Und danke für den Link.
Das war mir so nicht bewusst.
Werde es in mein Kommunikationsverhalten einpflegen.
Beste Grüße
Spinetti
:opa:
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Neues Benutzerkonto erstellenUnd danke für den Link.
Das war mir so nicht bewusst.
Werde es in mein Kommunikationsverhalten einpflegen.
Beste Grüße
Spinetti
:opa:
Vorsicht! Bei diesem Vorschlag werden verschiedene Rechtsvorschriften verletzt, also nicht so forsch von „Quatsch“ reden.
Arbeiten gehen mit Krankenschein ist nur möglich, wenn die Arbeit dem Genesungsprozess nicht entgegensteht (telefonieren mit blauem Auge geht). Einem Drucker zu raten, sich in einer Druckerei wegen Krankheit arbeitsunfähig zu melden, um dann in einer anderen Druckerei zu arbeiten, geht nicht!
Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht und darf das bei Kenntnis der Krankschreibung nicht zulassen, sonst kommt er bei Unfällen mit in die Haftung. Verschweigst du den Umstand, belügst deinen neuen AG, dann kannst du im Falle eines Unfalls den neuen Job definitiv knicken.
Also bleibt der Rat: sauber arbeiten! Macht der Kollege Kolb aber ohnehin.
Grüße
Spinetti
:opa:
Ganz einfach:
Ich habe der ARGE per E-Mail mitgeteilt, dass bei uns ab sofort eine Stelle zu besetzen sei und ich um eine Kontaktaufnahme bitte. Und habe ihnen die passende Bewerbung mit Schlüsselnummer gleich mitgeteilt.
So hätte es eine Stellenausschreibung bei der ARGE erst nach einem Kontakt gegeben, sprich Eckdaten etc.
Daher ist „keine Kontaktaufnahme“ identisch mit „kein Interesse“.
Es hat sich aber die Stellenbesetzung auf dem Wege der Mundpropaganda gefunden, und somit habe ich keinen weiteren Aufwand betrieben.
Beste Grüße
Spinetti
:opa:
Möchte mich hiermit meinem Vorredner anschließen.
Schließlich kennst Du den Betrieb ja schon, also mach' Dir keinen Stress wegen der neuen Probezeit.
Wenn Du dort arbeiten willst, dann tu' es!
Viel Erfolg.
Grüße
Spinetti
:opa:
Ich schon.
@kevin: Du musst lesen, was viper schreibt!
Arbeitgeberinserate wurden nichtregistrierten Besuchern nicht gezeigt, wohl aber vom Amt autorisierte.
Das Problem schein unspektakulär, ist aber katastrophal.
Diese Herrschaften bekommen ihr Geld dafür, arbeiten in Gebäuden in Büros an Schreibtischen und Rechnern, was alles Geld kostet, und da macht jemand das Licht an, und im Winter wird geheizt.
Das alleine kostet hunderte Millionen, jeden Monat! Ohne die an Berechtigte ausgereichten Gelder!
Und ihre Hauptaufgabe scheint das Drangsalieren der Leistungsempfänger zu sein.
Im Zusammenkommen von Arbeitsplatz und –suchendem sind sie ein massives Hindernis.
Grüße
Spinetti
:opa:
… mit ARGE.
Vor etwa einem Jahr suchte ich Verstärkung für's Büro. Also mal selber über's Portal in den anonymisierten Daten der ARGE gestöbert und doch tatsächlich zwei interessante Bewerber in der Umgebung gefunden, die zuvor im grafischen Gewerbe gearbeitet haben.
Habe die dort angegenen E-Mail-Adressen der zwei zuständigen ARGE-Lokalstellen angemailt mit der Bitte, eine Verbindung herzustellen oder Kontakt mit mir aufzunehmen, da bei uns eine Stelle zu besetzen sei.
Reaktion: nix, nie irgendwas!
Das bekommt man als Normalsterblicher nie mit: da interessiert sich kein Aas für eine Vermittlung! Und das ist nur eine von vielen enttäuschenden Erfahrungen mit diesem Amt in den letzten Jahren.
Grüße
Spinetti
:bash:
… und gutes Gelingen!
Vergiss aber den gelben Zettel - wirst Du eh wissen - denn gleichzeitig Arbeiten und krank sein ist rechtlich dein Untergang, wenn denn wirklich was passiert.
Der Aufhebungsvertrag ist die saubere Lösung. Wenn dein jetziger Chef nicht von allen guten Geistern verlassen ist wird ihm ein bis zum Wechseltag reinhauender Kolb mehr Wert sein als ein verärgerter.
Beste Grüße
Spinetti
:opa:
… es ist doch recht interessant. Wenn auch der ein oder andere Satz nicht so hätte fallen müssen.
Das Problem des unguten Arbeitsmarktes spiegelt seine gegensätzlichen Betrachtungen hier wider. Ohne die persönlichen Angriffe wäre es sicher lesenswerter, aber es hält sich noch im Rahmen.
Was wirklich fehlt ist der Austausch, das Verständnis der gegenüberliegenden Position. Dafür ist ein Forum eigentlich da.
Aber was nicht ist …
Herr Grün, noch ein wenig Geduld, bitte.
Grüße
Spinetti
:opa:
… keine Kurzschlusshandlungen!
Du würdest mir fehlen!
Grüße
Spinetti
:opa:
Wenn möglich bitte ich um eine öffentliche Antwort.
Wir sind ja ein Forum.
Grüße
Spinetti
:opa:
… noch ein Tipp von mir:
Eine geniale Werkstatt findest Du im „Museum der Arbeit“ in Hamburg. Die machen nicht nur Führungen, dort kannst Du den Steindruck auch lernen (Kurs besuchen bzw. Kontakt kann ich herstellen). Dort habe ich Steindruck gelernt.
Gruß
Spinetti
:opa:
Komplett händisch: Auftrags-SD-Satz mit Planungswand, auf der der Auftrags-Zettel durch die verschiedenen Abteilungen wandert.
Jeder von uns sieht zu jeder Zeit, wo welcher Auftrag steckt, was terminlich drängt, was auf ihn zukommt.
Die Auftragsunterlagen stecken in Auftragstaschen, die stehen - alphabetisch geordnet - unter der Planungswand.
Grüße
Spinetti
Dito, falls es eins in XXL gibt …
Grüße
Spinetti
Nur mal zum Schluss, EHST, das Thema ist erschöpft. Sonst wird wieder eine Spielwiese für Wenige draus.
Wir haben ja keinen Widerspruch in der Analyse. Die Bewertung ist different. Mir war nur unklar, warum so grundsätzlich über Vorhandenes gestritten wird. „Die Welt ist wie sie ist. Du kannst keine Forderungen an sie stellen.“ J. Leibowitz
Der ungefähre Preis für Drucksachen ist weg, das ist eine Wahrheit. Die etwas ausweichende Antwort auf die Frage ist meiner Meinung nach: Frage den Drucker deines Vertrauens. Wenn Du noch keinen hast, suche einen vor Ort.
Diese Herangehensweise ist sicher teilweise dem Umstand geschuldet, dass ich ein „Drucker vor Ort“ bin. Aber ich kann eben nur aus meiner Erfahrung Antworten schöpfen.
Deine Schlussfolgerungen (man muss sich halt mehr anstrengen etc.) sind der Standpunkt eines Kämpfers, der ohne große familiäre und institutionelle Verpflichtungen manövrieren und reagieren kann - interpretiere ich mal. Du bis ein Ruderboot.
Wenn Du aber selbst Leute beschäftigst, ein Gebäude unterhalten musst, Frau, Kind und viele andere „Verbindlichkeiten“ hast, dann wirst Du zum Dampfer. Ein kleiner Dampfer, aber immerhin. Und das verlängert Wendekreis und Anhaltewege ungemein. Je schneller sich jetzt die Bedingungen ändern, desto unabsehbarer werden „richtige“ Entscheidungen. Denn immer noch machen Andere das Wetter, nicht wir.
Dein Rat wäre: Wenn Du scheiterst, dann warst Du nicht clever genug, schnell genug, klein genug, klug genug.
Sehr schön. Ruderbootperspektive - literaturgestützt. Dein Ruderboot kommt von mir, irgend jemand muss Leute beschäftigen, dazu braucht man eine gewisse Größe, um es verantwortlich zu tun muss man es langfristig anlegen. Das braucht noch etwas mehr Volumen. Ich scheitere aber nicht an mir, sondern daran, dass beispielsweise andere Kollegen ungestraft einem Vollzeitdrucker 1.250,- Euro brutto zahlen und ich das keinem Mitstreiter auch nur ohne Ekel anbieten könnte. Von der Arbeit leben können ist der Grund, warum ich morgens aufstehe. Das muss dann auch für Andere gelten, die mit mir arbeiten. Reich wird ohnehin niemand von uns Kleinen. Also bin ich nach deiner Interpretation vielleicht dumm. Wenn Du es so siehst, dann scheitere ich an mir.
Das Ausbeuterische wiederlegt sich aber selbst - mit der Zeit, sagst Du? Irrtum. Wir werden ein Volk von sehr wenigen Hochqualifizierten und vielen Handlangern. Und ich möchte das „Handlangertum“ noch so weit wie möglich aufschieben, für mich und meine Mitarbeiter.
Ein Benennen der Fehlentwicklungen ist eine Art, sich dagegen zu wehren. Das musst Du mir schon lassen.
Grüße
Spinetti :opa:
Wieso wird so eine einfache Frage immer zu einem Glaubenskrieg?
Die einen geben der Marktwirtschaft, den Onlinern, den Umständen oder den Arbeitgebern die Schuld, die anderen singen das hohe Lied der am Ende doch glücksverheißenden Marktwirtschaft.
Quark. Wir sind Menschen, und für Menschen sollten wir arbeiten. Wenn Menschen etwas brauchen sollten sie erstmal zu Menschen gehen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.
Für uns Tätige in diesem Gewerbe kann eben die Entwicklung mal zu schnell sein, uns zurücklassen oder gar ausspucken. Marktwirtschaft hin oder her, als Betroffener muss man das nicht hinnehmen oder auch noch gut finden!
Der Onliner ist da, und weder gut noch böse. Seine Auswirkungen können aber teilweise schlecht sein und nicht „gutgefaselt“ werden. Ein Mensch, der seinen erlernten und vielleicht gut ausgeübten Beruf verliert kann eben nicht beliebig oft seine Profession wechseln und dann auch noch gut im Neuen sein - aber das hatten wir alles schon mal. Und natürlich können nicht alle Brotlosen beim Onliner arbeiten - hier gab es doch mal einen Einwurf mit „Schaffung von Arbeitsplätzen durch den Onliner“.
Am Ende lassen sich in diesem schrumpfenden, in Auflösung befindlichen Gewerbe keine Aussagen mehr machen, was denn welchen Wert habe. Es gibt keinen ungefähren Preis für Drucksachen mehr, es gibt nur noch aufgerufene.
Und dann werden eben nicht mehr 30 kopierte Aushänge für's Schützenfest gemacht, sondern 10.000 bunte Handzettel - kost' ja nix. 100 pro Besucher. Die liegen dann pflasterbedeckend in der Innenstadt. Aus der Presse in die Tonne. Kein Problem, ist ja marktwirtschaftlich einwandfrei, und das schöne Ökosiegel haben wir auch noch draufgedruckt, gelle. Da wird mir immer etwas taub im Hirn, falls das jemand versteht. Nicht alles was geht ist richtig.
Grüße
Spinetti
Hier wird ein Wettbewerb um den billigsten Link geführt.
Die richtige Empfehlung ist immer: die Druckerei vor Ort!
Meine Kunden werden von mir beraten, und wenn es sich als Standardprodukt für Onlineabwicklung rausstellt, dann bekommt er das gesagt und mit den Daten geholfen. Wenn ich es besser für ihn anfertige, dann machen wir es so. Alles, was neben dem Standard liegt, ist ohnehin nur durch den lokalen Drucker abzuwickeln. Und Beratung gibt es auch nur da.
Onlinedruckereien schaffen keine Arbeitsplätze! Sie sind die Industrialisierung unseres Gewerbes und führen zu einer ständigen Reduzierung der Zahl unserer Betriebe und Mitarbeiter. Das ist nicht zu werten, denn es ist einfach so. Ein normaler Prozess, den schon viele Handwerke (teils durch Verschwinden) hinter sich haben.
Aber das Gegenteil zu behaupten ist falsch.
Grüße
Spinetti
Mal eine Frage an die Verpackungsdrucker:
mir wurden zur Herstellung / Beschaffung Daten genannt, die ich aus dem Buchdruck nicht kenne:
Höhe 5,5mm?
Dehnung -2,5% in Laufrichtung ?
Nähme man eine Heißfolienprägung und damit Klischee-Wachstum an, dann doch eigentlich in beiden Achsen?
Und ein Kunststoff-Klischee dürfte es auch sein. Welche Maschine braucht so was im Wellpapp-Druck-Sektor?
Druckt die „rund“ oder „flach“?
Verwirrt
Spinetti
Gute Sache, das. Glückwunsch!
Dito zu oben genannten Punkten. Ein Bild bei der Arbeit ist immer vorzuziehen. Du bist ja nicht bei „Drucker sucht Frau“.
Und der Zeilenfall! Schau, dass die Textstücke zu Absätzen werden.
Ein bisschen Kleinkram (du hast nach Verbesserung gefragt, ist nicht eklig gemeint):
- statt Jahreshochzeiten (Hochzeit ist doppelt belegt) bei Auftragsschübe noch „saisonale“ dazu, und die Hochzeit weglassen
- nach Ereignisse Punkt statt Komma
- ein Satz wie „Diese Einflüsse erschweren Ihnen die Termintreue“ statt „Dies sind Einflüsse ...“ liest sich besser.
Und ein bisschen Struktur, z.B.
- Speedmaster dings
- Speedmaster bumms
dideldidum
- Komori zack
Soweit für's Erste.
Viel Erfolg und viele Anfragen
Grüße
Spinetti
Den is korrrrekt, Kollega!
„The man who wasn't there“ mit Billy Bob Thornton, der mit 1,5 Gesichtsausdrücken einen ganzen Film durchhielt. Links übrigens der nicht minder begabte Tony Shalhoub, uns heute als „Monk“ aus der Fernsehserie bekannt.
Das nächste Mal greife ich wieder tiefer ins Archiv.
Grüße
Spinetti
Ja, fast vergessen! Hier scheinen wenig Österreicher unterwegs zu sein.
Der Film heißt „POLTerabend“ mit dem genialen Erwin Steinhauer als Simon Polt; er spielt einen bedächtigen und idealistischen Kriminaler im Weinviertel.
Ein ORF-Produktion, die dem bundesdeutschen und schweizer Zuschauer leider nur mal spärlich auf 3Sat ermöglicht wurde.
Gut, jetzt zur Abwechslung mal was Internationales, falls ich die Bilderhochladerei hinbekomme.
Grüße
Spinetti