Viel Erfolg!

  • Danke Acid Green,


    da wir genügend Zeit für die zwei Fachtheorie-Teile hatten, schrieb ich mir am Ende noch ein paar Fragen raus, die ich hier gerne zum besten gebe:


    1. Ergänzen Sie:
    [Blockierte Grafik: http://elseadmire.de/AP1.gif]


    2. Erläutern Sie vier der folgenden Programme: Illustrator, Photoshop, Word, Viewer, Acrobat Reader, CIP 4


    3. Sie messen einen extrem niedrigen pH-Wert des Feuchtwassers.
    a) Nennen und erläutern Sie zwei Probleme im Druck.
    b) Nennen und erläutern Sie zwei pH-Messmethoden.


    4. Sie drucken die Farbreihenfolge Cyan-Magenta, später Magenta-Cyan.
    Welcher Farbeindruck entsteht, erklären Sie den Unterschied und seine Gründe.


    5. dpi?
    a) Aufzeichnungsfeinheit eines Digitaldruckers
    b) Rasterweite eines Bildes
    c) Tonwertumfang eines Bildes
    d) Geschwindigkeit eines Modems (!)


    6. Bild im 80er-Raster
    a) 80 Linien pro cm
    b) 80 % Flächendeckung
    c) und d) Schwachsinn


    7. Was steht in der Betriebsanweisung für Gefahrstoffe?


    8. Womit erfolgt die Tonwertkontrolle von CtP-Platten?
    a) Densi
    b) Video-Messmikroskop
    c) Fadenzähler
    d) Spektralfotometer


    9. Welches Kontrollmittel muss auf einem nach PSO erstellten Proof vorhanden sein?
    a) PMS DKS
    b) UGRA/FOGRA-Medienkeil
    c) FOGRA-Kontaktkontrollstreifen
    d) Halbton-Rasterkeil


    10. Was ist ein Kontraktproof?
    a) Standproof
    b) Formproof
    c) farbverbindlicher Proof
    d) Softproof


    11. Sie werfen ein grünes und ein rotes Licht übereinander.
    a) Welcher Farbeindruck entsteht?
    b) Erklären Sie, warum es zwischen dem Bild im Computer und dem im Druck zu Problemen kommen kann (a weng anderster formuliert, Farbraumzeugs halt).


    12. Umstülpen. Anforderungen ans Papier:
    a) Umstülpen innerhalb der Maschine
    b) Umstülpen außerhalb der Maschine
    c) Typische Schwierigkeit, die beim Umstülpen in einer S+D-Maschine auftreten kann.


    13. Welche Eigenschaft beeinflussen Füllstoffe?
    a) Saugfähigkeit
    b) Tintenfestigkeit
    c) Bedruckbarkeit
    d) Opazität


    14. Nennen Sie je zwei Veredelungsmöglichkeiten:
    a) Innerhalb der Maschine
    b) Außerhalb der Maschine
    c) Ihr Druckprodukt wird anschließend folienkaschiert. Welche Anforderungen bestehen an die Druckfarbe?


    15. Außenplakat wurde mit C (WS 9), M (WS 4), Y (WS 7) und K (WS 8.) gedruckt. Welchen Farbstich hat es nach einiger Zeit der UV-Bestrahlung?
    a) gelbstichig
    b) grünstichig
    c) blaustichig
    d) keinen


    16. Wickelfalz, 9,9 x 21 cm, 6 Seiten Hochformat, Papierformat 70 x 100 cm, Papierlaufrichtung soll parallel zum Falz sein.
    a) Welche Laufrichtung muss das zu bestellende Papier aufweisen?


    17. Um welches Druckverfahren handelt es sich hierbei?
    [Blockierte Grafik: http://www.werbeartikel-verlag.de/wp-content/uploads/2011/09/druck.jpg
    a) Offsetdruck
    b) Rakeltiefdruck
    c) Flexodruck
    d) Siebdruck


    Im ersten Teil hatte ich als Antwort bei einer der U's 26 Bögen, stehende Drucklage und Breitbahn. Bei der anderen (oder war's doch die gleiche?) U wurde nach der inneren Seite des 4. Druckbogens einer insgesamt 112-seitigen drahtrückstichgehefteten Broschüre gefragt. Auf einen Druckbogen passten 16 Seiten. Folglich sollten das dann die Seiten 26, 27, 30, 31, 82, 83, 86 und 87 sein.
    Im zweiten Teil hatte ich bei der U5 die Lösung 456,56 Euro und bei der U6b 1,25-faches Volumen, 17.200 fehlende Bögen und 1,72 mm Dicke der Boschüre.


    In Sozi war m. E. die Zeit zu knapp bemessen. Viele JArbSchG-Fragen.


    Viel Spaß beim Lösen. Wäre dankbar, wenn jemand die übrigen Fragen auflistet.


    Gott zum Gruße,
    André

  • Tach auch,



    Kompliment Medienkaschber: Schon alleine das merken der Fragen war doch ne Herausforderung. Das beantworten ist dann nur noch nebensächlich :D .


    Mach Dir mal um die Arbeitsschutzgesetze keine Gedanken, die werden in den meisten Betrieben schlichtweg ignoriert :( .


    Ansonsten war die Darlegung top :thumbup:


    Gruß

  • So ad-hoc kann ich nur die Hälfte bis zwei-drittel der Fragen beantworten. Komm mir
    grad echt n bissl stümperhaft vor....andererseits wird man auch 80% der Sachen nie
    wieder brauchen und dann paßts wieder *g*


    Frage 2: Seit wann is CIP4 n Programm? Oder is das International Cooperation for the
    Integration of Processes in Prepress, Press and Postpress (CIP4) n Programm und wird
    uns nur als Cooperation verkauft? *g*


    Frage 7: Öhm...wer liest sowas? Da steht was drin von Gefahren, aber wen kümmerts,
    wenn man nach 20 Jahren Hautkrebs hat? ok, mich....aber den Chef bestimmt nicht.


    Frage 12: Anforderungen ans Papier ausserhalb der Maschine beim Umstülpen??? Öhm...
    Stapelwender, Palette reinfahren - rausfahren, fertig. Was für Anforderungen???


    Frage 16: Unpräzise...10 x 16 Wickel...steht aber net, wies offen is. Kann ja Hoch-
    oder Querformat sein. Ich würd da einfach antworten, das das Papier so zu bestellen
    ist, daß die Faser parallel zum Bund verläuft :)


    Wie auch immer....man muß ned alles wissen, es reicht, wenn man weiß, wo man
    nachschlagen kann :)

  • Frage 12: Anforderungen ans Papier ausserhalb der Maschine beim Umstülpen??? Öhm...
    Stapelwender, Palette reinfahren - rausfahren, fertig. Was für Anforderungen???

    Papier muss 3 seitig beschnitten sein....

    Frage 16: Unpräzise...10 x 16 Wickel...steht aber net, wies offen is. Kann ja Hoch-
    oder Querformat sein. Ich würd da einfach antworten, das das Papier so zu bestellen
    ist, daß die Faser parallel zum Bund verläuft

    Ja es fehlt die Angabe um was für einen Wickelfalz es sich handelt zB. Zwei- oder Dreibruch.....um das offene Format rauszufinden!!!

    Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger!!!

  • Hi Leute...habe nächste Woche Prüfung und will deshalb mal ein paar Fragen hier zum Üben nutzen...Bitte die Community hier, Bescheid zu sagen, wenn ich was falsch beantworten sollte.


    5. dpi?
    a) Aufzeichnungsfeinheit eines Digitaldruckers
    b) Rasterweite eines Bildes
    c) Tonwertumfang eines Bildes
    d) Geschwindigkeit eines Modems (!)

    Eindeutig b!


    6. Bild im 80er-Raster
    a) 80 Linien pro cm
    b) 80 % Flächendeckung
    c) und d) Schwachsinn


    a ist richtig.


    8. Womit erfolgt die Tonwertkontrolle von CtP-Platten?
    a) Densi
    b) Video-Messmikroskop
    c) Fadenzähler
    d) Spektralfotometer

    a ist richtig, oder?



    9. Welches Kontrollmittel muss auf einem nach PSO erstellten Proof vorhanden sein?
    a) PMS DKS
    b) UGRA/FOGRA-Medienkeil
    c) FOGRA-Kontaktkontrollstreifen
    d) Halbton-Rasterkeil

    b dürfte stimmen.


    10. Was ist ein Kontraktproof?
    a) Standproof
    b) Formproof
    c) farbverbindlicher Proof
    d) Softproof


    c ist richtig.


    11. Sie werfen ein grünes und ein rotes Licht übereinander.
    a) Welcher Farbeindruck entsteht?
    b) Erklären Sie, warum es zwischen dem Bild im Computer und dem im Druck zu Problemen kommen kann (a weng anderster formuliert, Farbraumzeugs halt).

    a) Gelb!
    b) Unterschiedliche Farbräume von RGB- und CMYK.




    13. Welche Eigenschaft beeinflussen Füllstoffe?
    a) Saugfähigkeit
    b) Tintenfestigkeit
    c) Bedruckbarkeit
    d) Opazität

    d ist richtig, oder?



    15. Außenplakat wurde mit C (WS 9), M (WS 4), Y (WS 7) und K (WS 8.) gedruckt. Welchen Farbstich hat es nach einiger Zeit der UV-Bestrahlung?
    a) gelbstichig
    b) grünstichig
    c) blaustichig
    d) keinen

    b stimmt.




    17. Um welches Druckverfahren handelt es sich hierbei?
    [Blockierte Grafik: http://www.werbeartikel-verlag.de/wp-content/uploads/2011/09/druck.jpg
    a) Offsetdruck
    b) Rakeltiefdruck
    c) Flexodruck
    d) Siebdruck

    Dürfte Flexodruck sein, also c

  • Moin Carsten,


    wir haben genau diese Prüfung/Fragen in der Schule nachgespielt und ausgewertet.


    bei Aufgabe 5: a) Aufzeichnungsfeinheit eines Digital-/Laserdruckers
    Aufgabe 8: b) Video-Messmikroskop


    Bei den restlichen Aufgaben haben wir die gleichen Antworten mit Bestätigung der Lehrkräfte.


    MfG Rene :)

  • Vielen Dank, da der Rest richtig ist, lag ich ja nicht ganz soo falsch...Aber Frage 5 checke ich leider immer noch nicht so richtig, aber dpi steht doch eigentlich für dots per inch und daher dachte ich, Rasterweite wäre richtig?

  • hey carsten,


    dpi heißt dots per inch, da hast schon recht, aber nicht lpi oder ppi, lpi heißt ja Lines per inch, was in Linien pro cm angegeben werden, z.b. 60er Raster sind 60 Linien/Punkte pro cm, sprich das ist deine RASTERWEITE,
    dpi ist immer eine Auflösung von einem Gerät, das heißt wieviel dots auf einem inch sind, ein dot ist ein belichtetes Recorderelement von deiner Rasterzelle, sprich ein Teil eines Rasterpunktes.


    Verstanden?!

  • hey carsten,


    dpi heißt dots per inch, da hast schon recht, aber nicht lpi oder ppi, lpi heißt ja Lines per inch, was in Linien pro cm angegeben werden, z.b. 60er Raster sind 60 Linien/Punkte pro cm, sprich das ist deine RASTERWEITE,
    dpi ist immer eine Auflösung von einem Gerät, das heißt wieviel dots auf einem inch sind, ein dot ist ein belichtetes Recorderelement von deiner Rasterzelle, sprich ein Teil eines Rasterpunktes.


    Verstanden?!


    Ah, alles klar, danke dir. :)

  • [Blockierte Grafik: http://elseadmire.de/AP1.gif]



    Mal eben zur Tabelle...


    Material: Offset Almuminium, Rakeltiefdruck Kupfer, Siebdruck Kunststoffasern
    Druckformherstellung: Offset Computer to Plate,to Press und to Film(ist ja streng genommen alles drei), Flexodruck Computer to Plate, Rakeltiefdruck Computer to Plate, Siebdruck Computer to Film
    Rasterart: Offset AM+FM; Flexo Am, Rakeltiefdruck Gravur



    Alles richtig so?

  • Hier meine Lösungen


    Offsetdruck: Aluminium, Kunststofffolien - Computer to Plate - autotypisch
    Flexodruck: Polymere, Gummi - Computer to Plate / Cylinder - autotypisch
    Rakeltiefdruck: Kupfer, Chrom, Zink - Computer to Cylinder - halbautotypisch
    Siebdruck: Kunststoff, Metall - Computer to Screen - autotypisch

  • Jetzt hab ich mal ne Frage:


    Bitte ausführlich erklären. 72 dpi in L/cm umrechnen. des ist ja nicht nur einfach durch 2,54 weil ich dann dots also pixel in cm habe sprich ppcm irgendetwas war doch des mit den tonstufen 16x16= 256 tonstufen oder nicht?


    danke

  • Hier meine Lösungen


    Offsetdruck: Aluminium, Kunststofffolien - Computer to Plate - autotypisch
    Flexodruck: Polymere, Gummi - Computer to Plate / Cylinder - autotypisch
    Rakeltiefdruck: Kupfer, Chrom, Zink - Computer to Cylinder - halbautotypisch
    Siebdruck: Kunststoff, Metall - Computer to Screen - autotypisch


    Danke!