Beiträge von Marvin

    Das sind ja zu 90 % die Identischen Vorrausetzungen wie bei mir.
    Ich habe ebenfalls Bogen Offset gelernt und mich in einer Flexodruckerei beworben und wurde sofort angenommen.

    Ich hatte ein ca. 40min. Gespräch und anschließendem Rundgang.

    Bei mir kam folgendes dran:
    - Gehaltsvorstellung
    - Vorstellung über evtl. Arbeitszeiten / Schichtsystem
    - Die ISO Zertifizierung für die Lebensmittelverpackungsherstellung (Inhalt, Aussage, Auswirkung auf den Drucker)
    - Eckdaten des Unternehmens. Maschinen, Geschäftsführer, Standorte usw.
    - Allgemeiner Teil zur Umstellung von Offset auf Flexo. Kann ich mir das vorstellen. Was erwartet mich.

    Vieles habe ich von mir aus aber schon erzählt. Zwecks Weiterbildung und was ich vom Flexodruck aus dem Kipphahn/Teschner schon weiß. ;)
    Du musst dich halt nur gut verkaufen können und auch selber Fragen stellen die für deine Berufliche Entwicklung von Belang sind.
    Aufstiegschancen, Weiterbildungen etc.

    Es geht wohl eher um den professionellen Umgang mit Kunden die davon keine Ahnung haben.
    Da fängt man nicht an zu lachen sondern erklärt kurz und knapp für Laien wie das mit der Farbgebung funktioniert und das man nur entsprechende Möglichkeiten zur Verfügung hat.


    P.S. Wie viele von euch haben das Zeug, dem Chef offen die Meinung zu sagen?

    Oh - Hier ich!
    Bekam zu hören das ich mir mal nicht zuviel auf meine Meister Weiterbildung einbilden sollte.

    Resultat, hab letzte Woche meine Kündigung eingereicht und mir eine Innovatie Firma gesucht die nicht in ihren eingefahrenen Arbeitsabläufen stecken bleibt.

    Da brauchst du doch kein Beispiel für.
    Da schreibst du einfach alles rein und jegliche Abweichung. Wer da nicht fleißig alles rein schreibt ist selber schuld.
    Wenn du Probleme hattest, auch reinschreiben. Jede Abweichung vom Soll Ist Zustand. Wieso du nicht ganz an die Farbe rankamst etc.

    Es gib Erzeugnisse die einen Qualitätsanspruch haben, diese werden auch weiterhin im Offsetdruck produziert.

    Der Digitaldruck wird seine Daseinsberechtigung haben, aber nichts großartig ersetzen.

    Zeitungen wird es weiter geben, Bücher ebenso und die meisten Produkte aus dem klassischen Offsetdruck ebenfalls.

    Falls ich mich irre, werden die Medientechnologen Druck halt die Schnellfarbkopierer bedienen, diese werden dann ebenfalls komplexer und erfordern mehr Fachwissen.

    Bei Zwischen und Abschlussprüfung wurden bei mir spezifische Fragen gestellt die jetzt besonders an der Maschine etc sind.

    Mir war es UV trocknung, Nass in Trocken Verfahren und Gummidrucktücher.

    Nichts besonderes eigentlich, alles was man in der BS auch gelernt hat ;)

    Mal eine Frage an die Siebdrucker unter uns. Ich hoffe es treiben sich hier doch welche rum, oder jemand kennt jemanden, der jemanden kennt....

    Ich habe ein T-shirt wo sich die stellenweise die Beflockung lösst, der Hersteller, würde es anstandslos zurücknehmen, aber kann kein Ersatz liefern, da mir aber sehr viel an diesem besonderen Shirt liegt würde ich gerne versuchen es zu retten.
    Jemand einen Tipp, wie ich die Beflockung evtl. wieder neu befestigen kann?

    Ausbildung zum Digitaldrucker...

    Wieso überhaupt Drucker?
    Digitaldruck ist eigentlich gar kein Druckverfahren, deswegen stellen sich bei mir immer die Nackenhaare hoch, wenn ich höre das jemand Digitaldrucker ist.
    Die Definition von Druck lautet:
    Verfielfältigen, bei dem zur Wiedergabe von Informationen Druckfarbe auf den Bedruckstoff unter Verwendung eines Druckbildspeichers aufgebracht wird.

    Und mal ehrlich, was muss man wirklich können um ein größeren Tintenstrahldrucker bedienen zukönnen?
    In meiner Firma hat eine Woche gereicht.

    Also ich denke das empfindet jeder anderes, je nach Vorbildung, Lernbereitschaft und Auffasungsgabe.

    Ich sage mal so, es geht nebenbei, man muss sich mit den Themen aufjedenfall auseinandersetzen und zuhause hinsetzen und sich das alles nochmal angucken.