Inwiefern?
Beiträge von Skipper
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Mit FÜGERDRUCK in Itzehoe wird nach PRINOVIS die nächste Druckerei in der Stadt geschlossen.
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Problem ist mittlerweile im Griff. Ich habe mir mit einem Stück HT-Rohr aus dem Baumarkt (ca. 10 - 15cm lang) und 8 Lagen Insektenschutzgitter eine Art Filter/Sieb gebaut, durch den der Rücklauf vom Lack wieder in den Lackeimer läuft.
Das Sieb verhindert, dass der größte Teil des Schaumes in den Eimer gelangt.
Zusätzlich kann man noch mit einem Wasserzerstäuber die wenigen kleinen Bläschen auf der Oberfläche mit 1-2 Sprühstößen zum platzen bringen. Auf diese Weise habe ich mit zwei 25kg Gebinden insgesamt 10 Stunden drucken können, ohne einen einzigen Ausfall der Lackpumpe durch Schaumbildung. Das Problem des Lackaufbaus an der Hinterkante und den Aussparungen der Lackplatte hat sich dazu auch erledigt.
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Wenn du Microschaum hast bringt dir rühren nix. Vielleicht mal ganz old-school entschaumer rein.
Davon wurde mir bei SoftTouch dringendst abgeraten.
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Mikroschaum ist bislang mein Hauptproblem. Der Lack wird zur Creme. Aber wie gesagt, ich probiere mal den 215er.
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Das Problem mit der Schaumbildung bei dem 210er haben wir auch nach ca. 1 Std.
Da hilft nur rühren ....rühren.....rühren . Wie wenn man Fliesenkleber macht...
Und das hilft? Manuell oder habt Ihr ein Rührwerk?
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Versuche es jetzt mit dem ST215 mit V45. Bekomme Testcharge zum ausprobieren. Bin gespannt.
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Nach 60 Minuten ist es Joghurt. Wie es der Zufall will, ist gerade Weilburger bei uns. Mal sehen, was die sagen. 🥴
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Vorgabe von Weilburger. Produkt hat im Auslieferungszustand V90 und ist auch so angegeben.
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Alle anderen Lacke ohne Probleme. Glanzlack, Mattlack, Blisterlack, Hitzeschutzlack usw.
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Lack hat Viskosität V90.
Lanze steckt nicht im frischen Lack, sondern läuft über eine selbstgebaute "Rinne" (Stück von Offsetplatte) langsam in den Eimer zurück.
Rasterwalze ist Zecher 120L/cm 45Grad 12,7 cm2/m2
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Moin.
Wir nutzen den 210 Softtouch-Lack von WB.
Ich habe dauernd das Problem, dass nach ca. 1 Stunde der Lack derart durchgeschäumt ist, dass mir meine Lackpumpe stehen bleibt.
Zudem baut der Lack an den Kanten der Lackaussparung enorm auf sodass die Bogen zum Zusammenkleben neigen.
Maschine: Komori S40
Lackwerk: Komori/H+B Lithocoat Aqueous
Lackplatte: Strip Plate Poly 125
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Das Thema Graubalance wird viel zu oft überschätzt!
Wie mein alter Chef schon vor 15-20 Jahren sagte: Wir verkaufen das Produkt, nicht den Druckkontrollstreifen!
:opa:
Grundsätzlich werden natürlich ersteinmal die Standarddichten angefahren. Nutzt einem bloß nichts, wenn das Motiv nicht so aussieht, wie es der Kunde wünscht.
Doch grundsätzlich sollten Farbkorrekturen von der Vorstufe gemacht werden, bevor in der Druckmaschine irgendwelche abenteulerlichen Dichtewerte gefahren werden. -
Puder können wir mit Sicherheit ausschließen, da wir die gleichen Produkte schon seit 3 Jahren drucken. Ohne Probleme. Mit dem Capta-Streifen haben wir die Rasterwalze überprüft. Sollte laut Teststreifen noch genug Volumen haben. Ich traue diesen Streifen aber nicht so recht.
Die Frage ist: Ist eine Rasterwalze nach 3 Jahren ohne einmal GRÜNDLICH (sprich: Ultraschall) gereinigt zu werden immer noch i.O.?
Wir machen die Rasterwalze nach jeder Spätschicht mit Wasser und Alkohol sauber. -
Moin!
Ich habe seit einiger Zeit folgendes Problem:
Ich arbeite im Verpackungsdruck und drucke auf GC1 Karton zwischen 255 und 400 gm2.
Die Maschine ist eine Komori S40, 5farben mit Kammerrakellackwerk.
Seit einiger Zeit habe ich massive Trocknungsprobleme, dh. einige Aufträge mit größeren Flächen bzw. Farbauftrag legen ab. Und zwar vom ersten bis zum letzten Bogen.
Trocknerprobleme haben wir schon ausgeschlossen. Genauso wie den Puderapparat. Die Farben und den Lack haben wir auch nicht umgestellt, genausowenig wie den Fuchtwasserzusatz.
Meine einzige Idee ist, daß die Rasterwalze im Lackwerk mittlerweile "dicht" ist und nicht mehr genügend Schöpfvolumen hat. Die Walze ist seit ca. 3 Jahren in Betrieb. Jeden Tag 16 Stunden.
Können meine Probleme daher kommen?