mach mal ein Foto vom Teil möglichst mit Typenschild
Beiträge von thomas.drucker
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hallo henrik, wo habt ihr denn eure Druckanlage? Ist die rotbraune Fläche am Ende des Druckbogens oder vorne
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wenn das die Druckform ist ist die Lösung sehr einfach, dreh die Form um 180 Grad und das Problem ist weg
@ Inkmann du hast recht mit den Pigmentablagerungen
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Hallo Inkman
ich denke du liegst du falsch.
das braun ist im 3. Werk gedruckt, danach kam das Cyan und schwarz. das braun ist eine Vollfläche und liegt wahrscheinlich im hinteren Bogenteil. Im vorderen Bogenteil wurde jetzt dieses "HA???" gedruckt und dabei gab es einer Farbabnahme, kann auch sein das eine Farbe schon emulgiert war wegen zuwenig Abnahme. Dadurch hat ein Werk (Cyan oder schwarz) das braun im hinteren Teil des Bogen sich die fehlende Sättigung der Walzen vom Bogen, also vom braun, geholt.
Das dies im Stapel passiert ist kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Da ich auch nicht weiss ob die Rückseite vorher bedruckt wurde und garnicht weiss wie die Druckform ausgesehen hat ist das nur reine Spekulation. Henrik sagt mir dazu ja nix
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bei solchen Effekten sollte man den ganzen Druckbogen zeigen.
Rückseite ist da so ziemlich unrelevant
sieht so aus das in den nachfolgenden Farben diese "HA???" auf der Druckform gestanden hat.
wenn dem so ist muss man halt die Farbreihenfolge änderen, ist eh komisch warum das braun im vordern Werk ist, das baut ja auch auf
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richtig wäre doch folgendes
beim Umschlagen wechselt weder die Vorderkante noch die Seitenkante des Papier, lediglich in der Druckmaschine muss man die Seitenmarke auf die andere Seite wechseln.
beim Umstüpeln außerhalb der Maschine wechselt die Vorderkante des Papiers, daher sollte das Papier 3-seitig rechtwinklig vorgeschnitten sein.
Beim Umstülpen innerhalb der Maschine wechselt weder Vorderkante noch Seitenkante des Papiers, Gewisse Toleranzen im Papier sind kein Problem (Toleranzen stehen meist in der Bedienungsanleitung der Druckmaschine)
Beim Umdrehen wechseln Vorder- und Seitenkante des Papiers, ein vorheriges beschneiden der Bogen ist jedoch nicht notwendig da das Papier nur einseitig bedruckt wird.
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möglich auch das beim Schöndruck auf einem Gegendruck ein Ölfleckchen war und dann beim Widerdruck dies zu dem Problem der Farbannahme kam. Nur so ein Gedanke.
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Dies jedoch bei weitem nicht so schlimm wie in dem Werk wo die Bilder angehängt sind.
Hatte jemand von Euch so einen Fall schon einmal auf was der Schaden zurückzuführen werden könnte.
ich habe solch einen Schaden zuvor noch nicht gesehen, würde aber wie folgt vorgehen
Um die Ursache einzugrenzen sollte man mit einem Schwingungssensor den Rundlauf überprüfen. Da die Maschine aber so schnell läuft und am Computer dann nichts zu sehen wäre muss man mittels Osteloskop die Geschwindigkeit rechnerisch reduzieren. Mit einem Dehnungsmesstreifen kann man dann auch noch nachmessen.
[attach='2420'
[/attach]
Auf meiner Zeichnung hab ich mal dargestellt wie die Kurven dann aussehen können, rechts die Kurven sind symmetrisch, links eine Kurve bildet zacken. an dieser Seite der gemessenen Achse ist dann ein Schaden.
Mögliche Ursachen kann ein Lagerschaden sein oder die Türme stehen nicht ausgerichtet zueinander oder das Fundament hat nachgegeben und die Maschine muss neu ausgerichtet werden oder ein anderes Bauteil (hier wurde ja schon die Waschanlage genannt) läuft unrund. Vom Schmitzring selber kann man es eigentlich ausschließen.
Ich würde auch sagen das dies sich am Druckbild selber noch nicht äussert da der Schaden am Schmitzring vertieft ist und immer an den selben Stelle auftrifft. Wenn er erhöht wäre könnte man vermutlich nicht mehr drucken.
Auf jeden Fall sollte der Maschinenbauer der das überprüft Ahnung haben.
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kann man digital herstellen
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würde auch auf Laserdrucker denken und im Sliking dann glänzend gemacht da der druck ja sonst eher matt wäre
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wir haben bei uns schon vor Jahren Zähler in die Maschinen eingebaut, diese kosten nicht viel und sind schnell eingebaut. Gibt auch welche die über Wlan direkt den Verbrauch am Computer oder Handy anzeigen, sind aber teurer.
Wir können also Auftragsbezogen den Verbrauch genau feststellen.
Wie du schon sagst wird es jetzt schon sehr wichtig das man diese Kosten genauer ermittelt.
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Wenn wir diese Standardformel verwenden, bzw. das Programm die Verdrängung macht, verdrängt dieses mit dieser Formel zu wenig. Dies erkennen wir daran indem wir die Verdrängung der fertigen Broschüre manuell messen und nicht auf den gleichen Wert kommen wie das Ausschiessprogramm.
Ich benutzte diese Formel garnicht da sie einfach falsch ist. Morodins Rechnung ergab ja 2,99mm, tatsächlich sind es aus meiner Erfahrung
4 - 4,5mm. Die Formel gibt immer zuwenig Bundzuwachs an da sie nicht die Wölbung am Rücken berücksichtigt.
Wenns also genau stimmen soll sollte man sich ein Muster machen, nur da biste auf der sicheren Seite.
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hi Dirk, schau mal ob im PDF eine 5. Farbe in Pantone angegeben ist
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Tampondruckmaschinen
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Produktionsstandorte mit den weltweit höchsten Standards (Arbeitsicherheit und Bedingungen, strengen Umweltanforderungen etc.) werden eingetauscht gegen schlechte Produktionsbedingungen die von Umweltschutz etc. noch nicht viel gehört haben und die Platte dann erst 3mal um die Welt geschippert werden muss. Und das alles nur des Geldes wegen.
Sehr sehr schade. Wenns einmal weg ist kommt es auch nie wieder.
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Passer kenn ich auch unter Farbregister.
Das Register kenn ich auch unter Umfangregister und Seitenregister
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Hallo Buchdruck1950
deine Fragen gehen schon tief ins buchbinderische Wissen.
Ja, es ist möglich ohne Wellenbildung und ja es ist auch möglich ein gutes Aufschlagverhalten zu haben und ja es ist auch möglich beides zuhaben.
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Hallo Buchdruck1950,
ich binde zurzeit ein paar Bände mit ca. 8cm Stärke. Die Gestaltung ist dort immer dieselbe. Leider kann ich dir davon keine Fotos schicken.
Im Grunde ist am Rücken oben immer der Titel quer in Goldprägung und unten ein Kasten negativ in Blau oder Rotprägung. Der Titel steht auf der 1. Umschlagseite meist nur in Goldprägung.
Aber gestalterisch bist ja frei und kannst das auch besser machen