Prüfungsvorbereitung- Man Roland Maschinentechnik

  • Hi,


    ich brauche unbedingt eure Hilfe. In unserer morgigen Klausur geht es darum bestimmte Begriffe aus dem Bereich der Rolandmaschinentechnik zu erklären, allgemein und spezifisch auf die Maschinen selber. Besonderes Auge soll hier auf die Roland 500, 700 und 900 geworfen werden.


    Die Begriffe:


    Unterbau, In-mould-labels, Transferter, Greiferauflage, Farbwalzenzahl, Geschwindigkeitskompensierung, Registerverstellung, reversierender Farbduktor, Feuchtduktormaterial, Deltafeuchtwerk, Farbwerklastigkeit, linearer Farbschieber, Axialspiel

  • na wenn du morgen eine klausur schreibst fängst du aber meiner meinung nach recht frühzeitig an,die passenden infos zu bekommen.wirst das ja bestimmt nicht erst seit heute wissen.oooooder :knueppel: dir das alles in der kürze der zeit zu erklären dürfte ziemlich knapp sein.von daher gib doch mal z.b Geschwindigkeitskompensierung MAN Roland bei google ein.dort erhältst du deine benötigten infos schneller und wahrscheinlich auch umfangreicher.bei roland gibt es die Geschwindigkeitskompensierung am feuchtwerk.das heißt die feuchtauftragswalze dreht sich auf der platte schneller oder langsamer.das weiß i net mehr genau.beugt einer butzenbildung vor.so oder so ähnlich.aktive rolanddrucker mal vor.....

  • Das ist in Kurzform schlecht zu erklären.


    Aber mal probieren:


    Unterbau: bei größeren Maschinen unterer Teil wo Druckzylinder und Übergabetrommel ( Transferter) untergebracht ist. Auf die Unterbauten werden die Oberbauten aufgesetzt welche Farbwerk, Feuchtwerk etc beinhalten


    Transferter: Einheit in der Druckmaschine welche den Bogen von einem Druckzylinder zum nächsten transportiert


    Greiferauflage: mittels Greifern werden die Bogen gehalten man findet sie am Druckzylinder, Transferter, Greiferwagen usw. Die Greifer bestehen im groben aus 2 Teilen den Greiferspitzen und den Greiferauflagen. Die Greiferauflagen sind die nicht beweglichen Teile des Greifers und sind an der Stelle wo sie kontakt mit dem Bogen haben angerauht um das passgenaue Halten des Bogens zu gewährleisten


    Geschwindigkeitskompensierung: bedeutet kurz das die Geschwindigkeit des Feuchtwerks in abhängigkeit mit von der Maschinengeschwindigkeit mittels im Inbetriebnahmemenü Voreingestellter Kurve Verändert wird, da ein linearer Anstieg wie die Maschinengeschwindigkeit nicht vorteilhaft wäre


    Deltafeuchtwerk: wie bereits angemerkt vom Vorredner läuft die Feuchtauftragswalze langsamer um somit dreck vonn der Platte zu entfernen


    Registerverstellung: stellen der einzelnen Druckplatten zueinander um ein korrekt gedrucktes Bild zu erhalten. Vom Bedienpult aus steuerbar


    Jetzt fallen mir bald die Finger ab aber 50% ist auch ne 4


    Gruß Martin

  • Hi Suzaku,
    komme gerade von der Spätschicht und mach mal weiter:
    revers. Farbduktor: Der Duktor dreht normalerweise zum Farbmesser hin. Dadurch sammeln sich Butzen usw. vor dem Farbschieber, was zu Riefen in der Farbschicht führt. Beim revers. Farbduktor dreht der Duktor alle paar Minuten kurz Rückwärts, um diese Butzen zu entfernen.


    Feuchtduktormaterial: Soweit ich noch weis ist es Metall mit Keramikbeschichtung.


    Linearer Farbschieber: Vereinfacht ausgedrückt ist es ein Metallschieber, der in dem Farbkasten vor oder zurückbewegt wird, um den Farbspalt( = Farbschichtdicke auf dem Duktor) zu regeln. Dazu gegensätzlich wird bei einer Heidelberger der Farbspalt mittels einer drehbar gelagerten, exzentrischen Walze geregelt.


    Axialspiel: Dieses Spiel ist nicht Lustig da es zu Dublieren führt! Das Axialspiel beschreibt das Maß um das sich zum Beispiel der Plattenzylinder seitlich bewegen darf (sowenig wie möglich).


    Farbwerkslastigkeit: Weis ich ehrlich gesagt auch nicht, könnte mir aber darunter das Speicherverhalten des Farbwerks vorstellen: Wenige Walzen=kurzes Farbwerk=schnelle Reaktion.


    In-Mould-Label: Gibt es ein ganzes Thema von im Forum: Drucksaal/Praxis/Seite 4.


    Geschwindikeitskompensierung: Gibt es am Feuchtduktor, Farbduktor Pudergerät und Bogenbremse (Saugrolle in Auslage). Die Geschwindikeitskomp. regelt, wie sich das Verhalten z.B. des Farbduktors zur Maschinengeschwindikeit verändert. Sie ist als Kurvendiagramm in der Maschine hinterlegt und wird bei der Maschineninbetriebnahme vom Instruktor auf die betrieblichen Verhältnisse abgestimmt (Feintuning).


    Viel Spass und vor allem Erfolg bei der Klausur


    Spirkel