Beiträge von thomas.drucker
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Passer kenn ich auch unter Farbregister.
Das Register kenn ich auch unter Umfangregister und Seitenregister
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Hallo Buchdruck1950
deine Fragen gehen schon tief ins buchbinderische Wissen.
Ja, es ist möglich ohne Wellenbildung und ja es ist auch möglich ein gutes Aufschlagverhalten zu haben und ja es ist auch möglich beides zuhaben.
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Hallo Buchdruck1950,
ich binde zurzeit ein paar Bände mit ca. 8cm Stärke. Die Gestaltung ist dort immer dieselbe. Leider kann ich dir davon keine Fotos schicken.
Im Grunde ist am Rücken oben immer der Titel quer in Goldprägung und unten ein Kasten negativ in Blau oder Rotprägung. Der Titel steht auf der 1. Umschlagseite meist nur in Goldprägung.
Aber gestalterisch bist ja frei und kannst das auch besser machen
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Lieber Robert Kleist, was meinst du mit "gefährlichem Halbwissen"?
es geht beim Fragesteller um max. 50 Bücher die er in einer Onlinebude nicht mehr in der Seitenzahl bekommt.
Ich glaub kaum das jemand diese über die sehr seltenen oftmals auch alten Binder beleimt. Man hätte ja dann auch nur den Buchblock. viele weitere Schritte zum fertigen Buch würden ja noch fehlen.
Lieber Cyberfish, deine Bedenken ein so starkes Buch im Digitaldruck zu binden sind zwar berechtigt aber es haben sich 2 gemeldet die das können. Ich gehe mal davon aus das diese Beiden wissen was sie tun.
Auch mach ich solch ein Buch nicht für 25 Euro. In der Onlinebude bekommst das mit 3 Bänden dafür, bei mir würde er es für 250 in einem Band bekommen.
PS: Übrigens ich will das garnicht machen und würde es ablehnen also falle ich schonmal raus^^
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Hallöchen,
also erstmal 1600 Seiten zu binden geht auch per Digitaldruck. Bei A4 mit 115g wäre das bei 115g Papier ungefähr 5 kg schwer und ca. 9 cm dick
Da es so dick ist kann man es eigentlich nur noch manuell fertigen. Ein Buch von solcher Stärke kostet bei mir ca. 150 Euro, nur die buchbinderische Arbeit ohne Goldprägungen etc. die belaufen sich auch auf ca. 25-50 Euro pro Stück.
Wenn er doch die 2 gefunden hat die Ihm das machen ists doch super
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es wird absolut idiotisch, wir reden hier von 115g Bilderdruck glänzend in der falschen Laufrichtung für eine A5+ Klebebindung oder ist mir da was entgangen? Sorry aber das ist total lächerlich. Dieses Papier ist eh schon kurzfasig und besitzt schon sogut wie keine Laufrichtung, hinzu kommt das es noch vollgeklatscht mit Druckfarbe ist und vermutlich vollflächig lackiert wird.
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übrigens Domster die Laufrichtung spielt beim LayFlat nur eine eine untergeordnete Rolle. Die unterschiedlichen Leime sowie das Auftragsystem spielen eine weit höhere Rolle dabei.
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warum fragst du überhaupt wenn du keine andere Meinung zulässt wenn du einem Buchbinder hast dem du alles glaubst und ein Falzer der das von der Pike auf gelernt hast?
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rillen von unten führt schon zu einem besseren Ergebnis.
Wenn man die Möglichkeit einer Gummirille hat hätte man das Problem des brechens gelöst.
Ich weis aber selber das viele diese Möglichkeit nicht haben, deshalb besser von unten rillen und nicht zu stark.
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der falzer perforiert ja den Bogen, der würde das bei dem Papier garnicht merken ob die Laufrichtung stimmt.
genauso so ein Quatsch wie von eurem Buchbinder, er moniert die Wellenbilding und rät deshalb von ab. Lächerlich
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normal sollte es parallel zum Bund sein, bei dem Papier und mit PUR gibts null Probleme. Vorallem ist bei BD glänzend die Faser eh sehr kurz.
Hauptsache der Umschlag passt weil dieser gerillt wird und es gegen die Faser eventuell nicht mehr so gut aussieht.
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um das etwas einzugrenzen kannst ja mal die schienen ohne gummituch reinmachen, bleiben die dann fest drinne?
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Um mal zurück aufs Thema zu kommen würde ich bei dem Problem eher auf ausgeschlagene Walzenlager tippen. Eine gut gepflegte 52er macht eigentlich sehr gute Qualität.
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ich hab noch ca. 20 Stück selbstgebaut mit Siebdruckplatten und soliden Eisenständern. Bei Interesse kannst die gerne von mir haben.
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Ein Maler/Künstler zeichnet sich nicht dadurch aus das er ein Bild auf ein Papier mit Pinsel malt oder das er es digital auf einem Computer macht. Ein Maler/Künstler hat eine Begabung das er es kann.
Lieber Boston Presse, ich will dir nicht zunahe treten, aber wenn man meint , nur weil man technisch das Handwerk des Buchdrucks beherrscht sollte man nicht so überheblich sein das dann künstlerische Arbeit zu nennen.
Mein letzter Spruch dazu: Auch der letzte Dinosaurier ist ausgestorben
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Maschinensucher kann ich da überhaupt nicht empfehlen. Am besten ists immer wenige Händler einzubeziehen und die sollten dann auch seriös sein.
Bei dem Baujahr der Maschine und der Druckzahl würde ich so ca. 50-80 tsd Euro schätzen.
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auf der SM hast du das in 4 Stunden durch bei einer Auflage von 150.000 zu 8 Nutzen.
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ich verwende schon seit 16 Jahren das System von Cito und kann es nur empfehlen. Kommt immer drauf an was man stanzt perforiert rillt oder prägt. Auf jeden Fall hat man eine sehr gute alternative zum Zylinder oder Tiegel.