Beiträge von KBA JUMBO

    Wie ich schon sagte. Ohne Frage wenn es dem Unternehmen gut geht wäre ich einer der ersten die mit die Maschine anhalten und für mehr Geld streiken würden. Nur hoffen dass von selbst was rüber kommt bringt nichts.

    Aber wenn es nichts zu verteilen gibt kann man auch nichts erwarten. Wie gesagt die Druckindustrie befindet sich einer Strukturkrise und der Markt wird sich auf ein paar pfiffige Firmen reduzieren bis dass Printprodukt nur noch zu Luxusgut wird und es nur noch eine Handvoll Unternehmen gibt die damit überhaupt Geld verdienen.

    Ich sehe mich mit meinen 22 Jahren nicht bis zu meiner Rente an einer Druckmaschine stehen. Es wird in 30 Jahren nur wenige Printprodukte geben die von Liebhabern gekauft werden und diese werden sicher nicht mehr im Offset produziert.

    Das ist meine Meinung aber die Richtung ist für jeden der die Augen offen hält schon zu erkennen.
    10.09.2010: "New York Times" will Printausgabe einstellen

    Wäre schön wenn ich mich irre aber es gibt soviele Industriezweige die es vorgemacht haben. Siehe Vinyl-Platte

    Also ich will mich hier auf gar keinen Fall auf irgendeine Ausbeuter Seite Stellen aber erklär mir bitte wie ein Unternehmer in einer Strukturkrise (Druckbranche) in der zu Preisen produziert wird die gerade so Maschinen Gebäude und Mitarbeiter bezahlen noch Lohnerhöhung realliesieren soll?

    Also wenn ich weniger Lohn bekommen würde könnt ich auch kein größeres Auto und ne teurere Wohnung bezahlen.

    Natürlich sind die Unternehmer finanziell da immer noch besser dagestellt als die Mitarbeiter aber die haben ja auch kein Unternehmen aus sozialer Verantwortung sondern um Geld zu verdienen. Selbst wenn in einem großen Unternehmen der Besitzer sagt ich Verzichte dieses Jahr auf einen Großteil meiner Bezüge rettet dass seltens eine solchen Verlustbetrieb weil die Bezüge Prozentual in keinen Verhältniss zu dem steht was eine Lohnerhöhung für die breite Masse kosten würde.

    Ich rede hier nicht von Lohnkürzung. Sondern von ausgelassenen Erhöhung.

    Wie gesagt wenn nichts zu verteilen da ist würde ich das sicher auch nicht tun.

    1. Deswegen wird in den meisten Verträgen festgehalten dass über Entlohnung stillschweigen bewahrt wird um solche Reibereien zu verhindern.

    2. Arbeitsverweigerung ist dass nicht weil es nicht zu deinem Aufgaben als Drucker gehört ( Sofern nicht anders vereinbart)
    Aber schlecht kommt dass trotzdem an bei deinem Chef und rückt eine Lohnerhöhung immer weiter in die Ferne.
    Durch den Preisverfall in der Druckindustrie verdient kaum ein Unternehmen was und versucht nur noch die Verluste minimal zu halten. Was glaubst du wenn ein Monteur kommt für eine Arbeit die du Eigentlich kannst und dir zutraust und viel Geld verlangt, kann dass dein Betrieb finanziell auffangen?

    3. Im Moment können glaub ich nicht viele Drucker von sich sagen dass Sie mehr Lohn bekommen haben. Eher "bin ich froh nicht zu den vielen Arbeitslosen zu gehören.

    2 Vermutung:

    1.Hatte mal ( auch wenn nicht so schlimm) ein ähnliches Problem. Da lags aber am Papier ( Vermutlich Haben sich da irgendwelche Füllstoffe aufgelöst und sind in die Farbe gegangen.

    2. Kenne HD nicht aber bei KBA ist unter dem Heber noch eine Stahlstrebe. An diese Strebe spritz durch Fliehkräfte gerne mal die Farbe vom Heber (nur minimal). Das baut sich dann über die Monate auf und irgenwann schleift dann der Heber immer daran.

    Mein Tipp Heber rausbauen und gucken ob sich da Farbe aufgebaut hat.

    So ne Folie haben wir doch auch. Aber weil ich die letzte Nacht mal wechseln musst weil Luft drunter war hab ich mir eben die Frage gestellt warum die darunter ist und nicht der Zylinder einfach dicker.

    Ja sind im Einsatz aber nur an einer von den kleinen Maschinen. Unsere Jumbos sollen sie jetzt aber auch nach und nach bekommen.

    Der Punktzuwachs ist glaub ich der selbe. Ich Frag heut Nacht mal den Kollegen an der Maschine.

    Aber extrem mehr oder Weniger kanns nicht sein weil die Maschine ja trotzdem mit den selben Platten druckt wie die andern.

    Also die Dinger sind genial.Sind eigentlich nur durch Richtige Einschlaghammer kaputt zu kriegen. Das meiste fangen die aber Problemlos ab.
    Sind wohl nur sehr Teuer. Aber es rentiert sich wenn man auf Dauer keine Unterlagebogen braucht und natürlich die Zeitersparniss fürs Unterlagen zurichten und einbauen beim GT-Wechsel.

    Ah ok also regel ich den Zeitpunkt wann die Verreibung im Verhältniss zum Plattenkanal beginnt.

    Nichts mit verändern des Seitlichen Spiels !? Der Beitrag von Makulatur hat mich etwas verwirrt.

    Also wir reden hier aneinander vorbei. Ich kann an meiner kba am leitstand ein Maß eingeben was meiner Bogenlange entspricht. Ich Messe mit einem Maßband die position aus auf die ich den meisten farbauftrag haben will und gebe das Maß dann in meinem leitstand ein. So !
    Was passiert jetzt in meiner Maschine.

    Ich muss keine Stangen verstellen deswegen kann ich mit deiner Erklärung leider Null anfangen.

    ??? Was denn nun? Das raff ich jetzt nicht. Ich denke wenn ich dem einsatzpunkt verstelle veränder ich das seitliche Spiel.
    Mehr Spiel späterer Einsatzpunkt in Umfangrichtung.
    Weniger Spiel früherer Einsatzzeitpunkt weil die Farbe ja schneller auf der Platte ankommt.

    Mal jetzt wie furn Laien erklärt. So fühl ich mich auch gerade.

    Also wenn ich meinen Einsatzpunkt in Richtung Bogenende schiebe habe ich also weniger verreibung (seitliches Spiel). Habe ich das jetzt richtig verstanden?

    Ist das bei den Neueren Maschinen wo man den Einsatzpunkt am Leitstand verstellt auch so.

    Kann das jemand bestätigen?