganze sache dann noch wenn die drucksache 2 oder mehrfarbig wird und nur eine davon relief haben soll.

    mahlzeit.
    kann die folien von cito (die orangenen) nur wärmstens empfehlen. sind zwar etwas teurer aber ihr geld definitiv wert.
    haben die bei unseren heidelbergern auch verbaut. die sind jetzt knapp 1,5 jahre drin und funktionieren immer noch einwandfrei. (obwohl die dinger nicht täglich sauber gemacht werden wie es ja eigentlich sein sollte :denk: )
    selbst wenn sich bei höheren auflagen mal was aufgebaut hat sieht man auf dem drucknild nichts davon, was wir leider bei den blechen immer wieder hatten.


    man darf die teile aber auf keinen fall mit gummi neu o.ä. reinigen!!! :opa:
    dann quellen die auf und sind hinüber. immer schön mit walzenwaschmittel und wasser 1 zu 1 gemischt.
    der einbau funzt zu zweit auch problemlos,und die dinger werden ohne irgendwelche unterlagen verbaut.
    bis dahin

    Zitat von "Makulatur"

    und wie schauts jetzt aus, höre nur schlechtes, und ist auch schlecht.



    wir hatten eigentlich ein gutes weihnachtgeschäft,dafür war der januar total mies.
    und momentan müssen wir sogar schicht fahren weil wir sonst nicht rechtzeitig fertig werden. kann mich über mangelnde aufträge zur zeit absolut nicht beschweren.

    Zitat von "Makulatur"

    Dann habe ich mit einem Kollegen anstatt Dispersionslack Drucklack genomen, und keiner hats gecheckt



    Kann zum Teil aber ne ganz gefährliche Kiste werden. Wenn einer keine Ahnung von Dispo hat merkt der auch nicht den Unterschied zum normalen Drucklack,aber sobald sich einer ein wenig auskennt fällt das sofort auf.
    Der Dispo fühlt sich einfach ganz anders an,gerade auf glänzendem Papier.

    Das mit dem Formatbogen unterm Gummi mach ich eigentlich erst ab 1500er Auflagen.
    Bis dahin hab ich auch keine Probleme mit kleben oder ähnlichem, und die Waschwickel von der Heidelberger waschen den Gegendruck noch super sauber. Trotzdem darf man hinterher den trnsferter nicht vergessen, sonst wundert man sich bei der nächsten fläche wo die ganzen Kratzer und Markierungen herkommen! :biggrins:
    Mist ist aber auch das die Walzen aussen an den Rändern trotzdem immer ein wenig Lack abbekommen der ja logischerweise nicht abgenommen wird. Gerade bei höheren Auflagen zieht der dann schon immer ein wenig auf den Walzen an, so dass es ich immer ordentlich "nachwaschen" muss.
    Stell mir das bei ner 60000er Auflage schon sehr kritisch vor. Der müsste dann doch schon fast knochenhart sein oder??? :denk:


    Auf jeden Fall lass ich den immer von Hand einlaufen, da beim automatischen ja auch die äusseren Zonen geöffnet werden. Hab die Anschläge vom Farbkasten auch schon mal auf Format geklebt, hatte sich aber nicht sonderlich bewährt, da ich das alles nicht wirklich dicht bekommen habe und der ganze Lack trotzdem nach aussen lief

    Mahlzeit!
    Wollte mal hören ob irgenjemand von euch erfahrungen mit farbwerksdispersionslack gamacht hat.
    hab den selbst an ner sm 52 und 74 sowie roland 500 mal verbraucht.
    mal abgesehen von der sauerei die der auf den transfertern und dem/den gegendruckzylindern verursacht eigentlich ne ganz schöne sache. zieht sofort auf den bogen an und man hat auch keine kratzer beim wd.
    negativ ist eigentlich nur das der lack beim nass in nass druck die farbe stark "runterdrückt" so dass man die farbgebung deutlich erhöhen muss damit das druckbild noch schön Kräftig aussieht. :biggrins:
    ist nach meiner erfahrung auch nur für auflagen bis max 1500 bogen empfehlenswert, da sonst zu viel wascherei sowohl an den transfertern als auch den walzen anfällt.
    :whine:
    wie ist eure meinung bzw. erfahrung damit???