offsetdrucker.net............klasse shirt. danke nochmals
Beiträge von Guenter1961
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Hallo,
ich bin am 11/12. dort und trage selbiges Shirt wie mein Freund Kolb
Ein Treffen mit Forumsmitgliedern wäre natürlich super.Grüße
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P.S. zu den 20% schreibe ich jetzt lieber nichts...sonst wirft Thomas mich raus
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Bei mir sitzt er, und zwar am Tresen.
:beer: -
Hast Du es auch gehört? Ich glaube, Ludwig Erhard hat sich gerade im Grabe umgedreht
Bei costaaaa85 dreht er sich wenigstens noch........bei Dir hat ers glaube ich schon längst aufgegebennicht böse sein, nur ein Spässle am Rande
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Hallo,
also ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht so ganz.
Vor allem die gegenseitigen Anfeindungen müssen doch nicht sein die machen ein solches Forum kaputt.
Ich kenne einige wirklich gute und erfahrene Drucker die sich hier nicht mehr zu Wort melden weil es über weite Strecken einem Kindergarten gleicht.Wenn es um die Löhne und gerechte Bezahlung geht muss man erst mal zugrunde legen wovon wir eigentlich reden. In der Industrie liegt der durchnittliche Nettoverdienst bei 1750€ monatlich. Da sind auch Sonderzahlungen eingerechnet. Geht man von einer 40 Stunden Woche aus ist dies ein Stundenlohn von ca. 16€. Wie gesagt durchschnittlich da gibt es große Ausschläge nach oben wie nach unten. Auch sollte man sich mal die Tariflöhne der Druckindustrie ansehen. Zum Teil astronomische Summen die auch hier im Forum schon mal gefordert werden (20€ und mehr) sind dort nicht zu finden. Ich bin jetzt nach einer Umschulung 1992-94 zum Drucker und jetziger 18 jähriger Erfahrung mal langsam in diesem Bereich angekommen. Aber auch nur weil ich mich ständig weitergebildet und mir jede neue Maschine und Format regelrecht erkämpft habe und inzwischen als Abteilungsleiter tätig bin.
Also alles muss erst mal unter Beweis gestellt und erarbeitet werden. Die Vorstellung "jetzt habe ich ausgelernt, jetzt will ich Kohle sehen" am besten gleich 20€ und mehr geht an der Realität weit vorbei.
Ein weiterer Punkt. Die Druckindustrie vollzieht einen grundlegenden Wandel von der handwerklichen zur industriellen Produktion. Ich war lange in Metallbetrieben beschäftigt und habe diesen Wandel schon vor ca. 30 Jahren dort mitgemacht mit den gleichen Debatten die auch hier stattfinden.
Heute stehen in vielen Metallbetrieben 20 Drehmaschinen und 10 Bearbeitungszentren mit höchstens 4 Fachkräften die die Maschine beherrschen.
An den Maschinen selbst sind höchstenfalls noch gelernte oder ungelernte Bediener die sich um den Materialfluß kümmern und Störungen beheben.
Auch in der Metallindustrie findet seit Jahren ein regelrechter Lohnabbau statt.
Aber die die die Maschinen beherrschen und ihr Handwerk verstehen verdienen nach wie vor noch gutes Geld.
Also die Löhne in der Druckindustrie werden sich in den nächsten Jahren leider nach unten hin verändern so wie die Tendenz hier im Forum schon sichtbar ist. Ich bedauere das sehr aber es ist wohl nicht aufzuhalten zumal ja die Produktivität immer mehr steigt also immer mehr Mehrwert geschaffen wird.Grüße
Günter -
Hallo,
siehe mal folgendes Bild. Das meinte Druckerpapst.
Wie stand das Bild auf dem Druckbogen?
Wie Druckerpapst schreibt kann man dann eine Aussage treffen ob es auf eine falsche Justierung vor allem des Feuchtwerkes hinauslaufen kann.Grüße
Günter -
Hallo,
genau den Hinweis den Druckerpapst gerade gemacht hat wollte ich in meinem Beitrag auch noch hinzufügen
Gruß
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Hallo,
also meiner Meinung nach hat die Streifenbildung nichts mit einem Moirèe zu tun das sieht anderst aus. Wenn ihr die Druckplatten noch zur Verfügung habt würde ich diese mal überprüfen ob in den einzelnen Farben sich im Raster diese Streifenbildung zeigt. Bei der Intensität müsste das sichtbar sein.
Meiner Meinung nach könnte es ein Problem der Plattenbelichtung/Entwicklung sein. Ich würde auch mal das Papier sofern noch Restpapier da ist überprüfen. Da hatten wir in jüngster Vergangenheit die unglaublichsten Druckprobleme.Gruß
Günter -
Hm sorry für die vielleicht dumme Frage aber wie sehe ich das im Fortdruck, dass die frei von Farbe sind?
Hallo,
also bei unserer SM 102 8-Farben sind die Feuchtreiber sichtbar und zwar unterhalb des Feuchtmittelkastens. Wie das bei der 74,er ist weiss ich leider nicht mehr. Wir hatten mal eine die aber verkauft wurde. So wie Du schreibst bin ich immer mehr der Überzeugung das Eure Probleme von einer extrem falsch eingestellten Maschine kommen. Ohne praktische Erfahrung und Einweisung durch einen Instructor oder Kollegen der Ahnung davon hat würde ich selbst mit Handbuch und Profitipp nichts an den Walzen verstellen. Da kann man trotz dieser Anleitungen noch eine Menge falsch machen.Unser Feuchtmittelzusatz heisst: Varn Premier Fount GP
Gruß
Günter -
Wenn ich aber die Zwischenwalze soweit von der Feuchtauftragswalze weg dreh das sie gar kein Kontakt mehr hat bleibt die Tauchwalze sauber
Meiner Meinung nach deutet dies auf eine falsche Justierung des Feuchtwerkes hin. Wenn dies so ist kontrolliere doch mal im Fortdruck ob die Feuchtreiber freilaufen oder voll mit Farbe sind. Bei richtiger Justage müssen diese im Fortdruck frei von einem Farbfilm sein.
Was den Farbaufbau auf dem Gummituch betrifft würde ich einfach mal versuchen die Farbreihenfolge zu ändern. Also Magenta vor Cyan. Eine weitere Möglichkeit um den Ursachen auf den Grund zu gehen ist die Druckform mal zu drehen. Wie sieht den das Druckbild am Druckbeginn aus?
wir hatten auch lange Zeit Probleme mit Faraufbau auf dem Gummituch und Gegendruck und drucken schon seit längerer Zeit mit der F 908 von K+E.
Eine Besserung hatten wir erst nachdem der Zusatz geändert wurde. Ich weiss ja nicht wie viel Farbe ihr über K+E bezieht.
Wir haben regelmäßig einen Techniker von K+E im Haus der uns sehr gut geholfen hat die Probleme zu lösen.Grüße
Günter -
Hallo Stolki,
genau, das kannst du dort beziehenGruß
Günter -
Hallo,
ich denke zu den möglichen Ursachen ist einiges gesagt. Anmerken möchte ich noch das nicht nur Papierprobleme dafür ursächlich sein können.
Wir beobachten bei uns auch eine Ablösung der Kopierschicht jedoch nur partiell. Hier kann die Usache wie schon geschrieben das Papier sein. In Verbindung damit kann aber auch eine nicht ausreichende Durchhärtung der Kopierschicht nach der Plattenproduktion stehen. Das ist Hersteller bedingt.Wir haben auch lange an den Zusätzen rumgemacht und inzwischen verwenden wir Varn® Premier Fount GP von Flintgroup.
Damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht bzgl. des Farbaufbaus auf Gummituch und Gegendruckzylinder.Anbei ein PDF zur Beschreibung des Zusatzes.
Grüße
Günter -
Hallo MikaW,
schau mal in deinen Briefkasten. Habe Dir ein PN geschickt.
Gruß
Günter -
Hey Norbert,
esper mit "V".........natürlich
Danke mein Freund.
Ein Drucker der der deutschen Sprache nicht mächtig ist ist fast so schlimm wie ein Drucker ohne Fesperbrettchen :bash: :nixweiss: ***CLOSED***
Grüße
GünterWünsche allen einen guten Rutsch und alles Gute für 2012
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schneide mal längere Zeit mit einem sehr schwarfen Messer auf einem weichen Holzbrettchen...
Ich habe noch ein altes Fesperbrett hier rumliegen.............nur falls jemand den Verschleiß des Feuchtreibers via Feuchtauftragswalze simulieren möchte.So langsam wirds hier richtig peinlich.
Grüßle
Günter -
Auch von mir schöne Weihnachtsfeiertage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles gute für 2012
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Mir geht nur eines gehörig auf den Sack, das unsere Branche, und da meine ich jetzt alle Drucker allgemein, hier immer wieder total niedergemacht wird.
Recht hast Du.
Grüßle
Günter -
Moin Moin,
ich denke auch das es im Zusammenhang mit der Papierqualität in Wechselwirkung mit den Feuchtmittelzusätzen steht. Wir haben oder hatten bei gestrichenen Papieren schon öfters das Problem. Wurde hier im Forum auch schon mal behandelt.Wobei es egal ist welche Grammatur das Papier hat. Wir haben dann auch verschiedene Zusätze getestet und entsprechend umgestellt. Werde morgen mal schauen wie unser Zusatz genau heisst.
Bei größeren Auflagen gibt es auch eine Möglichkeit das Problem zu beseitigen.Einfach den Unterlagebogen unter dem Gummituch auf Papierformat schneiden.
Grüße
Günter